Mein Hund vertraegt kein Futter

  • Wurde der Kot mal auf Darmparasiten getestet ? Nicht nur auf Würmer, sondern wurde ein richtiges Kotprofil im Labor erstellt ? Welpen und Junghunde fressen ja gern mal jeden Sch..., den sie draußen finden, also den Kot anderer Tiere (in Taubenkot sind beispielsweise meist Kokzidien).
    Neben Impfungen können auch Darmparasiten für verschiedenste gesundheitliche Probleme verantwortlich sein, weil sie zumindest den Darm und damit das Immunsystem erheblich schädigen (aber meist noch mehr anrichten).
    Wurden mehrmals Wurmkuren gemacht ? Die sind beim Junghund ja durchaus nötig (wenn man die Hunde nicht auf anderem Wege wurmfrei hält), aber man muss daran denken, jedes Mal hinterher die Darmflora wieder aufzubauen. Sonst können sich pathogene Erreger zu sehr im Darm ausbreiten, es gibt schädigende Dysbakterien.


    Was die Allergene oder für den Hund verträgliches Futter angeht, habe ich bei mehreren Hunden mit dem Bioresonanzverfahren sehr gute Erfahrungen gemacht. Es sollte allerdings ein erfahrener Therapeut sein, der den Test macht. Der Bluttest beim TA ist sehr unzuverlässig.
    Derzeit bin ich mit meiner Junghündin, bei der ähnliche Probleme vorliegen bzw. vorlagen wie bei Deinem Hund, bei einer TÄin in Behandlung, die auch mit der Bioresonanz arbeitet. Ich habe aber bei früheren Hunden auch schon Fell- und Futterproben in ein Labor geschickt mit ebenso zutreffendem Ergebnis. Bei meiner jetzigen Junghündin wurden an Trofu übrigens nur kaltgepresste Sorten positiv getestet, sämtliche Extrudersorten fielen beim Test durch und das habe ich früher schon erlebt.


    Mit dem Weglassen der Allergene, auf die Dein Hund derzeit reagiert, und einer Behandlung durch einen guten klassischen Homöopathen oder einen guten Bioresonanz-Therapeuten wärst Du bzw. wäre Dein Hund m.E. auf einem guten Weg, wieder gesund zu werden.
    Allergien können sich zurückbilden, wenn die Ursachen für das nicht richtig funktionierende Immunsystem abgestellt sind (z.B. Ausleitung der Impfungen, Behandlung von Parasiten oder Dysbakterien) und der Darm wieder aufgebaut wurde und sich erholt hat. Das dauert zwar einige Zeit, ist aber ungemein wichtig. Und gerade bei einem jungen Hund sehe ich da sehr gute Chancen. Je länger der Darm geschädigt ist (z. B. durch allergieauslösendes Futter), desto schlechter die Prognose, das ist die Erfahrung, die ich bei mehreren TS-Hunden machen musste.


    LG Petra

  • Guten Morgen alle miteinander


    Ich habe nun einen Termin am 27.11. Mittwoch um 10.00 Uhr bei einer Tierhomöopathin.
    Habe geschaut das diese nach der klassischen Homöopathie arbeitet.
    Nun muss ich beim Tierarzt die Blutuntersuchung und die letzte Impfung als Unterlage anfordern.
    Weiss jemand weshalb?
    Auch fragte sie ob schon einen Allergietest gemacht wurde, was mich bisschen irritierte.
    Aber nun ich lasse mich mal überraschen.
    Glaube ehrlichgesagt nicht so an solche Naturheilungen, aber für Hund lass ich nichts unversucht. :D


    GL Bawa

  • Zitat


    Nun muss ich beim Tierarzt die Blutuntersuchung und die letzte Impfung als Unterlage anfordern.
    Weiss jemand weshalb?


    Sie wird eine gründliche Anamnese machen, da kommt alles rein, was Du zu dem Hund sagen kannst. Je mehr Informationen sie hat, umso besser. Danach wird dann das Mittel ausgesucht.


    Zitat

    Glaube ehrlichgesagt nicht so an solche Naturheilungen, aber für Hund lass ich nichts unversucht. :D


    Lass Dich überraschen. Wenn sie etwas von ihrem Fach versteht, hilft das sehr schnell.

  • Es gibt auch viele Leute, die die Erfahrung gemacht haben, dass die Schulmedizin nichts ausrichten kann, sondern erst Naturheilverfahren Heilung oder zumindest Besserung brachten...
    Wichtig ist, dass man sich an jemanden wendet, der sein Fach versteht. Da sie die Vorberichte angefordert hat, scheint sie gründlich zu sein, das ist schon mal positiv zu werten.

  • Ich hatte ja schon mal gefragt, ob der Kot schon mal untersucht wurde auf Darmparasiten?


    Daran würd ich bei immer wiederkehrenden Durchfällen auch denken. Kosten ca. 28€.

  • Zitat

    Ich hatte ja schon mal gefragt, ob der Kot schon mal untersucht wurde auf Darmparasiten?


    Daran würd ich bei immer wiederkehrenden Durchfällen auch denken. Kosten ca. 28€.


    Der Kot wurde mehrmals untersucht auf Giardien, Kokzidien, Staphylokoken und noch andere Erreger welche
    alle negative Ergebnisse lieferten.


    Erster Bluttest ergab einen erhöhten Leberwert, welche
    kann ich nicht sagen, bekomme aber die Unterlagen bis spätestens Mittwoch zugeschickt.


    Beim zweiten grossen Blutbild vor ca 6 Wochen
    waren sämtliche Werte einen Tick über den normalen Werten
    was aber der TA meinte sei bei einem Junghund normal.
    Was man klar sehen konnte war eine Entzündung, von wo sie stammt war schwierig zu beurteilen
    da neben dem unbeständigen Kot Augen und Ohren auch sehr entzündet waren.
    Eine weitere Blutuntersuchung soll gemacht werden, sobald sich Augen und Ohren
    normalisiert haben.
    Für die Augen bekam ich ein Antibiotikum, was nicht half, nach 7 Tagen ein anderes
    das ich ihm nicht gab ( weil ich dachte das es meinem Hund schadet so viel Antibiotika zu verabreichen)
    ich kaufte Similasan Augen tropfen ( Naturheilmittel, welches Belladonna D6, Euphrasia c3 D6 und Hepar Sulfuris D12 enthält) womit nun eine wesentliche Besserung zu sehen ist, kein eitriger Ausfluss mehr nur noch leicht gerötete Schleimhäute.
    Die Ohren, sind noch immer ein Thema, auch dafür bekam er Antibiotika ( nicht das erste Mal)
    es wird immer schnell besser, kommt aber kurzzeitig wieder zu einer Entzündung.


    Ich wünsche und hoffe ganz fest das endlich jmnd meinem kleinen grossen helfen kann und setze stark auf
    diese Homöopathin am Mittwoch :gut:

  • Ich hoffe, es ist ok, wenn ich meine Frage hier kurz stelle (habe mit meiner 8 Monate alten Hündin ähnliche Probleme).
    Wie kommt man an einen guten Tierhomöopathen? Gibts da igendwelche Listen im Internet?

  • meine hündin war u.a. auf futtermilben (die in allem trofu drin sind) allergisch, daher fiel jedes trofu weg (oder es musste mind. 2 tage lang vorher im tiefkühler frieren). vielleicht ist das auch bei euch das problem?
    wenn ich eine ausschlussdiät gemacht hätte, hätten wir sehr sehr lange testen müssen (die liste der allergene war unglaublich lang) und ich wär vermutlich auch nie auf die exotischen sachen gekommen, die sie letztendlich vertragen hat.
    ich habe sowohl einen bluttest als auch einen einer heilpraktikerin machen lassen, die ergebnisse deckten sich (zweiterer war weit ausführlicher) und vor allem das wichtigste, brachten dann auch in der ernährung den durchbruch. (hund war schon halb verhungert vorher und von der tä aufgegeben)


    an chichabi: ja, ich hatte einfach gegoogelt, meine stadt + tierheilpraktiker und dann auch im df noch nach empfehlungen gefragt

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