Finanzamt melden bei Hundehandel?
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Hallo,
vielleicht könnt ihr mir weiter helfen, evtl sind ein paar Spezis oder Züchter unter euch, die sich hiermit schon befasst haben:
Wie kann ich heraus finden, ob jemand beim Finanzamt meldet, dass er Hunde verkauft?
Ab wann muss man den Verkauf überhaupt gewerblich melden?
Kann ich jemanden dort auch direkt anschwärzen, wenn ich den (bewiesenen) Verdacht habe, dass dort etwas aus dem Ruder läuft? Oder läuft das ggf. über die Polizei?Und vor allem... bringt das alles auch etwas, wie sehen Konsequenzen aus für diejenigen?
Geldstrafen?Allein diesen Monat habe ich 7 Anzeigen aus den Kleinanzeigen gezogen (und wir haben den 20. ..) , drei Rassen und ein Mix-Wurf sind vertreten. So viel nur schon mal vorab, hier reagiert niemand über
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Also bei mir hats gereicht das dass Finanzamt informiert wurde und die haben das Vet-Amt mit eingeschaltet.
Nen abgewiesener Welpeninteressent wollte es nicht hinnehmen und fühlte sich in seiner Ehre gekränkt und erzählte dem Finanzamt ich hätte 3 Dutzend Hunde und ca 30 Würfe im Jahr mit jeweils mind 5 Welpen und die würde ich angeblich für mind 1000 € verticken.
Da standen die hier fix vor der Türe und es hieß Steuerprüfung.:D
Da ich aber "nur" 3 Hunde hab, zu dem Zeitpunkt war mein Rüde auch erst 4 Monate alt staunten die doch etwas.:D
War natürlich alles erlogen weil er sauer war. Und joa, jetzt kann ich drüber lachen, vor allem weil der Typ den Einsatz Löhnen durfte. -
Zitat
Wie kann ich heraus finden, ob jemand beim Finanzamt meldet, dass er Hunde verkauft? Bei der hiesigen Stadt - Gewerbeanmeldung - nachfragen, ob der betreffende Gewerbe angemeldet hat.
Ab wann muss man den Verkauf überhaupt gewerblich melden? Wenn man dauerhaft und gewinnbringend Verkäufe tätigt.
Kann ich jemanden dort auch direkt anschwärzen, wenn ich den (bewiesenen) Verdacht habe, dass dort etwas aus dem Ruder läuft? Oder läuft das ggf. über die Polizei? Anzeigen kann man grundsätzlich alles; die Frage ist, wie Ernst wird es von den Behörden genommen. Deshalb würde ich nicht anrufen, sondern schriftlich anzeigen und Beweise beifügen. Ich würde selbst vorbei gehen und alles abgeben und mir den Namen des Mitarbeiters aufschreiben, der die Unterlagen entgegen nimmt.
Und vor allem... bringt das alles auch etwas, wie sehen Konsequenzen aus für diejenigen?
Geldstrafen? Das wird die Behörde und ihre Organe entscheiden. Zumindest sind solche Menschen dann mal aktenkundig.Bei Verdachtsfällen von Hundehandel (Welpen die nicht selbst gezüchtet sind, sondern angekauft und verkauft werden) zeigt die zuständige Veterinärbehörde großes Interesse.
Also, nicht nach den Konsequenzen fragen, sondern, wenn wirklich was im Busch ist, anzeigen.
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Och, da hast du viele Möglichkeiten:
Ein einfacher Hinweis an das Finanzamt genügt.
Auch das Veterinäramt ist ein Ansprechparter, denn ob das steuerlich ein Gewerbe oder nur ein Hobby ist, das ist egal. In dieser Menge muss das Ganze vom Amtsvet abgenommen und erlaubt werden, der Betreiber braucht einen Sachkundenachweis.
Beide stellen gehen der Sache gerne nach.
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Ihr seid meine Helden!
Danke für die Infos!
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Zitat
Bei Verdachtsfällen von Hundehandel (Welpen die nicht selbst gezüchtet sind, sondern angekauft und verkauft werden) zeigt die zuständige Veterinärbehörde großes Interesse.
Also, nicht nach den Konsequenzen fragen, sondern, wenn wirklich was im Busch ist, anzeigen.
Definitiv ja. Oh man ich würd so gern so viel mehr erzählen, das is echt so ziemlich das krasseste was ich je erlebt hab. Vielleicht tut sich ja bald was, ich hoff es so
Den Brief fürs VetAmt mach ich übrigens gerade fertig, dacht ich könnt vielleicht das FA direkt mit einschalten.
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