Hilfe! Ich muss meinen Hund weggeben

  • Keine leichte Entscheidung und ich bin froh, dass ich solch eine Entscheidung auch noch nicht treffen mußte.
    Aber egal wie du dich auch entscheidest, am Ende sollte immer das Wohl des Hundes im Vordergrund stehen.
    Ich wünsche euch alles Gute....

  • Also zu allererst möchte ich mich für die vielen Antworten bedanken.
    Mein Hund ist übrigens ein 7 jähriger Uwergpinscher namens Luno :)


    Es ist natürlich so, dass es meinem Hund auf lange Sicht bei jemand anderem besser gehen wird liegt auf der Hand. Es ist auch erst seit kurzem und leider sehr plötzlich so, dass meine Grossmutter eingeschränkt ist und nicht mehr genug mit ihm rausgehen kann. Sie hatte ja grosse Freude an ihm!
    Ich habe auch nach verschiedenen Lösungen gesucht, diese haben aber nicht funktioniert. Eine HuTa kommt finanziell leider nicht in Frage genauso wenig wie ein wohnlicher Umstieg. Wenn irgendetwas passieren würde ob nun mit Luno oder einem anderem Familienmitglied, wäre ich nicht in der Lage solche kosten zu decken. Ausserdem fahre ich nicht mit dem Auto sondern mit dem Zug und da heissts jedes Mal Hund in die Transportkiste oder Maulkorb anlegen..


    Es ist geplant, dass der Kontakt bestehen bleibt und ich ,bevor die erste Nacht im neuen zu Hause käme, regelmässig mit gehe. Ich werde meinen Luno sicher nicht von der einen Nacht auf die andere abgeben.
    Ich kann ja eigentlich sowieso noch nicht viel sagen bis Luno und ich die Familie nicht kennengelernt haben.


    Ich denke ich habe gestern auch zu 70% aus Trauer geschrieben und gehofft zu hören, dass ich so weitermachen soll.. Mir ist bewusst, dass das nicht so laufen sollte und mit klarem Kopf kommt das natürlich nicht in Frage..


    Vielleicht weiss ja noch jemand Alternativen oder hat Ratschläge wie die Trennung leichter verlaufen wird.


    Liebe Grüsse
    Lisa

  • Wenn du schon so weit bist, dass du deinen Hund weggeben willst...Und ich gehe mal davon aus, dass über jede Möglichkeit nachgedacht wurde (Hundesitter usw.)...Dann gebe ihn doch der Familie, bei dem es deinem Hund auf jedenfall gut geht...
    Der Mensch ist nunmal sehr gerne egoistisch, du willst deinen "Schatz" nicht weggeben.
    Aber dein Hund wird sich schnell mit der neuen Situation anfreunden.
    Wenn es dir nur um das Wohl deines Hundes geht natürlich...

  • Zitat

    Liegt es denn nur daran?



    Nein, ich kann ihn auch aus wohnlichen Gründen unter der Woche nicht mitnehmen. Das mitpendeln wäre mit genug Gassi vor und nach der Fahrt zu machen.

  • Du tust mir wirklich total leid, so eine Entscheidung zu treffen ist wirklich hart und ich finde es sehr tapfer von dir ihn abzugeben. Für ihn ist es sicherlich das Beste.
    Ich wäre längst nicht so tapfer, und würde wohl eher einen neuen Job suchen als meinen Hund abzugeben :ops: .


    Allerdings tu euch beiden den Gefallen und lass ihnen, sofern die Familie und er gut zusammenpassen, erstmal Zeit anzukommen. Wenn du ihn weiterhin besuchst in der ersten Zeit wird er das nicht verstehen und ihn verwirren.

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