• Deine Antwort finde ich echt süß, vor allem die letzten Sätze, klingt schon ganz anders als dein Eingangspost :gut:

    Ich glaube ihr seid auf nem guten Weg, du machst dir Gedanken, arbeitest an deiner Ausstrahlung und deine Trainigsansätze finde ich auch gut!

    Klar, die Stadt ist denkbar ungünstig für das Training mit nem Angsthund.
    Meiner Kleinen hat es sehr geholfen dass ich Strassen und belebte Orte einfach immer gaaaanz früh morgens gehe, wenn da wirkl nix u niemand bzw kontrollierbare Reize sind, dann hab ich die Strasse immer schöngefüttert ( siehe Buch "Trau nie einem Fremden"). So ist es für sie langfristig echt aushaltbar geworden, neue Strecken trainiere ich wochenlang nur menschenleer.
    Und selbst wenn es einigermaßen geht dass sie die Strasse akzeptiert tagsüber gehe ich trotzdem immer wieder spät abends o früh morgens um ihr die Sicherheit zu erhalten u schlechte Erfahrungen wieder wett zu machen.

    Schulschluss ist natürl viel zu krass, da ist es schon gut dass du versuchst die Zeiten zu vermeiden.

    Angsthunde werden vllt nie zu 100% souverän, aber sich als Hundehalter dieser Herausforderung zu Stellen finde ich großartig und jeder kleine Schritt nach vorn macht einen wahnsinnig stolz.

    Auch dass dein Hund im Auslauf zart Leckerchen annimmt zeigt dass es durchaus sichere Zonen gibt, das ist schon ein Riesen Schritt.

    Du kannst auch, wenn du mal ganz früh gehst, den Auslauf für ein tolles Suchspiel, Fangspiel usw nutzen, dich ganz intensiv allein mit dem Tier beschäftigen und dann wieder über die menschenleeren Strassen zurück.
    Das wird ganz viel Sicherheit geben, gemeinsamer Spass stärkt Bindung und schafft Vertrauen für mehr.

    Seit ich nen Angsthund hab steh ich noch früher auf :hust:

    • Neu

    Hi


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    • Lies dir mal zur subklinischen Schilddrüsenunterfunktion (mal bei Google eingeben) bissel was an. Manchmal beurteilen Tierärzte die Schilddrüsenwerte für normal bloß weil sie im Referenzbereich der Labore liegen aber die Hunde sind trotzdem Verhaltensauffällig.

    • Danke :)

      Ich versuche einfache, alle zu tun, damit es meinen Tieren (hab noch ne Katze) gut geht.
      Wir arbeiten gemeinsam an uns und zwischendurch sieht man schon kleine Erfolge, nur seit dem Rückschritt bin ich halt etwas verzweifelt. Aber wenn das auch an der Pubertät liegen kann, hats ja Hoffnung ;)

      Und ich erwarte auch nicht, dass Mio irgendwann mal völlig lässig durch Menschenmengen läuft, soll und muss er nicht, die werden einfach vermieden aber ich möchte erreichen, dass es keine Qual für ihn ist.
      Wenn wir irgendwo sind, wo kein anderer rum läuft, ist Mio auch völlig entspannt und hat Spaß, genießt es einfach, draußen zu sein.
      Mein Freund übernimmt die "Morgenschicht" und geht ca. 6:30 Uhr mit ihm raus, da ist es hier zum Glück noch sehr leer und das letzte Mal am Tag ist recht spät, da ist auch kaum wer auf den Straßen. Nur tagsüber muss er ja auch raus und da ist es nicht zu umgehen, weil unter uns ein Café ist, da ist leider immer jemand :(

      Hinzu kommt noch, das hatte ich vorher nicht erwähnt, auf der anderen Seite ist er absolut neugierig und kämpft innerlich immer.
      Die Neugierde hilft mir natürlich noch ein bisschen :)

      Werd ich machen, danke :)
      Am Donnerstag gehts zum Tierarzt und dann schauen wir mal, was sie so sagt, ich bin da noch nicht so lange aber ich glaube, sie ist wirklich gut.

      Liebe Grüße

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