Hund wird immer aggressiver
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Futterneid und Ressourcenaggression haben nichts mit Dominanz zu tun.
Sucht euch einen guten Trainer.
Für mich klingt das ganze nach einem jungen Gebrauchshund ohne Führung und ohne echte Regeln.Und vergiss den Blödsinn von wegen "Opfer" und auch das Ignorieren als "Bestrafung". Sucht euch professionelle Hilfe, denn mit ein paar online Tipps wird euch da nicht geholfen sein.
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Nun gut, über ein Forum kann man sowas schlecht beurteilen, aber durch deine Art die Probleme zu beschreiben hört sich für mich vieles nach hausgemachten Schwierigkeiten an.
ZitatSie greift aus dem nichts die anderen an, beißt und knurrt.
Für dich ist es aus dem Nichts - meistens geht solchen Situationen aber etwas voranZitatPolly ist sehr auf mich fixiert und kann es generell nicht sehen wenn ich oder mein Mann mit einer der anderen Spielen oder auch nur streicheln.
Das fällt ebenso wie die Futternapfgeschichte unter Ressourcenaggression . Es ist euer Job das zu regeln und es nicht zuzulassen dass sie "eifersüchtig" reagiert.Zitat
Wenn es zu einem Übergriff kommt, gehe ich Sofort dazwischen, ich musste sie auch schon runterziehen da sie überhaupt nicht mehr auf mein rufen/ schreien reagiert hat. Ich mache ihr mit Pfui klar das, daß nicht erwünscht ist, schicke sie weg und ignoriere sie eine Weile.
Damit feuert man einen Hund in so einer Situation meistens noch an - ruhig und entschlossen ist da das Beste. Wegschicken, maßregeln und ignorieren - daraus lernt der Hund maximal, dass sie ja Recht hat wenn andere Hunde doof sindZitatIch meinte nicht das sie danach nicht mehr weiß was sie getan hat. Sie steht halt da und ist sich keiner Schuld bewusst.
Wieso sollte sie sich einer Schuld bewusst sein - aus ihrem Blickwinkel und für ihr hündisches Verständnis hat sie vollkommen recht gehabt. Ein Hund handelt immer so, wie er es im Augenblick für richtig hält...........ZitatIch muss vielleicht noch dazu sagen das Polly ein sehr ängstlicher Hund ist. Sie war die ersten 6 Monte ihres Lebens ausschließlich in einem Zwinger und kannte nicht groß Menschen.
Und wie war es mit anderen Hunden?? So liest es sich für mich als ob da durchaus Defizite vorhanden sein können..............Such dir einen guten, positiv arbeitenden Hundetrainer - am besten noch mit Erfahrung in Mehrhundehaltung - und lass den mal ein paar Stunden an eurem Hundealltag teilnehmen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass so einE TrainerIn euch Dinge bei eurem Management und bei dem Verhalten eurer Hunde untereinander aufzeigen kann an die ihr im Traum nicht gedacht habt.
Ein professioneller Blick von aussen ist Gold wert - immer !!!Zitat
Für mich klingt das ganze nach einem jungen Gebrauchshund ohne Führung und ohne echte Regeln.
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Zitat
Hallo,
wir haben 3 Hunde unsere erste und auch älteste ist eine sehr schüchterne und ängstliche Hündin, wir haben sie mit 4 bekommen und Ihre Vergangenheit war laut Erzählungen nicht schön. Heute ist sie 5 Jahre.Unsere zweite eine Dobermann Mischlingshündin ist jetzt 1 Jahr und 4 Monate und auch unser Problem Hundchen.
Dann gibts noch die kleine Pekinesendame Fee sie ist ein dreiviertel Jahr alt.
Ich möchte vorweg sagen das wir schon immer Hunde hatten und folgendes Problem noch nie in dieser Weise aufgetreten ist.
Eure erste und älteste Hündin habt Ihr seit einem Jahr.
Die Dobermann-Mixhündin ist 1 Jahr und vier Monate alt und Ihr habt sie mit vier Monaten bekommen, sie ist also auch seit einem Jahr bei Euch.
Die Pekinesenhündin ist 9 Monate alt und damit höchstens sieben Monate bei Euch.
Das ist eine willkürlich innerhalb kürzester Zeit zusammengewürfelte Gruppe von Hündinnen. Keine hatte die Möglichkeit, sich einzuleben, Euch kennenzulernen, Vertrauen zu entwickeln und eine Grunderziehung zu bekommen, bevor die nächste Hündin dazu kam.
Ich sehe es auch so, dass die junge Dobermann-Mixhündin eine pubertierende Gebrauchshündin ist, die keine klare Führung erhalten hat und daher jetzt selbst regelt. Möglicherweise können Eure ältere Hündin und vielleicht auch der Pekinese einfach so nebenher laufen. Die Dobermannhündin kann es nicht. Das ist nun mal eine Gebrauchshunderasse, die auch entsprechende Ansprüche an Haltung und Erziehung stellt.
Ehrlich gesagt erstaunen mich die Probleme bei einer in kürzester Zeit so wild zusammengewürfelten Hündinnengruppe nicht. Ich wünsche Euch, dass Ihr das Problem mit Hilfe eines kompetenten Trainers geregelt bekommt.
LG
Claudia -
Hi zusammen da bin ich noch einmal.Ich habe nicht geschrieben das der Hormonspiegel sich nach der Läufigkeit ändert den das ist ja wohl klar,sondern das vieleicht eine Hormonspiegelstörung vorliegt.Das kann aber nur der TA.feststellen.Ich schreibe das nicht weil ich kluge Sprüche machen möchte sondern ich habe so etwas in der art schon bei einen meiner Hunde erlebt.
Lieber Gruß Dirk
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Hallo nochmal,
Ihr habt recht! Der Hund kann natürlich nichts für unser Fehlverhalten!
Ich werde jetzt nach einem guten Hundetrainer ausschau halten damit wir die Probleme in den Griff bekommen.
Gleich heute Mittag stellen wir uns beim Tierarzt vor, und lassen sie mal durchchecken.
Ich danke euch für die Tipps und auch die deutlichen Ansagen!
Liebe Grüße
Gwen
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Zitat
Hi zusammen da bin ich noch einmal.Ich habe nicht geschrieben das der Hormonspiegel sich nach der Läufigkeit ändert den das ist ja wohl klar,sondern das vieleicht eine Hormonspiegelstörung vorliegt.Das kann aber nur der TA.feststellen.Ich schreibe das nicht weil ich kluge Sprüche machen möchte sondern ich habe so etwas in der art schon bei einen meiner Hunde erlebt.
Lieber Gruß Dirk
Ich glaub ich muss mir da mal 'n Textbaustein (gibt's sowas überhaupt noch?) machen: eine Scheinschwangerschaft ist keine Hormonstörung und nicht pathologisch!!
Beste Grüße von Elsemoni! Von unterwegs mit Tapatalk!!!
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