Unser Hund bellt jeden und alles aus...
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Das mit dem Click&Blick hat die Trainerin uns auch erläutert und Vorgeschlagen. Nur leider ist es egal welche Entfernung, sobald er den Hund gesichtet hat gehts voll los. Und mit egal wie weit meine ich egal wie weit...
Das heißt man hat gar keine Zeit zu belohnen denn er guckt nie einfach. Das mit dem Weggehen praktizieren wir alleine schon um ihn nicht in den völligen Stress reinkommen zu lassen. Entweder drehen wir um oder biegen ab.. Dino ist wohl ein Härtefall. Deswegen wusste die Trainerin auch nichts anderes mehr als das Üben auf dem Platz. Aber das war gestern so extrem das wir das abbrechen mussten um ihn nicht völlig zu überfordern.
Sie will jetzt Videos von ihm machen und das ins Trainernetzwerk geben und gucken ob jemand ne Lösung weiß oder so einen heftigen Fall schon mal hatte
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Hi
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Hi,
genau dasselbe Problem habe ich mit meiner Hündin auch, ich habe sie erst ein paar Tage. Es ist innerhalb eines Tages so schlimm geworden, dass ich sie abgeben wollte. Sie hat alles und jeden angebellt, war total reizüberflutet, andere Hunde hat sie angebellt und angeknurrt, es war echt schlimm.
Ich habe mich mit einer Bekannten kurzgeschlossen und wir sind einfach mal zusammen spazieren gegangen mit ihren Hunden. Ich hatte zuerst Zweifel, ob das funktioniert, da sie als unverträglich galt. Es gab keine Probleme, die haben sogar zusammen gespielt! Sie konnte sich auch gut an ihnen orientieren, wie man mit anderen Lebewesen umgeht. Vielleicht kannst du mit einem bekannten Hund zusammen spazieren gehen?
Und der zweite Unterschied: Sie war nicht mehr an der kurzen Leine, sondern der 10m Schlepp.Das war der erste entspannte Spaziergang. Ich habe das Gefühl, es war nur so schlimm, weil sie frustriert und nicht ausgelastet war. An der langen Leine kann sie schnüffeln und rennen und ist dadurch selbst entspannter.
Auch ich bin entspannter.
Trotzdem ist das Problem natürlich nicht magisch behoben, aber es ist viel besser geworden. Jetzt ist für mich auch ein Unterschied erkennbar zwischen "Oh Mist, ein Hund" und "Ohh, ich will spielen" und ich kann entsprechend reagieren und ihr Sozialkontakte ermöglichen oder sie schützen. Sie war vorher auch einfach frustriert, weil sie nirgends hindurfte.
Und ich nehme Wege, auf denen nicht zu viele Reize auf einmal einwirken. Dadurch ist sie händelbarer geworden und man kann am Kern weiter arbeiten, da sie reagiert. Leinenführigkeit ist jetzt ein Thema, das wir getrennt bearbeiten können.ist natürlich nur eine Anfängermeinung, aber wie gesagt hat sich mit der Schleppleine ein Wunderland aufgetan. Kannst du das mal versuchen?
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Ich gehe des öfteren mit meiner Mutter oder Schwiegermutter und deren Hund/en. Kein UNterschied. Und Schleppleine haben wir auch, da ist dann das Problem ihn möglich schnell zurück zu bekommen da er ja so heftig sich in die Leine wirft. Selbst mein Mann hat in solchen Situationen Probleme ihn zu halten. Am Anfang konnte er ja auch frei laufen und war abrufbar wenn ein anderer Hund kam. Das ist leider inzwischen nicht mehr möglich.
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Interessant wäre, was deine Trainerin als Grund für sein Verhalten sieht.
Ist es Angst?
Schutztrieb?
Frust?
Aggressiv begründet? -
Gibt es hier was neues zu berichten, macht ihr Fortschritte ?
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