Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil II

Mia ist 16 Monate alt und war bis jetzt einmal 7 h allein.
Funktioniert bei ihr problemlos. Sie rollt sich aufm Bett zusammen und schläft :)

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puh... Socke ist über 10Monate und kann 15 Minuten... Wir hatten einen Total wieder auf Null Rückfall, dann keine Lust wieder zu üben und jetzt ist er fast ein Jahr und kann gar nicht mehr Allein sein...

Wie lange muss ich denn so langsam steigern? Also Minutenweise?
Momentan machen wir es so, dass wir 3 Mal täglich üben, davon immer zweimal "kurz" also 3 oder 5-8 Minuten und einmal zu steigern länger, also dann 15 Minuten, damit wir eben nicht linear steigern. Bei den langen Phasen mache ich immer so 2-3Minuten dazu, aber kann ich wenn er eine Stunde kann auch 15 Minuten länger machen und ab 2 Stunden, dann auch eine halbe...
Lässt sich das überhaupt pauschal sagen? Wie macht ihr es? Habt ihr es gemacht... Ich träume so davon, dass er allein sein kann... Ich üebrwache ihn auch. Soll ich mal einfach lange alleine lassen und schauen, ab wann er unruhig wird oder ist da eine dumme Idee?

Mia ist jetzt 11Monate alt und bleibt nicht so gut alleine. Ich versuche sie nie länger als 3-4 Stunden alleine zu lassen. Sie macht keinen Lärm (außer Jule kommt heim - komisch bei mir bleibt sie ruhig. Woran liegt das bloß ) und zerstört nichts, aber sie ist auch nicht (durchgängig) entspannt. Im Sommer, wenn ich keine Seminare mehr habe, will ich nochmal versuchen das neu aufzubauen. Ich gehe aber davon aus, dass ich für Mia eine Betreuung suchen muss, wenn ich anfange zu arbeiten.

Also Mia macht dieses kurz raus, wieder rein, kurz raus völlig fertig. Das stresst sie total. Wenn ich im Sommer neu anfange, fange ich bei mindestens fünf Minuten an, um ihr auch die Möglichkeit zu geben zu entspannen.

Er legt sich auch hin und ist ruhig, aber wenn ich rausgehe, versucht er mit zukommen und ich muss mich durch die Türen quetschen, damit ich überhaupt ohne ihn raus kann.
Kennt ihr das von euren Hunde oder haben die das auch mal gemacht?

mal vorweg: ich habe das nicht nach einem Buch aufgebaut, sondern nach meinem Bauchgefühl wie es für uns gepasst hat.

Anfangs war Mia noch in der ganzen Wohnung frei, aber das hat nicht funktioniert, da sie immer den gelben Sack zerlegt und gefressen hat.
Daher hat sie jetzt nur noch das Schlafzimmer (plus teilweise Balkon) zur Verfügung.

Ganz am Anfang war ich nur im Nebenzimmer. Ich habe ihr immer was kleines zu kauen gegeben. Daher hat sie auch nie versucht, hinter mir her zu kommen.
Habe das auch recht schnell bei ihr gesteigert. Sie lag mit ihrem Kauteil immer auf nem großen Teppich, auf dem auch ihr geliebter Kennel steht.
Ich habe eigentlich nie gehört, das sie von dem Teppich runter übers Parkett gelaufen ist. Sie hat also sehr schnell angefangen, dann auch entspannt zu schlafen.
Habs dann so gesteigert, das ich mal ne zeitlang weg war, aber nicht die komplette Zeit und ich bin auch nicht jedes Mal sofort nach dem heimkommen zu ihr ins Zimmer, sondern habe mal noch paar Minuten gewartet.

Und eben flexibel gesteigert. Mal war ich nur kurz weg, mal länger.

Mia hebt mittlerweile nicht mal mehr den Kopf, wenn sie auf ihrem Bett liegt und schläft und ich den Raum verlasse. Heute hat sie so tief und entspannt geschlafen, das sie sogar beim heimkommen nur kurz den Kopf gehoben und müde gewedelt hat.

Zitat

Mia hebt mittlerweile nicht mal mehr den Kopf, wenn sie auf ihrem Bett liegt und schläft und ich den Raum verlasse. Heute hat sie so tief und entspannt geschlafen, das sie sogar beim heimkommen nur kurz den Kopf gehoben und müde gewedelt hat.

Boah das wäre der absolute Traum.

*hust*
Emi ist 2,5 Jahre jung und bleibt nie alleine.
Also ganz entspannt hier

Karlie ist knapp 17 Monate alt und schafft 15 Minuten, haha. Wenns hochkommt!

Lilablau, das ist ja eine super Größe, ich mag größere Hunde. Karlie ist für mich schon unteres Maß mit ihren 42cm.

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