Dem Mensch folgen

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Meiner nimmt in solchen Fällen immer nur dann den kurzen Weg, wenn er mich direkt sieht, wenn ich um die Ecke oder im Wald bin und er mich nur hört, geht er der Nase nach.

Das würd ich von meinen Hunden ja jetzt auch gern behaupten, irgendwie klingt das intelligenter Aber die oben beschriebene Waldinsel mit 2 Abzweigen ist lichter Wald, also voll durchschaubar. Da könnte Hund sogar noch quer durch diese Waldinsel laufen... und meine nehmen dann trotzdem den Umweg über den 1. Abzweig, ausser sie heißen Finlay.

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Hat der Viszla die,Radfahrerin denn noch gesehen oder nur gehört?

Nein, der Viszla konnte die Radfahrerin nicht sehen, die konnte ich von meiner Postition aus schon nicht mehr sehen. Er konnte sie also nur hören. Aber nach Gehör kann er ja auch nicht gegangen sein, dann hätte er ab einem bestimmten Punkt, den anderen Weg nehmen müssen. Bleibt eigentlich nur die Nase.

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Mir fallen 2 Erklärungen ein: entweder der Viszla war wie schon erwähnt auf Spur unterwegs (seiner Rückspur zB), oder das Wegegebot ist sehr stark verankert, und er hält sich aus Gewohnheit an die Wege.

Nee, ein Wegegebot kennen die Viszlas nicht. Wenn wir mal ein Stück zusammen laufen, galoppieren die durchaus mal durchs Unterholz. (Die gehen zwar nicht aus dem Gehorsam, aber das ist, was mich ärgert: Madame Jägersfrau darf mehr als Otto-Normalhunde-Halter ;)) Dann schätze ich mal, er ist erstmal zurück gelaufen, bis zu dem Punkt, wo er seinen "Rest" verloren hat und hat dabei sicher die Nase eingesetzt.

Aber das Wegegebot würde für meine Hunde schön greifen. Die lernen ja von Welpenbeinen an, dass sie nicht vom Weg dürfen.