Was könnte mein Hund haben?..(lang)
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Guten Morgen liebe User
Ich habe ein ziemliches Problem mit meinem Collie Rüden Sammy! Ich erzähle euch erstmal etwas über ihn.
Er ist jetzt 1,5 Jahre alt und ich habe ihn seit er 12 Wochen alt ist. Er ist ein wunderschönes Tier und auch sehr lieb. Wir haben einen großen Garten in den er immer gehen kann wann er möchte und gehen regelmäßig mit ihm spazieren. Er hat vor so ziemlich allem Angst was man sich vorstellen kann! Es muss bloß der Wischmob einmal umfallen, schon rennt er hechelnd durch die Gegend. Er hechelt allgemein sehr sehr viel und ist ein unruhiger Geist. Er läuft ständig in der Wohnung umher und es fällt ihm schwer sich einfach mal zu setzen und ruhig zu sein. Wobei es langsam besser geworden ist.. Er hört auch auf keine Kommandos, obwohl diese intensiv mit ihm trainiert worden sind, er schaut uns dann nur an und weiß nicht was er tun soll.Nun zu meinem Problem:
Er ist noch immer nicht stubenrein! Er hat überhaupt erstmal 1 Jahr gebraucht bis er es ansatzweise verstanden hat. (Er ist nicht mein erster Hund und solche Probleme gab es noch nie). Wir haben jetzt auch einen 6 Monate alten Welsh Corgi Cardigan Rüden, der schon längst stubenrein ist..Die zwei haben sich total gern und wollen auch garnicht mehr ohne einander! Mein Sammy pinkelt 2-3 mal am Tag in die Wohnung, auch wenn er gerade vor 5 Minuten im Garten war, pinkelt er los! ( Er hebt auch nicht das Bein, er hockt sich dazu hin!) Markieren würde ich ausschließen.
Wir haben mit ihm auch bereits wieder wie mit einem Welpen die Stubenreinheit trainiert aber das hat auch nicht funktioniert. Er läuft zwar nervös rum wenn er muss, aber nachdem er draussen war passiert es trotzdem in der Wohnung! Eine Zeit lang hat er fast nichts mehr gefressen und ist auf 18 Kilo abgemagert!!! (er ist 61 cm Hoch also nicht gerade klein!)
Wir haben ihn bereits auf alles untersuchen lassen! (Großes Blutbild, mehrmalige Tierarztbesuche, Abdomen Ultraschall)
Das einzige was rauskam war, das er einen recht aufgegasten Darm hat, was auf eine Futtermittelunverträglichkeit deuten könnte. Daraufhin haben wir auf Getreidefreies Futter umgestellt. Seit dem frisst er wieder gut und nimmt auch zu. Er wird nie sehr dick werden, aber immerhin aus dem gefährlichen Bereichen raus..Wir wissen langsam nicht mehr weiter warum er ständig in die Wohnung macht. Mehrere Tierärzte sind ratlos, Tierklinik, mehrere erfahrene Hundehalter..
Ansonsten ist er ein sehr glücklicher Hund, er rennt und spielt im Garten, bellt allerdings ständig und nur wenn er draussen ist. Er fängt sich dann auch gar nicht mehr! Er bellt sich richtig in rage!
Vielleicht kann mir hier jemand einen entscheidenden Tipp geben?..
Danke schoneinmal!
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Zitat
Collie
ZitatEr hat vor so ziemlich allem Angst was man sich vorstellen kann! Es muss bloß der Wischmob einmal umfallen, schon rennt er hechelnd durch die Gegend. Er hechelt allgemein sehr sehr viel und ist ein unruhiger Geist. Er läuft ständig in der Wohnung umher und es fällt ihm schwer sich einfach mal zu setzen und ruhig zu sein.
Ich bin kein Collieexperte, aber das klingt für mich nach einem unausgelastetem Hund, der deswegen unter ernormen Stress steht und mit diesem Verhalten versucht Druck abzubauen.
Wieviel Bewegung hat er? Welche Art von Bewegung? Wird er auch geistig gefordert?
Viele Grüße,
Kora -
Huhu,
also ihr habt alles schon untersuchen lassen? Kann eine organische Ursache für die Stubenunreinheit ausgeschlossen werden?
Den entscheidenden Tipp kann ich dir leider nicht geben, bin leider kein Tierarzt oder Hundepsychologe.
aber...für mich klingt es irgendwie nach psychischem Problem. Du beschreibst ihn als sehr ängstlich, schnell gestresst, unruhig.
War er denn schon immer so? Gab es nie irgendeine Möglichkeit, ihn zu beruhigen?
Woher habt ihr ihn? Hat er evtl. schlechte Erfahrungen, Traumata in der frühen Kindheit? Kennst du Besitzer seiner Geschwister und ob es da ähnliche Probleme gibt?
Habt ihr schonmal mit einem erfahrenen Trainer/Hundepsychologen darüber gesprochen? -
Hallo,
ist bei all den Untersuchungen, die bis jetzt gemacht wurden, auch ein Schilddrüsenprofil gemacht worden?
Viele Grüße
Themis -
Bewegung hat er eigentlich genug. Wir sind viel unterwegs im Wald und allgemein jeden Tag spazieren. Im Garten ist er sowieso immer dabei. Wir haben versucht mit ihm verschiedene Kommandos zu trainieren, haben diverse Spielsachen da wo er leckerchen suchen muss, allgemein verstecken spielen haben wir oft versucht. Sobald er etwas machen soll, sitzt er nur da und schaut uns komisch an..
Auch muss ich dazu sagen, er ist sehr schnell kaputt. Hab ne Weile gedacht das läge wohl daran das er so schlecht frisst.
Aber unausgelastet schließe ich komplett aus! Ebenfalls alle anderen die ihn kennen und auch die Ärtze, da wir ihn einfach viel fordern. Hundeschule haben wir ebenfalls probiert, nur da hatte er zu viel Angst..
Achja: Als er so abgemagert war, haben wir sogar das verbot bekommen ihn körperlich zu sehr auszulasten! Eben weil er fast nicht gefressen hat und das Gewicht schon bedenklich war!
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Schilddrüse haben wir auch testen lassen ja! Da ging mein erster Gedanke hin! Allerdings waren die Werte im Großen Blutbild laut Tierarzt und Klinik vollkommen unauffällig!
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ja er war schon als Welpe so! Seit wir ihn haben! Wir haben ihn von einer Züchterin und die Verhältnisse aus denen er stammt sind gut! Auch bei uns hatte er niemals irgendein Trauma oder schlimmes erlebnis ( zumindest nicht das wir wüssten!!)
Er war auch schon kein typischer Welpe wie ich sie gewohnt war. Im Prinzip war er schon eher ein liebes kleines Schaf!
Nächste Woche wollen wir uns einen Hundetrainer holen, eventuell sieht er etwas das uns nicht so auffällt...
Organisch ist wie gesagt Abdomen Ultraschall gemacht worden, da war alles iO! Hatte überlegt noch ein CT machen zu lassen und Lunge anschauen zu lassen, um auch ja alles ausgeschlossen zu haben....
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Ein richtiges Schilddrüsenprofil beinhaltet mehr, als ein paar Werte im Rahmen eines normalen Blubildes.
Viele Tierärzte kennen sich nicht wirklich damit aus.
Ich weiß von einigen Hundehaltern, die Hunde mit ähnlichen Auffälligkeiten hatten und bei ihnen hieß es auch:
"An der Schilddrüse liegt es nicht."
Nachdem Fachtierärzte (für Endokrinologie) die genauen Schilddrüsenwerte bestimmt haben, fand man doch eine Dysfunktion heraus. -
Wie ist er denn die ersten zwölf Wochen aufgewachsen?
Weißt du, ob die Wurfgeschwister auch Probleme haben?
Und was sagt der Züchter dazu? -
Ok, da ich als erstes auch an Schilddrüse dachte, werde ich da wohl nen spezialisten aufsuchen!!
Er wuch bei seinen eltern auf. Es waren auch mehrere Hunde im Haushalt sowie kleine Kinder! Garten hatten sie auch einen großen und die Welpen wurden auch ab 9 Wochen im Auto zu speziellen Welpentreffen mitgenommen, wurde mir zumindest erzählt.
Von den Geschwistern weiß ich leider nichts, aber die Züchtern meinte nur, das kenne sie auch nicht! -
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