Klischee: Kleiner Hund der kläfft!
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Wenn der Hund von anfang an ängstlich war, aber trotzdem sehr oft Hundekontakt hatte, dann hat er dabei vermutlich gelernt, dass er leider selbst schauen muss wo er bleibt - du passt ja nicht auf ihn auf!
Ich würde einfach mal aufhören, an dem Hund rumzuerziehen und ihm Sicherheit und Konstanz geben. Wurde ja hier schon mehrfach geschrieben. Klare Regeln im Haus, z.B. festen Platz anweisen, viel Ruhe halten, nicht bespaßen.
Draussen einfach mal kein Gewese um alles mehr machen, nicht clickern (obwohl ich clickern an sich sehr gut finde nicht falsch verstehen), nicht reden, schreien, schimpfen, nicht stehenbleiben, und vor allem!! nicht mit Sachen werfen oder Wasser spritzen.
Einfach weitergehen, ohne auf den anderen Hund zu achten. Deinen Hund dabei IMMER auf der abgewandten Seite halten. Kann man prima ein bisschen das Bein ausstrecken und den Hund da halten wo er ist. Ansonsten weder Richtung noch Tempo ändern, einfach gehen.Sobald du es schaffst, wirklich unbeeindruckt zu bleiben und dein Hund dir wirklich glaubt, dass er bei dir sicher ist (das kann ganz schnell gehen, aber auch lange dauern), wirds auch besser werden. Solange du aufgeregt und dein Hund völlig überdreht und unsicher ist, wird es nie besser, egal, was du machst.
Gehst du mit beiden Hunden zusammen? Wie verhält sich denn der andere Hund?
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Erstmal ein großes Dankeschön an BieBoss
ZitatAlso hast du einen Pinscher, der nichtmal ein Jahr alt und da wird schon apportiert, gefährt, gejoggt, nebenbei noch gespielt und geclickert und so?
Und das kommt dir nicht ein bisschen viel vor?Ebenso wurde in nichtmal 1 Jahr 8 verschiedene Erziehungsmethoden ausprobiert... Wie wärs denn mal mit dabeibleiben?
Darum schrieb ich ja: Ruhige, konsequente Erziehung!
Mal ehrlich, im Schnitt hast du ja nichts länger als 5 Wochen gemacht, natürlich wird alles immer schlimmer.
Geh du einen großen Schritt zurück und atme tief durch. Dann überlegst du welche Methode du verwenden möchtest, eine die dir gut liegt und die du auch lange durchziehen kannst. Und dann gehst du und arbeitest danach und zwar nicht für 5 Wochen, sondern durchaus 5 Monate und länger.Du hast einen jungen Hund, der inzwischen anscheinend völlig überdreht ist, völlig überfordert.
Der nach einer schlimmen Erfahrung (gejagt und allein) nun versucht alles von sich wegzuhalten, von dir wegzuhalten. Pinscher brauchen Führung. Ruhige, konstante Führung.
Übrigens bedeutet Haare stellen nicht unbedingt Kampfbereitschaft....
Und sorry, für mich klingt das hier nach einem Hund, der völlig überdreht, ängstlich und hilflos versucht die böse Welt irgendwie in Schach zu halten, weil er nicht nur überfordert ist, sondern auch denkt das er das alleine regeln muss. Denn von Frauchen gibts alle paar Tage was neues, da gibt es nichts worauf sich die Kleine verlassen könnte.Also erstmal habe ich einen Rattler, keinen Pinscher
Und es ist ja nicht so, dass ich alles gleichzeitig mache. Beim Gassigehen wird apportiert, nicht durchgängig natürlich. Das liebt sie. Wenn ich kein Spielzeug mitnehme sucht sie sich den nächst besten ballartigen Gegenstand oder Stock und legt mir diesen so lange beim laufen in den Weg, bis ich mich endlich bücke und werfe. Und sie ist seeehr ausdauernd im bettelnDas mit der Fährtenarbeit war ein Tipp von der Trainerin, da Haylee uns abends quasi terrorisiert mit Spielzeug. Das powert sie vom Kopf her aus und sie ist entspannter. Joggen mache ich ein zwei mal pro Woche. Für mich ist das eigentlich spazieren gehen nur dass ich selbst eben etwas schneller bin.
Naja und zur Erziehung. Ich gebe zu in den ersten Monaten war ich etwas verzweifelt und hatte gehofft schnell etwas zu finden das hilft, bevor sich das falsche Verhalten festigt. Daher die Methodenwechsel. Das Clickern mache ich nun seit drei Monaten.
Was du sagst stimmt. Soetwas ähnliches sagte die Trainerin auch. Das weiß ich wohl und ich versuche aktiv etwas an mir zu ändern. Daher bin ich ja jetzt auch hier und habe schon einige gute Anregungen erhalten. Das Umdenken fand statt, nur die Umsetzung ist bisher holprig. Ich weiß dass ich die Fehler der letzten Monate nicht in drei Tagen wegmachen kann - auch wenn ich noch so sehr wollte.
ZitatUnd das hier:
klingt im ersten Post halt ganz anders.
Da klingt es nach "Ich hab mich nicht so richtig informiert", da du schreibst das du schnell feststellen musstest das sie ganz anders ist als der Golden. (Den du laut Vorstellung garnicht hast, sondern 2 Rattlerdamen. Auch auf deiner Homepage sind nur 2 Rattler. Und wenn du so Sachen wie Alpha-Tier von deiner Trainerin hast würde ich dir raten dich da einfach mal genauer zu informieren)Ich glaube da kam was falsch rüber. Die Goldidame lebt bei meinen Eltern, ich bin vor 3 Jahren ausgezogen und habe fast 10 Jahre mit dieser Hündin zusammengelebt und sie auch mit erzogen. Informiert habe ich mich durchaus. Die "überraschung" kam daher, dass meine erste Hündin, auch eine Rattlerdame und ein jahr älter, vom Charakter her einfach ganz anders ist und das kleine verrückte Huhn eben neuen Schwung ins Leben gebracht hat
Dass die ältere eher eine ungewöhnliche Ratti Dame ist weiß ich wohl
ZitatWenn der Hund von anfang an ängstlich war, aber trotzdem sehr oft Hundekontakt hatte, dann hat er dabei vermutlich gelernt, dass er leider selbst schauen muss wo er bleibt - du passt ja nicht auf ihn auf!
Ich würde einfach mal aufhören, an dem Hund rumzuerziehen und ihm Sicherheit und Konstanz geben. Wurde ja hier schon mehrfach geschrieben. Klare Regeln im Haus, z.B. festen Platz anweisen, viel Ruhe halten, nicht bespaßen.
Draussen einfach mal kein Gewese um alles mehr machen, nicht clickern (obwohl ich clickern an sich sehr gut finde nicht falsch verstehen), nicht reden, schreien, schimpfen, nicht stehenbleiben, und vor allem!! nicht mit Sachen werfen oder Wasser spritzen.
Einfach weitergehen, ohne auf den anderen Hund zu achten. Deinen Hund dabei IMMER auf der abgewandten Seite halten. Kann man prima ein bisschen das Bein ausstrecken und den Hund da halten wo er ist. Ansonsten weder Richtung noch Tempo ändern, einfach gehen.Sobald du es schaffst, wirklich unbeeindruckt zu bleiben und dein Hund dir wirklich glaubt, dass er bei dir sicher ist (das kann ganz schnell gehen, aber auch lange dauern), wirds auch besser werden. Solange du aufgeregt und dein Hund völlig überdreht und unsicher ist, wird es nie besser, egal, was du machst.
Gehst du mit beiden Hunden zusammen? Wie verhält sich denn der andere Hund?
Der erste Trainer hat genau das zu mir auch gesagt. Ich fand das nicht sehr hilfreich. Wenn sie an der Leine ist und sich quasi erhängt und einen riesen aufstand macht, soll ich sie einfach lassen und ignorieren? Ich ziehe sie mittlerweile schon hinter mich, damit sie nicht so vorzerren kann und ich ihr zeige, ich mach das schon. Irgendwie zeigt es keinerlei Wirkung. Schimpfen und schreien mache ich nicht, auch wenn ich manchmal koche vor wut. Das ist das Problem. Ich schreie wohl mit meinem ganzen Körper und bin nach einer gassigehrunde total angespannt. Ich schaffe es einfach nicht entspannt zu sein, auch wenn ich es mir immer wieder vornehme. Selbst wenn ich denke, ich war entspannt, höre ich oft, dass man mir angesehen hat, dass ich es nicht bin.
Vielleicht nehm ich vorm gassi gehen immer Baldrian
Aber mal ernsthaft... Denkt ihr ich überfordere sie? Ich meine ja nur... Sie fordert MICH pausenlos auf, dass ich mich mit ihr beschäftige.
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Hey, du bist auch in der FB Rattlergruppe
Ich kann nur das Zeigen und Benennen empfehlen. Hat ein bisschen gebracht aber nicht komplett das Problem behoben.
Ich kann zwar nicht soviel zur Lösung beitragen aber mein Rattler neigt auch eher zum kläffen.
Und sie ist erzogen (!), sie könnte jederzeit, fast überall auch in der Gegenwart von anderen Hunden eine perfekte BH laufen (außer es Regnet, dann ist das Platz kaputt..), nicht nur auf dem Hundeplatz, ich nehme die Leine beim Gassi oft nicht mit, sie kann alle möglichen Tricks und ist auch eigentlich gechillt mit anderen Hunden, hat viele große Freunde... (einige hier haben sie ja auch beim DF treffen kennengelernt). Ich bin eigentlich zufrieden.Aaaber beim Hundertsten Hund, der Plötzlich um die Ecke auftaucht -> Kläfferei
Wenn wir im Hausflur manche Menschen treffen (nicht alle) -> Kläfferei
Wenn es an der Tür klingelt _> Kläfferei (und da habe ich schon einiges versucht
Heute im Park, normal alles kein Problem, aber wenn ihr kalt und langweilig wird wie heute weil ich lange telefoniert habe und rumstand -> aufeinmal kläfft sie eine Statur an die da rum stand
Wenn ich im Sommer lange am See an einer Stelle lag, hat sie auch nach einer Zeit angefangen Menschen zu melden und lange anzukläffen.
Wenn ich viele Menschen treffe passiert gar nichts. Treffe ich nach drei Stunden ohne Menschen einen einsamen im Wald, wird der angekläfft.Daher schließe ich mich mal hier an, auch wenn es nicht so krass ist.. :/
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Zitat
Aber mal ernsthaft... Denkt ihr ich überfordere sie? Ich meine ja nur... Sie fordert MICH pausenlos auf, dass ich mich mit ihr beschäftige.
Das hat meine auch eine Zeit gemacht, jetzt wird sie in der Wohnung fast komplett ignoriert, außer ich fordere sie auf und dass nur wenn sie ruhig rumliegt. Seit dem ist sie ein viiiiel ruhigerer und entspannterer Hund.
Ich würde echt auf Aufforderungen gar nicht eingehen, nicht mal mit angucken. -
Zitat
Und es ist ja nicht so, dass ich alles gleichzeitig mache. Beim Gassigehen wird apportiert, nicht durchgängig natürlich. Das liebt sie. Wenn ich kein Spielzeug mitnehme sucht sie sich den nächst besten ballartigen Gegenstand oder Stock und legt mir diesen so lange beim laufen in den Weg, bis ich mich endlich bücke und werfe. Und sie ist seeehr ausdauernd im bettelnGanz ehrlich, lass es. Ich würde sie nur als Belohnung Apportieren lassen und ausschließlich das Spielzeug, das du dabei hast.
Selber Sachen suchen ist bei uns jetzt Tabu, da nur noch ich entscheide mit was gespielt wird und wann. Apportieren gibt es nur noch selten, ganz kurz als Superbelohnung. Sie ist entspannter und Aufmerksamer. Vorher war sie immer absolut Gaga im Kopf wo sie jetzt das nächste zu werfen her bekommt und mich dazu bekommt es zu werfen. Es war etwas mühsam, aber jetzt wo sie nichts mehr selber aufheben darf ist sie echt viel angenehmer, weniger nervös beim Gassigehen. -
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Zitat
Hey, du bist auch in der FB Rattlergruppe
Ich kann nur das Zeigen und Benennen empfehlen. Hat ein bisschen gebracht aber nicht komplett das Problem behoben.
Ich kann zwar nicht soviel zur Lösung beitragen aber mein Rattler neigt auch eher zum kläffen.
Und sie ist erzogen (!), sie könnte jederzeit, fast überall auch in der Gegenwart von anderen Hunden eine perfekte BH laufen (außer es Regnet, dann ist das Platz kaputt..), nicht nur auf dem Hundeplatz, ich nehme die Leine beim Gassi oft nicht mit, sie kann alle möglichen Tricks und ist auch eigentlich gechillt mit anderen Hunden, hat viele große Freunde... (einige hier haben sie ja auch beim DF treffen kennengelernt). Ich bin eigentlich zufrieden.Aaaber beim Hundertsten Hund, der Plötzlich um die Ecke auftaucht -> Kläfferei
Wenn wir im Hausflur manche Menschen treffen (nicht alle) -> Kläfferei
Wenn es an der Tür klingelt _> Kläfferei (und da habe ich schon einiges versucht
Heute im Park, normal alles kein Problem, aber wenn ihr kalt und langweilig wird wie heute weil ich lange telefoniert habe und rumstand -> aufeinmal kläfft sie eine Statur an die da rum stand
Wenn ich im Sommer lange am See an einer Stelle lag, hat sie auch nach einer Zeit angefangen Menschen zu melden und lange anzukläffen.
Wenn ich viele Menschen treffe passiert gar nichts. Treffe ich nach drei Stunden ohne Menschen einen einsamen im Wald, wird der angekläfft.Daher schließe ich mich mal hier an, auch wenn es nicht so krass ist.. :/
Hihi ja da sind wir auch... Nicht nur in einer sondern glaube in fast 100
Ich muss jetzt mal dazu sagen, dass ich mit Haylee schon einige Hundeausstellungen besucht habe. Dort läuft sie toll, hat kein Problem mit Hunden. In der Hundeschule ist sie mit Schäferhunden, Bernersennenhunden und Labradoren in einer Gruppe und sie hat bei allen Übungen kein Problem mit Hundekontakt und zeigt keine Angst oder Kläfferei. Sie kann sitz, platz, bleib, fuß und komm. Das haben wir schon gut hinbekommen mit der Grunderziehung. Wenn wir abends in unserer üblichen gassigehrunde sind wird erst mal jeder angekläfft, und dann ist Ruhe und sie integriert sich in die Gruppe.
Mir fällt noch ein, wenn Haylee dringend mal ihr Geschäft machen muss, bellt sie auch wie eine blöde. Die verrückten Rattler
. Was du schreibst kommt mir sehr sehr bekannt vor.
ZitatDas hat meine auch eine Zeit gemacht, jetzt wird sie in der Wohnung fast komplett ignoriert, außer ich fordere sie auf und dass nur wenn sie ruhig rumliegt. Seit dem ist sie ein viiiiel ruhigerer und entspannterer Hund.
Ich würde echt auf Aufforderungen gar nicht eingehen, nicht mal mit angucken.Wenn wir abends fern sehen, igrnorieren wir sie auch. Sie holt dann aus der Spielekiste alles was sie an Spielzeug finden kann und legt es auf die Couch oder den Schoß (hochspringen darf sie nicht und macht sie nicht unaufgefordert). Wenn wir sie ignorieren macht sie so ein komisches Geräusch. Es ist eine Art knurren oder jammern, kann es nicht einordnen. Vielleicht ein Brummeln. Das macht sie immer wenn sie etwas will. Z.B. wenn sie gerne Zojkas Kauknochen will usw.
Ich meine... Irgendwann hat man auch nicht mehr die Energie das Häschen zu werfenZitatGanz ehrlich, lass es. Ich würde sie nur als Belohnung Apportieren lassen und ausschließlich das Spielzeug, das du dabei hast.
Selber Sachen suchen ist bei uns jetzt Tabu, da nur noch ich entscheide mit was gespielt wird und wann. Apportieren gibt es nur noch selten, ganz kurz als Superbelohnung. Sie ist entspannter und Aufmerksamer. Vorher war sie immer absolut Gaga im Kopf wo sie jetzt das nächste zu werfen her bekommt und mich dazu bekommt es zu werfen. Es war etwas mühsam, aber jetzt wo sie nichts mehr selber aufheben darf ist sie echt viel angenehmer, weniger nervös beim Gassigehen.Also meinst du, ich soll es verbieten, dass sie etwas aufnimmt? Quasi "nein".
Gaga ist sie wirklich im Kopf. Zojka ist das komplette Gegenteil draußen. Beschäftigt sich nur mit der riesigen Hundezeitung und schüffelt so vor sich hin.
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Zitat
Also meinst du, ich soll es verbieten, dass sie etwas aufnimmt? Quasi "nein".Gaga ist sie wirklich im Kopf. Zojka ist das komplette Gegenteil draußen. Beschäftigt sich nur mit der riesigen Hundezeitung und schüffelt so vor sich hin.
Flocke war echt genau so. Ein absoluter Apportierjunkie.
Das Problem daran ist, dass die Hunde wirklich richtig süchtig werden und dadurch gestresst sind. Es ist eine wirkliche Sucht, da sie die ganze Zeit überlegen, wie sie wieder etwas geworfen bekommen können und das macht sie Gaga und erzeugt Stress obwohl man denkt, dass sie es mögen und ihnen sonst einfach langweilig ist. Aber meine Trainerin meinte das stimmt nicht, und sie hatte definitiv recht.
Ich werfe in der Wohnung NIX mehr, wirklich NIX und jeder der die Wohnung betreten will wird auch eingewiesen bloß nix zu werfen.
Ergebnis - nach wirklich Monaten Konsequenz - ich habe den ruhigsten Hund überhaupt der gechillt in der Ecke liegt oder mal am Kauknochen kaut. Vorher ging es mir wie dir mit Bällen die mit überall hingelegt wurden.Draußen war sie auch Gaga und richtig überdreht, hat kaum die Umwelt war genommen nur aufs Spielen aus. Den Auslöser wirklich was zu ändern war als meine Hündin sich angewöhnt hat Stöckchen einzusammeln und zu fremden Leuten zu rennen ohne mehr zu hören.
Dann durfte sie draußen nichts mehr einsammeln - wirklich nie und nix. Die ersten Tage war Gassi eine Qual sie war noch gestresster als vorher immer neue Sachen zu finden, bei manchen Stöckern stand ich eine viertel Std bis sie es aufgegeben hat und weiter gelaufen ist.. Mit Spielzeug, welches ich mitgenommen hab Apportieren tue ich nur noch vielleicht bei jedem 10ten Gassi und auch nur eins, zwei mal als Belohnung.
Ich habe plötzlich einen absolut entspannten, normalen Hund der sich wieder für seine Umgebung interessiert, nichts mehr versucht aufzusammeln, dessen Gedanken nicht mehr ums Werfen gehen UND die weniger aufgedreht ist und zumindest weniger bellt, wenn auch s.o. es nicht komplett weg ist.Mein Rat, wirklich so schwer es am Anfang ist, mit der ganzen Werferei komplett aufhören, Einsammeln verbieten! Es ist ein Irrglaube, dass man den Hund damit glücklich macht oder auslastet, man macht ihn nur noch süchtiger.
Mein Hund war und ist (wenn man anfängt dreht sie immernoch hoch) der allergrößte Junkie und überdrehteste Hund von allen. Jetzt ist sie sehr ruhig, will auf einmal schmusen und ist ausgeglichener. -
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Hey, du bist auch in der FB Rattlergruppe
Ich kann nur das Zeigen und Benennen empfehlen. Hat ein bisschen gebracht aber nicht komplett das Problem behoben.
Ich kann zwar nicht soviel zur Lösung beitragen aber mein Rattler neigt auch eher zum kläffen.
Und sie ist erzogen (!), sie könnte jederzeit, fast überall auch in der Gegenwart von anderen Hunden eine perfekte BH laufen (außer es Regnet, dann ist das Platz kaputt..), nicht nur auf dem Hundeplatz, ich nehme die Leine beim Gassi oft nicht mit, sie kann alle möglichen Tricks und ist auch eigentlich gechillt mit anderen Hunden, hat viele große Freunde... (einige hier haben sie ja auch beim DF treffen kennengelernt). Ich bin eigentlich zufrieden.Aaaber beim Hundertsten Hund, der Plötzlich um die Ecke auftaucht -> Kläfferei
Wenn wir im Hausflur manche Menschen treffen (nicht alle) -> Kläfferei
Wenn es an der Tür klingelt _> Kläfferei (und da habe ich schon einiges versucht
Heute im Park, normal alles kein Problem, aber wenn ihr kalt und langweilig wird wie heute weil ich lange telefoniert habe und rumstand -> aufeinmal kläfft sie eine Statur an die da rum stand
Wenn ich im Sommer lange am See an einer Stelle lag, hat sie auch nach einer Zeit angefangen Menschen zu melden und lange anzukläffen.
Wenn ich viele Menschen treffe passiert gar nichts. Treffe ich nach drei Stunden ohne Menschen einen einsamen im Wald, wird der angekläfft.Daher schließe ich mich mal hier an, auch wenn es nicht so krass ist.. :/
Ich dachte, du redest grad von meinem Hund.
Ich kann mit Finn aufm qdamm in berlin stehe, es interessiert ihn nix.
Kommt aber ne Oma aufm Gassiweg entgegen - kläffkläff.Wobei wir das Menschenproblem zu 90% im Griff haben.
Ach und Türklingeln ist null Prob.
Es nervt -.-
von unterwegs..
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Zitat
Also erstmal habe ich einen Rattler, keinen Pinscher
Du hast einen Hund im Pinschertyp. Rattler sind verwandt mit den Zwergpinschern, soweit ich weiß kreuzte man damals Zwergpinscher ein um die Rattler vorm Aussterben zu retten.
(Meiner Meinung nach sieht ein Rattler eh aus wie ein Mix aus Zwergpinscher und Chi, was auch erklären würde warum der Rattler auch befedert sein kann.)Und Hunde dieses Tpys sind einfach unglaublich leicht zu pushen. Das ist wie beim Kleinkind, das wird nicht aufhören Süßigkeiten zu essen, selbst wenn es kotzt.
Und ein Hund vom Pinschertyp wird immer fordern, wenn er merkt das er Erfolg damit hat.Laviollina hats ja super beschrieben.
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Zitat
Der erste Trainer hat genau das zu mir auch gesagt. Ich fand das nicht sehr hilfreich. Wenn sie an der Leine ist und sich quasi erhängt und einen riesen aufstand macht, soll ich sie einfach lassen und ignorieren? Ich ziehe sie mittlerweile schon hinter mich, damit sie nicht so vorzerren kann und ich ihr zeige, ich mach das schon. Irgendwie zeigt es keinerlei Wirkung. Schimpfen und schreien mache ich nicht, auch wenn ich manchmal koche vor wut. Das ist das Problem. Ich schreie wohl mit meinem ganzen Körper und bin nach einer gassigehrunde total angespannt. Ich schaffe es einfach nicht entspannt zu sein, auch wenn ich es mir immer wieder vornehme. Selbst wenn ich denke, ich war entspannt, höre ich oft, dass man mir angesehen hat, dass ich es nicht bin.
Vielleicht nehm ich vorm gassi gehen immer Baldrian
Solange du dich nicht in den Griff bekommst, wird alles andere nicht wirklich was nützen. Denn der Hund spürt immer deine Unsicherheit, Nervosität und Unruhe und reagiert darauf, egal ob du mit Wasser spritzt oder clickerst.
Klar ist das unschön, wenn du sie an der Leine hinter dir herziehen musst, aber unschön ist es sowieso, und in der Leine hängt sie sowieso - mit Verlaub, das hast du bereits gründlich verbockt. Also, ja, einfach weiterlaufen. Ihr seid ja dann auch schnell raus aus der situation.
wichtig ist, dass DU auf einer ganz unbewussten Ebene lernst: Es passiert nix, wir gehen da einfach vorbei und gut ist. Nur dann wird es auch der Hund so wahrnehmen.Und nicht: Scheisse da kommt ein Hund, PANIK PANIK, erst mal stehenbleiben und hinglotzen, Wasserflasche, Clicker, Was noch was noch, PANIK, Zerr, Zieh, HILFE!
Den clicker würde ich intensiv einsetzen um erst mal die Leinenführigkeit zu erarbeiten. Dann kommst du auch besser an anderen vorbei.
Hast du es denn wenigstens mal versucht als du mit dem ersten Trainer so arbeiten solltest?
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