Unsicherheit fremden Hunden gegenüber?
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Nicht Stressvermeidung, sondern die Situationen souverän und kompetent regeln und dazu gehört vor
allen ein sicheres Auftreten.Das mit dem absetzen ist, nach meiner Erfahrung, so eine Sache. Wenn es möglich ist genug Abstand zu
halten ist das o.k., ich würde aber nicht zum anderen Hund schauen sondern den Blickkontakt vom eigenen
Hund einfordern.
Das versuche ich auch immer wieder...er hält dann auch Blickkontakt, bis das anderer Hund auf gleicher Höhe...dann wird gepöpelt..
Wenn ich mit dem Rücken zu meinem Hund stehe signalisiere ich Alarmbereitschaft in Richtung
des anderen Hundes und ich sehe auch zu spät wenn mein Hund anfängt sich aufzubauen. Ausserdem
kann er um mich rum oder zwischen meinen Beinen durch doch nach vorne schießen.
Genauso sieht es bei uns aus, wenn ich ihn absitzen lasse....Umdrehen ist manchmal die beste Entscheidung, vor allem wenn einem der entgegenkommende Hund nicht
geheuer ist oder der Weg sehr schmal. Oder auch mal, wenn möglich, die Strassenseite wechseln. Bei Hunden
die man kennt ruhig vorbei gehen, ohne Kontakt zuzulassen. Das sind meist die ersten Versuche die gut
klappen, dann nicht vergessen den Hund zu loben. Ruhiges Lob ohne ihn hochzuputschen.
Glaube, wenn es die Situation zuläßt, werde ich es mal mit Ausweichen probieren....
Bei fremden Hunden die hinter einem Zaun pöbeln ist absetzen in etwas Entfernung eine nette Sache. Dabei soll der eigene Hund aber nie den Hund hinterm Zaun fixieren, sondern Blickkontakt zum Menschen halten. Weiter
geht es erst, wenn der eigene Hund sich entspannt hat. Auch wenns vielleicht nur ein Schritt wird, anfangs.
Nachteil, ebenfalls aus eigener Erfahrung, der Hund hinterm Zaun verliert schnell die Lust, wenn sein Verhalten
keinen Erfolg und so gar keine Reaktion zeigt.
Manchmal führt unser Weg auch an einem Grundst. vorbei, hinter dessen Zaun ein Border Collie randaliert...auch da habe ich das Problem...Eddy pöpelt zurück...auch wenn ich schnell an dem Grundst. vorbei gehe...er hängt in der Leine...habe ihn dort auch schon absitzen lassen, aber in dieser Situation, wenn dieser BC hinter mir rum randaliert, bekomme ich kaum einen Blickkontakt zustande u. er läßt sich kaum ablenken... -
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Wir haben einen RR als Übungshund, der hat aber inzwische keinen Bock mehr auf uns. Er kommt angerast,
holt Luft, erkennt uns macht einmal Wuff und geht wieder.Achte mal auf deinen Hund wenn du in die Richtung gehst, lass ihn schon absitzen, bevor er anfängt
den anderen Hund zu fixieren. Du hast ja Zeti und bist sicher, der "Feind" kann ja nicht wirklich kommen.
Warte bis dein Hund sich entspannt und nimm dir die Zeit. Dann gehst du ein oder zwei Schritte weiter und
läßt ihn wieder absitzen und halte etwas Abstand zum Zaun, wenn das möglich ist. Es geht nicht darum den
anderen Hund aufzustacheln.
Hast du das Gefühl, du kommst nicht ohne Krawall vorbei, drehst du einfach um. So habe ich das jedenfalls
gemacht. Und probiere das nur, wenn du wirklich genug Zeit und Ruhe hast.
Und rechne damit dass es mal besser und mal schlechter läuft, das ist normal. Du überläßt deinem Hund nicht
das Kommando.Ausserdem würde ich, wie schon geschrieben, mit Hunden üben die er bereits kennt und wo seine Motivation
nicht so hoch ist dich anzupöbeln weil er unbedingt hin will.Bei meinem Bungee sind inzwischen nur noch Hunde ein Problem die extrem bedrohlich und provozierend auf-
treten. Da ist unsere Lösung, dass er hinter mir bleibt. Aber sein Problem war ja anders gelagert. -
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Wir haben einen RR als Übungshund, der hat aber inzwische keinen Bock mehr auf uns. Er kommt angerast,
holt Luft, erkennt uns macht einmal Wuff und geht wieder.Achte mal auf deinen Hund wenn du in die Richtung gehst, lass ihn schon absitzen, bevor er anfängt
den anderen Hund zu fixieren. Du hast ja Zeti und bist sicher, der "Feind" kann ja nicht wirklich kommen.
Warte bis dein Hund sich entspannt und nimm dir die Zeit. Dann gehst du ein oder zwei Schritte weiter und
läßt ihn wieder absitzen und halte etwas Abstand zum Zaun, wenn das möglich ist. Es geht nicht darum den
anderen Hund aufzustacheln.
Hast du das Gefühl, du kommst nicht ohne Krawall vorbei, drehst du einfach um. So habe ich das jedenfalls
gemacht. Und probiere das nur, wenn du wirklich genug Zeit und Ruhe hast.
Und rechne damit dass es mal besser und mal schlechter läuft, das ist normal. Du überläßt deinem Hund nicht
das Kommando.
O.k. das kann ich mal in Ruhe versuchen...er fixiert das Grundst. schon meterweise voraus..nach dem Motto..ach, jetzt gehts gleich los..
Ausserdem würde ich, wie schon geschrieben, mit Hunden üben die er bereits kennt und wo seine Motivation
nicht so hoch ist dich anzupöbeln weil er unbedingt hin will.
Da macht er gar nichts, wenn ich denen begegne...er zieht auch nicht zu ihnen hin...da bleibt er total gelassen...
Bei meinem Bungee sind inzwischen nur noch Hunde ein Problem die extrem bedrohlich und provozierend auf-
treten. Da ist unsere Lösung, dass er hinter mir bleibt. Aber sein Problem war ja anders gelagert. -
da wir gerade bei meinen "Baustellen" sind....wie kann ich Eddy mehr Geduld beibringen...vielleicht könnt ihr mir ja da auch weiterhelfen...
Beispiel: gehe mit den Hundefrauen nach dem Spaziergang Kaffee trinken..nach ca. 15-20 Minuten fängt Eddy an mich zu fixieren, winselt u. quengelt. Lege ihn dann wieder ins Platz, dauert aber nicht lange u. es geht von vorne los. Kopf wird auf meinen Oberschenkel gelegt u. ich werde angestarrt....Bis jetzt habe ich ihn immer ignoriert...hilft aber nicht wirklich...er kann da sehr penetrant sein.. Auch auf dem Hundeplatz.....alle Hunde spielen im Freilauf...nur mein Eddy sitzt hinter mir u. starrt mich an...Also jedesmal, wenn er nicht Mittelpunkt des Geschehens ist u. er nicht meine Aufmerksamkeit hat, fängt er an zu "motzen"...
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ach so...es geschieht wirklich immer nur, wenn fremder Hund auf gleicher Höhe ist u. der Abstand gering...vorher macht er nichts...da kann ich immer noch seine Aufmerksamkeit bekommen...
hast du schon mal versucht mit deinem Hund einen Bogen um den entgegenkommenden Hund zu gehen? Vielleicht ist ihm einfach die Distanz zu gering und er versucht den anderen so fernzuhalten. Ich habe nämlich auch einen eher unsicheren Hund und fahre mit dieser Methode ganz gut (zumal freundliche und souveräne Hunde das Bogenlaufen im Allgemeinen auch von selbst so handhaben).
Wenn uns fremde Hunde entgegenkommen sortiere ich mich zwischen den entgegenkommenden Hund und mein Fell und gehe einen leichten Bogen (ganz am Anfang war der Bogen viel größer). Merke ich dass sie anfängt zu fixieren, blocke ich sie und rufe mich ins Gedächtnis. Bleibt sie ruhig, bekommt sie danach nen Keks weil ich weiß wie schwierig das für sie ist. -
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ich versuche schon, den Abstand so groß wie möglich zu halten...aber das geht leider nicht immer...
das mit dem Abblocken klappt leider nicht so gut...habe ich schon vorher beschrieben...
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da wir gerade bei meinen "Baustellen" sind....wie kann ich Eddy mehr Geduld beibringen...vielleicht könnt ihr mir ja da auch weiterhelfen...
Beispiel: gehe mit den Hundefrauen nach dem Spaziergang Kaffee trinken..nach ca. 15-20 Minuten fängt Eddy an mich zu fixieren, winselt u. quengelt. Lege ihn dann wieder ins Platz, dauert aber nicht lange u. es geht von vorne los. Kopf wird auf meinen Oberschenkel gelegt u. ich werde angestarrt....Bis jetzt habe ich ihn immer ignoriert...hilft aber nicht wirklich...er kann da sehr penetrant sein.. Auch auf dem Hundeplatz.....alle Hunde spielen im Freilauf...nur mein Eddy sitzt hinter mir u. starrt mich an...Also jedesmal, wenn er nicht Mittelpunkt des Geschehens ist u. er nicht meine Aufmerksamkeit hat, fängt er an zu "motzen"...
Ganz super Beispiel für die Frage nach dem agieren und reagieren. Du sagst deinem Hund Platz und dein Hund legt sich auch brav hin. Und dann entscheidet er, er steht "unerlaubt" wieder auf und versucht deine Aufmerksamkeit
zu bekommen. Und so bist du ganz schwups in der Rolle desjenigen der reagiert.
Er winselt und quengelt=er agiert, du legst ihn wieder ab=du reagierst und er hat Aufmerksamkeit. Fies oder?Was raten die auf deinem Hundeplatz denn wenn er dich anmotzt?
Tips zur Impulskontrolle müsstest du hier eigentlicj über die Suche reichlich finden. Such dir die Übungen raus,
die deinem Hund schwer fallen. -
Zitat
ich versuche schon, den Abstand so groß wie möglich zu halten...aber das geht leider nicht immer...
das mit dem Abblocken klappt leider nicht so gut...habe ich schon vorher beschrieben...
wieso geht das nicht immer? Klar ist das manchmal schwierig (und ich weiß wovon ich rede, ich wohne in der Großstadt).
Zur Not wechsel ich die Straßenseite oder geh kurz in ne Einfahrt und warte bis der andere Hund vorbei ist. Im Park steh ich dann auch schon mal abseits des Weges im Gebüsch.
Man muss ja nicht immer auf seinem Wegerecht bestehen und sich aneinander vorbeiquetschen, wenn man an einem solchen Problemverhalten trainiert
Sollte es wirklich gar nicht anders gehen und man muss eng am anderen Hundebesitzer vorbei, hilft mir momentan noch die Übung des Futtertreibens (das ist für mich immer die Notlösung, wenn ich merke es geht gar nicht mehr)
Hier ist es gut erklärt (das zweite Video) http://www.miteinanderlernen.de/videos/ -
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Ganz super Beispiel für die Frage nach dem agieren und reagieren. Du sagst deinem Hund Platz und dein Hund legt sich auch brav hin. Und dann entscheidet er, er steht "unerlaubt" wieder auf und versucht deine Aufmerksamkeit
zu bekommen. Und so bist du ganz schwups in der Rolle desjenigen der reagiert.
Er winselt und quengelt=er agiert, du legst ihn wieder ab=du reagierst und er hat Aufmerksamkeit. Fies oder?Was raten die auf deinem Hundeplatz denn wenn er dich anmotzt?
Tips zur Impulskontrolle müsstest du hier eigentlicj über die Suche reichlich finden. Such dir die Übungen raus,
die deinem Hund schwer fallen.Was würdest Du denn in dieser Situation machen...wenn ich ihn ignoriere, dann hält er sich dran u. steigert das Ganze auch noch..ich muss doch reagieren, um ihn wieder ins Platz zu bringen,oder??
Hundeschule kannste vergessen...die haben mir geraten, ihn mit einem Leckerlie zu belohnen, wenn er im Platz bleibt (Hund liegt u. bekommt ab u. zu ein Leckerlie)..das hat wiederum dazu geführt, dass Eddy anfing zu betteln..was er NIE gemacht hat
Wieso ist die Impulskontrolle in dieser Situation hilfreich...ich praktiziere diese, wenn ich mit Eddy Ball spiele u. er darf ihn erst auf Kommando holen...das klappt auch...
Werde aber trotzdem mal auf die Suche nach Beiträgen gehen... -
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wieso geht das nicht immer? Klar ist das manchmal schwierig (und ich weiß wovon ich rede, ich wohne in der Großstadt).
Zur Not wechsel ich die Straßenseite oder geh kurz in ne Einfahrt und warte bis der andere Hund vorbei ist. Im Park steh ich dann auch schon mal abseits des Weges im Gebüsch.
Man muss ja nicht immer auf seinem Wegerecht bestehen und sich aneinander vorbeiquetschen, wenn man an einem solchen Problemverhalten trainiert
Sollte es wirklich gar nicht anders gehen und man muss eng am anderen Hundebesitzer vorbei, hilft mir momentan noch die Übung des Futtertreibens (das ist für mich immer die Notlösung, wenn ich merke es geht gar nicht mehr)
Hier ist es gut erklärt (das zweite Video) http://www.miteinanderlernen.de/videos/Sorry, aber das mit dem Futtertreiben funktioniert in dieser Situation nicht...das habe ich auch schon vorher geschrieben...abblocken, Leckerlie...funktioniert einfach nicht...ich glaube, ich werde demnächst das mit dem Richtungswechsel machen u. wenn ich Stunden für meinen Spaziergang brauche...
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