Ich weiß nicht mehr weiter

  • Hallo mein Hund ist ein Aussi- Cattel-Dogmix ich habe ihn mit sieben Wochen bekommen aber erst mal ganz zum anfang.( Wußte aber nicht das er so jung war).
    Mein jack hat man mit fünf Wochen von seiner Mutter getrennt er kam zu meiner damahligen bekannten als Decktackse (Sie vermehrt Aussies)und da habe ich mich in ihn verliebt ich mochte seine art sehr er hatte als Welpe schon vor fast nix angst und war auch sehr mutig. Als sie mir dann erzählt hat was er für eine mischung ist habe ich mich im Internet erst einmal schlau gemacht über diese Cattel-dogs und ich fand diese Rasse sehr interessant und habe ihn dann kurzer Hand gekauft und das glaube ich war ein fehler. Ich habe hinterher erst erfahren das Jack so früh von seiner Mutter getrennt worde und meine damalige Bekannte ihn einfach in ihr Rudel mit rein gesetzt hat ich weiß nicht ob er da einen schaden von getragen hat. Als er zu uns kam ist uns ziemlich schnell auf gefallen das er sehr aggressive gegen andere Hunde ist wir wollten dann mit ihn in einer Hundeschule gehen die einen haben hier einen schlechten ruf dann sind wir zu einer gegangen die neu eröffnet haben doch die haben unseren kleinen gleich als bestie bezeichnet so das wir auch lust dazu hatten also haben wir uns gesagt mit viel Hundekontakt wird sich das schon legen er hat jetzt drei oder vier Hunde wo er nix macht mit den er auch spielt aber der rest geht garnicht noch nicht mal in vorbei gehen geht. Wir hatten uns nun ein Hundetrainerin ins Haus geholt nach ging es mit er Aggression aber seit ein paar Wochen dreht er wieder völlig am rad er rennt wie ein beklopter als ob er nie auslauf bekommt geht hinter autos hinterher und knurrt manchmal sogar leute an.
    Ich wollte ihn eigendlich als Reitbegleithund haben damit er auch den Auslauf hat den er braucht aber er treibt die Pferde nur zusammen was ja auch in seinen genen drin ist als habe ich mir gedacht macht ich agillity nun hat sich herraus gestellt das er HD hat und seine gelenke ständig knacken als gehe ich mit ihn viel walken und mache mit ihnen kunststückchen und lasse ihn sachen suchen aber irgendwie scheint das alles zu wenig für ihn zu sein und ich glaube das er in einer Schafherde besser auf gehoben ist.
    Oder kann mir vielleicht jemand sagen warum Jack mal allen und jeden an knurrt und die Autos und alles jagt und mal nicht.
    Das einzige was halt auffällt ist das es immer eine zwei Monate gut geht und dreht er wieder durch.
    Was halt ständig ist ist aggression gegen andere Hunde die aber auch mal stärker und mal weniger ist ( es ist auch egal was für ein hund das ist ob Welpe,Hündin oder Rüde) So ich hoffe ich habe nicht zu dolle durch ein ander geschrieben kann mir ein paar Tipps geben.
    :help:

  • Hallo

    also mit dieser Mischung kenne ich mich eigentlich weniger aus aber Hütehund nehme ich mal an.Tja der Nachteil bei den Hütehunden, so schön sie auch sind, sie wollen immerzu beschäftigt sein.Dadurch das er auch sehr früh von der Mutter getrennt wurde hat er bestimmt Null Erfahrung mit anderen Hunden und wurde im neusen Rudel sicherlich sehr unterdrückt.Jetzt kommt noch die Hd dazu, da hast du ja das volle Paket erwischt aber da musst du jetzt durch.Hast du schonmal versucht ob er gern schwimmt, wenn ja kannst du ihm doch in Sachen Wasser eine Aufgabe stellen.Ich habe eine Bekannte die hat einen Neufimix mit schwerer HD, dieser geht jeden Tag schwimmen.

    Sie hat 6 Wasserdummys, die werden ins Wasser geschmissen,in verschiedene Richtungen aber so das der Hund sie noch sehen kann, dann muss Hundi sie nach und nach wieder heraus holen.

    Es funktioniert nicht sofort , dazu gehört schon ein wenig Übung aber mitlerweile achtet er genau auf ihre Handzeichen und fischt ein Dummy nach dem anderen heraus.Im Moment geht es noch aber bei Frost würde ich doch wieder auf andere Spiele übergehen.

    Was die Agressionen deines Hundes angeht, würde ich mir wirklich Profesionelle Hilfe holen , denn so wie es sich anhört kannst du allein da nichts ausrichten.Viel Erfolg und berichte doch bitte wie es weitergeht.

  • Hallo!

    Ganz schön verzwickt :wink: .

    Hört sich so beim ersten Lesen danach an, dass in der Sozialisation einiges schief lief.

    Frühe Trennung von Mutter und Geschwistern (mit 5 Wochen)
    =er hatte keine Möglichkeit, spielerisch Kommunikation zu lernen.

    Euch fiel auf, dass er aggressiv ist? Kann es nicht sein, dass er eher verhaltensunsicher ist? Wie ein Kind, dass aus Angst vor anderen Kindern diesen von Weitem Schimpfwörter an den Kopf schmeißt, weil es sie nicht einschätzen kann. Auch das kann aus mangelnder Sozialisierung resultieren.

    Dass er am Rad dreht und tut, als habe er ewig keinen Auslauf gehabt, ist völlig klar. Cattle-Dogs sind Arbeitshunde, Aussies ebenfalls. Da ist es, wie Du selber schon bemerkt hast, mit Auslauf alleine nicht getan:

    Zitat

    irgendwie scheint das alles zu wenig für ihn zu sein und ich glaube das er in einer Schafherde besser auf gehoben ist.

    Alle Hunde, aber diese insbesonders, brauchen Kopfarbeit, eine Aufgabe. Es nützt nicht viel, sie körperlich zu ermüden. Sie sind dann geistig unterfordert und kommt dann noch Unsicherheit dazu, ist der Hund praktisch im Dauerstress. Das Anbellen von Autos/Personen kann sowohl ein Scheinangriff aus Unsicherheit, als auch ein Anzeichen dafür sein, dass sich der Hund aus Langeweile "selber was zum Hüten sucht".

    Den Hund, wie er jetzt ist, kann man (noch?) auf keine Schafherde loslassen. Ich denke, ihr wärt in einer guten Hundeschule nicht schlecht aufgehoben. Leider schreibst Du nicht, wie alt der Hund ist. Wenn er noch "junghundegruppentauglich" ist, solltest Du Dich mal darüber informieren. Hier kann er dann unter "Aufsicht" soziale Kontakte pflegen.

    Liebe Grüße, Ina

  • hallo,

    ich kann gerade nur kurz antworten, aber mein rüde hat auch aggressionsprobs mit anderen Hunden, da er von der Mutter verstoßen wurde und aus dem Wurf rausgenommen wurde. Er greift ohne Vorwarnung sämtliche Hunde an. Wir haben es schon gut in den Griff gekriegt, in dem wir in anleinen wenn, vorallem bei großen hunden (er selbst ist nur 5 kg schwer),uns Hunde entgegen kommen die wir nicht kennen. Ich führe ihn dann mit dem Kommando "Schau mich an" an den Hunden vorbei. Bei manchen Hunden klappt es auch ohne Anleinen gut, das mache ich aus dem Gefühl herraus, eher gesagt, ich beobachte ihn genau und entscheide dann ob es gut geht oder nicht.

    Also gerade bei Hunden die nicht, oder zu früh aus ihrem Wurf rausgenomen wurden, ist Aggression meistens aus Unsicherheit heraus. Deshalb ist es wichtig ihnen die Sicherheit zu geben und sie aus der Verantwortung, die Sache alleine zu klären, zu nehmen.
    So viel erst mal dazu.
    lieben gruß
    jenny

  • Hallo
    vielen Dank für die nützlichen Tipps.
    Habe ihn mal ein paar denk aufgaben geben und er ist schon etwas zu friedener geworden.

    Tja mit der aggression da hatte ich schon eine Trainerin die aber meinte das es an mir liegt (was ich aber nicht glaube) da er mich schon mal gebissen hat wäre ich unsicher und Sie können da nix mehr machen, wenn es allerdings daran liegen sollte dann würde er ja bei meinen Mann nicht so reagieren. Oder?!

  • Hallo,

    wie bereits schon erwähnt, diese Rasse bzw. Mischung braucht besonders Übungen für den Kopf. Fange mal mit Suchspiele an. Gestalte eure Spaziergänge so interessant wie möglich, Trainiere mit ihm täglich aber kurz.

    Zeigt diese Rasse ein korrektes Verhalten, wird das jeweilige Training nach ausgiebigen loben abgebrochen und du machst mit einer anderen Übung weiter. Lässt du korrekt ausgeführte Übungen wiederholen, glaubt er an Fehler, wird unsicher und verliert die Lust am Lernen.

    Kannst du mal etwas mehr über euren Tagesablauf beschreiben? Was darf der Hund bei euch, was macht ihr so. Warum hat er dich schon mal gebissen? Wie benimmt sich der Hund dir gegenüber, knurrt er dich auch schon mal an. Schreib einfach mal, was dir dazu einfällt.

    Gruß Henner

  • Hallo
    Das mit den beißen das war einfach blöd gelaufen. Wir waren auf den nachhause weg und habe eine Dogge getroffen, Jack natürlich Theater gemacht so mit allen was dazu gehört und ich wollte ob ich denn Schnauz griffen machen wollte weiß ich nicht mehr igendwie war es dann passiert war gott sei dank nicht so schlimm (Blauer Fleck und bißchen Haut war weg). Jack der wird halt bei manchen Hunden richtig wütend und wenn man nicht auf passt dann schnappt er auch schon mal.
    Unser Tagesablauf es kommt halt drauf an wenn nicht morgens da bin dann treffen wir uns meisten mit einer Bekannten die hat auch ein Hund und die beiden toben dann auch was das Zeug hält das dauert dann meisten 1 bis 1,5 Stunden so mittags gehen wir dann auch nochmal 1 Stunde meistens allerdings laß ich ihn dann auch mal auf Strohballen springen, bei Fuß gehen ,sitz und Platz übungen, manchmal nehme ich auch ein spielzeug mit Frisbee oder ein Ball. Ich lasse ihn auch unterwegs was suchen eben sind es noch leckerchen da ich damit erst angefangen habe und dann spielen wir zuhause mit sein Ball oder wir sind im garten wo ich Slalomstangen und eine Röhre habe. Ja und dann abens noch eine runde. ( Kleine Kunststückchen habe ich ihn auch bei gebracht sein Spielzeug kann er auch unterscheiden und bis zehn zahlen das macht er auch bei eins gibt erdie linke Pfote und bei zwei die rechte u.z.w)
    Mein mann spielt mit ihn ab und zu stöckchen und fahrt mit den Rad.
    An geknurrt hat er mich noch nicht. Ansonsten ist es auch ein richtig toller Hund zuhause haben wir ja auch keine probleme mit ihn. :love:

  • Tagchen Stuppsika,

    dass Dich das Verhalten Deines Hundes tierisch annervt kann ich mir Vorstellen. Unsere liebe Grendl (belgischer Schäferhund) hat auch ein paar arge Macken, die wir nur mit viel Geduld und Spucke so langsam in den Griff bekommen.

    Beispielsweise rennt sie gerne Autos hinterher.

    Bis vor kurzem hatten wir auch das Prob, dass sie z.B. nicht mehr von alleine aus dem Garten wieder ins Haus wollte. Sowas ist natürlich besonders ärgerlich, wenn Hund genau weiß, dass er schneller als Du ist.

    Bezüglich anderen Hunden denke ich, dass jeder Hund erstmal sein Revier verteidigt gegen Eindringlinge. Also muss Dein Hund nicht zwangsläufig gestörrt sein und es handelt sich lediglich um einen ganz normalen Mechanismus. Manche Hunde sind halt etwas dominanter und - wie Du schon selbst beschrieben hast - mutiger und wollen sich dann gegen andere behaupten.

    Was Du aber auf gar keinen Fall durchgehen lassen darfst ist, dass Dein Hund Dich beißt. Lass das auch in Stressituationen nicht durchgehen und bestraf ihn. Bei unserem Hund kommt das auch schon mal vor, wenn er gestresst ist, dass er dann zuschnappen will, wenn ich ihn am Halsband packe, aber plötzlich merkt, was er da eigentlich tut und auch sofort abläßt und sehr beschämt guckt. Aber auch dann wird er kräftig geschimpft. Zeig niemals Angst! Es ist Dein Hund und Du mußt ihm zu 100% vertrauen dürfen. Und genauso muss Dein Hund wissen wo die Grenzen sind. Sonst macht das keinen Sinn.

    Aus Deinen Posts schließe ich, dass Dein Hund auch noch nicht sehr alt ist. Genauso wie ein kleines Kind muss ein Hund am Anfang sehr viel lernen. Es bringt absolut gar nichts gewisse Situationen zu meiden, weil man das Problem dann nur momentan entschärft hat, aber es irgendwann wieder auftritt.

    Was ich Dir raten kann ist Deinen Hund auf jeden Fall sobald sich ein fremder Hund nähert an die Leine zu nehmen und am besten bevor Dein Hund irgendwas merkt. Dann einfach tun als wenn nix wäre und den anderen Hund ignorieren und mit Deinem Hund weiterlaufen. Auch nicht angespannt in die Richtung schauen von der der andere Hund kommt. Führ Deinen Hund in sicherem Abstand an dem anderen Hund vorbei. Sobald er agressives Verhalten zeigt sofort bestrafen. ABER NIEMALS SCHON DAVOR STRESS MACHEN. Also nicht schon davor "pfui und aus" rufen, sondern erst, wenn er tatsächlich anfängt wieder Mätzchen zu machen. Verhält er sich richtig sofort und ausgiebig belohnen. Das wird er sich dann merken.

    Bring Deinem Hund also erst einmal bei andere Hunde zu ignorieren. Das geht nur indem Du Deinem Hund das vormachst. Wenn Hunde sich ignorieren behandeln sie sich wie Luft. Deswegen musst Du so tun als wenn da nichts wäre. Dein Hund merkt das auch sofort, wenn Du angespannt bist.

    Es empfiehlt sich am Anfang auch ein sogenanntes "Halti" dem Hund anzulegen. Das ist eine besondere Führungsleine, die man dem Hund um die Schnauze legt und mit der Du den Kopf des Hundes wegziehen kannst, also seine Aufmerksamkeit in eine andere Richtung lenken kannst. Das erspart Dir in besonders heftigen Situationen den direkten Griff an die Schnauze des Hundes. Wie man das Halti genau einsetzt kann Dir ein guter Fachhändler erklären. Das Halti kostet ca. 10 bis 15 Euro.

    Abschließend noch: Gib Deinen Hund nicht auf, auch wenn es am Anfang und vor allen Dingen das erste Jahr wirklich schwer ist. Wie Du selbst beschreibst scheint er eigentlich ein intelligentes Kerlchen zu sein. Es wäre dann wirklich schade um ihn. Und ich bin mir sicher, dass Du das Problem mit etwas lesen von Lektüre und professioneller Hilfe in der Griff bekommst.

  • Deine Trainerin hat rexcht und auch unrecht!!

    Es liegt an dir du musst einen Fuehrung praesentieren die er braucht, ,sie hat auch recht das du schon vorbelastet bist, noch nichtmal nur durch den biss, sondern weil du das ganze Zeremoniell kennst was ablaeuft wenn er andere hunde sieht.
    wo sie unrecht hat ist das man da nix machen kann.doch kann man wohl, erfordert aber einiges an arbeit von dir!!!
    Ob es angstagression, einfaches aufmupfen aus langeweile ist ode ob er einfach keinen respect hat ist schwer zu sagen!
    Ich weiss nicht wie wohl du dich mit deiner Trainerin fuehlst und wieweit du gut mit ihr reden kannst.
    so oder so scheint da einiges zwischen dir und deinem hund noch nicht geklaert zu sein, sprich dochmal deinen Trainering konkret an, was und wie sie meint das Problem am bestel loesen zu koennen.
    Du musst aber auch eingestehen koennen das du dinge verkehrt machst.
    Dein Bauchgefuehl sagt dir hoffentlich ob die trainerin gut ist und du ihrem rat folgen kannst.

    Ich habe eine vermutung warum er aufdreht nach ein par wochen,es kann sein das du nachlaest in dem was du tun sollst, es kann aber auch sein, das dein Hund schneller geistig aufstrebt als dir bewusst ist, diese Hudne sind sehr intelligent und lernen sehr schnell!!
    Unterschaetze das nicht!

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