Erziehung mit Hund und Tochter??
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eine 7jährige weiß doch, das man Hunde nicht am Fell zieht..... es wäre besser ihr beizubringen, das sie den Hund einfach mal nicht festhalten (umarmen) soll - das mögen die nicht so gern....
Stellt zusammen Regeln auf, etwa - im Haus wird nicht getobt. Das hat bei uns gegolten, Malik hat nie im Haus gespielt oder getobt, immer nur draußen - drinnen war Ruhe, schmusen, kuscheln, kraulen. Ich weiß nicht, wie oft meine drei im Hundekorb gelegen haben und bitter weinten und er ihr Gesicht schleckte
Ich mag es einfach, wenn Hunde im Haus Ruhe halten und wissen, das sämtliche Action ausserhalb statt findet.
Geht der Hund auf seinen Platz, muss er in Ruhe gelassen werden, das allerdings halte ich für ganz wichtig, Hundekorb ist tabu, sie darf ihn heraus locken, aber wenn er nicht mag - darf er dort bleiben. Ebenso wie "wenn der Hund schläft, dann schläft er - solange, wie er mag" das ist existenziell wichtig, sonst hat man vielleicht bald ein Nervenbündel.
Bring ihr bei, das sie die Sprache des Hundes verstehen muss, das sie Kommandos klar geben kann und nicht in lange Sätze und Geschichten verpackt. Da kommt es auf das Kind an, meine Mittlere hat das gut verstanden und hat von meinen Kindern auch den meisten Hundeverstand, meine Jüngste redet gern und viel (nur mit dem Hund) und wundert sich dann, das er nicht auf sie hört.....
Erkläre ihr, wie sie anhand der Körperhaltung sehen und erkennen kann, wie ein Hund sich fühlt und wie sie richtig reagiert. Das wird schon..... dann kommt es noch ein bisschen auf den Hund selbst an, Malik war immer einer, der klare Ansagen brauchte - ein kleiner Finger hinsichtlich des Gehorsams hieß bei ihm, "ich nehm mal den ganzen Arm" - er gehörte zu den Hunden, die ihren Platz auf dem Sofa verteidigten und durfte fortan nicht mehr auf`s Sofa - meine Kinder aber schon. Mit ihm waren Zerrspiele verboten, weil er sich so reinsteigerte, das Hosen und Pullis auf der Strecke blieben. Auf solche Dinge kann man achten. Oder das er beim Fressen nicht gestört werden darf.
Mein Zweithund darf aufs Sofa, auf Einladung, er geht auch sofort runter, wenn ich nur böse gucke. Achte darauf, das der Hund keine Ressourcen verteidigt oder dazwischen geht, wenn Du Frau und Kind bekuschelst. Es ist gut, wenn er einen Platz hat, auf dem er lernt zu liegen, ich finde immer, das vereinfacht das Zusammenleben innerhalb einer Familie.
Das wird schon - und, nicht alleine lassen - *seuftz* ich halte es im Alltag für nicht durchführbar, vor allem auch, was verboten ist - ist besonders spannend, besser ist, gemeinsam einen guten Umgang miteinander lernen. Du bekommst einen Welpen, der kann alles lernen - keinen ausgewachsenen Hund, dessen Vorgeschichte unbekannt ist, da handelt man besser anders, aber so herum? Meine Jüngste war drei, als Malik zu uns kam und ich hab sie auch mit ihm allein gelassen..... mit ihren älteren Schwestern zusammen. Klar haben sie Unsinn gemacht, das hat keinem geschadet, ihnen nicht und em Hund nicht - und Du kennst Dein Kind am besten und weißt, wie verständig sie ist und was sie leisten kann.
Hunde sind wundervolle Begleiter für Kinder, das wird schon
Sundri -
- Vor einem Moment
- Neu
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Zitat
Das Ziel halte ich für falsch. Hunde sehen durchaus dass ein Kind ein Kind ist. Als "ranghöher" wird dein Hund das Kind nicht ansehen. Sich wirklich was vom Kind sagen lassen wird er bestenfalls wenn das Kind älter ist.
ein unter 12 Jahre altes Kind kann "nur" ein Spielkamerad sein. Dein Kind sollte wissen, dass es den Hund nicht massregeln darf, nicht beim Schlafen stören darf, sein Knurren (wenns dazu kommt) repektieren muss, nicht ans Fressen soll...
Ein jüngeres menschliches Geschwister sieht den älteren Bruder ja auch nicht "ranghöher" an, und Schikanen unter Geschwistern müssen die ektern unterbinden. Das fide ich durchaus vergleichbar.Also:
Ich hab das, worauf ich mich beziehe, fett markiert.
Den Hund erziehe ICH als Erwachsene.Meine Kinder sind KEINE Spielkameraden für den Hund. Kleine Kinder können nicht mit einem Hund spielen. Auch der Welpe, der u.U. schnell aufdreht, lernt nichts sinnvolles dabei.
Meine Kinder haben NiE mit dem Welpen gespielt, weil es eher darum ging, dem Hund Impulskontrolle beizubringen und zum Beispiel ruhig zu bleiben, wenn die Kinder rennen und toben.Ein Hund sollte lernen, strukturiert und mit Hilfe von Regeln zu spielen. Gerne auch körpernah.
Und das können Kleinkinder nicht leisten.Ein Kind, was älter ist ( so ab 5 , mit Anleitung ) kann dem Hund Signale geben und sich mit dem Hund sinnvoll beschäftigen ( Leckerchen verstecken oder sowas ), wenn ihr das unter " Spielen " versteht, okay, dann kann ein Kind mit Hund spielen.
Auf dem Bild, was ich gepostet hab, ist meine Tochter 5 glaub ich. Da lässt sie ihn Sitz machen. So gesehen, lässt sich der Hund von den Kindern durchaus was sagen. Dafür muss die Kommunikation stimmen.
Meine Tochter ahmt mich um Umgang nach und kann ihn an der Leine führen, ihn ablegen, ihn auf seinen Platz schicken.
Weil sie weiss, wie s gemacht wird und weil sie unglaublich gut darin ist, ihre Stimme und ihre Körpersprache einzusetzen.
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