
-
-
Zitat
jetzt wird es ja immer schräger mit der argumentation. und weil in einem bereich schlechtes passiert, muss das auch in allen so sein?
natürlich schädigen wir alle die umwelt, aber es liegt doch in unserem rahmen, an stellen, wo es nicht nötig ist, es auch zu lassen.Eben. Und ICH entscheide für mich selbst, was ich als Schädigung empfinde und ICH entscheide, was ich davon (soweit überhaupt möglich) lasse und was nicht. So, wie das wohl jeder tut. Und ich kann akzeptieren, dass es Menschen gibt, die Fleisch diverser Tiere essen, auch Hunde.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Hundefleisch ist in Vietnam ein boomendes Geschäft* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Zitat
Wir leben in D in einer Jahrhunderten alten Kulturlandschaft. Da wo ich wohne, gibt es zum Beispiel die Steinriegellandschaften, die entstanden sind, weil unsere Vorfahren dort Wein angebaut haben. In mühseliger Handarbeit wurden die Steilhänge rigolt, und die Steine zu Riegeln aufgeworfen. Heute baut dort keiner mehr Wein an. Dafür sind diese Gebiete wahre Oasen für bedrohte Pflanzen- und Tierarten, seltene Orchideen wachsen hier und Rebhuhn, Fasan und Wachtel finden hier einen Rückzugsort, den es sonst so nicht mehr gibt. Der Mensch hat auch die Aufgabe, diese Arten zu schützen, und das geht nur über den Erhalt dieser Landschaften. Und hier hat sich eine extensive Beweidung mit Z.B. Schafen bestens bewährt.
Ich würde mir sehr viel mehr naturnahe Landwirtschaft statt Agrarindustrie wünschen, aber unser aller Konsumverhalten hat zu der Entwicklung geführt. Und dann sind wir auch wieder back on topic :-)warum müssen da genau diese orchidee und dieses rebhuhn leben? wie gesagt, natur sich selbst überlassen, wird die genau passenden pflanzen und tiere ansiedeln lassen. der mensch ist nicht die krone der schöpfung.
-
Zitat
Ich verstehe jetzt nicht was schlecht daran ist, wenn sich manche Menschen zur Aufgabe machen Landstriche zu erhalten, in dem sie die Aufgaben übernehmen die eigentlich die Natur selbst bewerkstelligt hätte, hätte der Mensch nicht eingegriffen
einerseits können sie erkennen, dass menschliches eingreifen eben nicht hilfreich ist und die natur wieder machen lassen.
andererseits können sie von mir aus auch fröhlich selbst arbeiten, aber zu argumentieren, dass eine tierart leiden muss, damit die andere da leben kann, ist schlichtweg schräg.
ZitatHat es nicht.
Aber ich finde es steht keinem Moralapostel zu, über andere zu richten, nur weil er seinen eigenen Lebensentschluss für besser oder moralisch überlegen hält.
Jeder hat irgendwo seine ökologische Leiche im Keller und bevor man sich über andere ein Urteil fällt, sollte man immer erst vor der eigenen Tür kehren und sich fragen, wo man selbst noch weitere Verbesserungen vornehmen würde.oh je, welcher floh hat dich denn gebissen? an welcher stelle habe ich irgendjemandes lebenseinstellung kritisiert?? welche vorwürfe projezierst du?
nochmal: natürlich führt fast jeder lebensstil zu ökologischen problemen. und ja, ich frage mich da ständig, an welchen stellen ich sie verringern kann und tue es auch. was andere machen, ist ihnen völlig frei. ich habe lediglich gesagt, dass diese argumentation lückenhaft ist. (völlig unabhängig vom thema fleisch, das hat mich an der stelle gar nicht interessiert. nur die unlogik.) ist das wirklich so schwer zu verstehen?
-
Zitat
Eben. Und ICH entscheide für mich selbst, was ich als Schädigung empfinde und ICH entscheide, was ich davon (soweit überhaupt möglich) lasse und was nicht. So, wie das wohl jeder tut. Und ich kann akzeptieren, dass es Menschen gibt, die Fleisch diverser Tiere essen, auch Hunde.ja, ich doch auch. beides. nie was anderes gesagt. da sind wir uns ja einig.
-
Ich habe hier niemandem im Speziellen angesprochen.
Wem der Schuh passt, der kann ihn sich anziehen, wer sich nicht betroffen fühlt, kann einfach drüber lesen. -
-
Zitat
warum müssen da genau diese orchidee und dieses rebhuhn leben? wie gesagt, natur sich selbst überlassen, wird die genau passenden pflanzen und tiere ansiedeln lassen. der mensch ist nicht die krone der schöpfung.
Weil sie sonst gar keinen Lebensraum mehr hätten - ist das so schwer zu verstehen?
Ich sehe Natur nunmal lieber in der Natur, als im Zoo, Fernseh oder Museum. -
Zitat
Weil sie sonst gar keinen Lebensraum mehr hätten - ist das so schwer zu verstehen?
Ich sehe Natur nunmal lieber in der Natur, als im Zoo, Fernseh oder Museum.das ist ja nicht der fall. zum glück hat der mensch noch ein paar flecken unbeschädigt gelassen.
-
Zitat
Ich habe hier niemandem im Speziellen angesprochen.
Wem der Schuh passt, der kann ihn sich anziehen, wer sich nicht betroffen fühlt, kann einfach drüber lesen.dann solltest du vielleicht nicht meinen beitrag zitieren, wenn du den gar nicht meinst.
im übrigen habe ich in dem thread auch wenig andere gelesen, die andere entwürfe angegriffen haben. eher viele besonnene stimmen, die für toleranz plädieren. bei dem thema fleischkonsum werden manche menschen aber irgendwie schnell nervös. -
ich find nix schlimmes daran, dass woanders andere tiere gegessen werden. viel entscheidener ist doch die herkunft und schlachtverfahren des tieres, sei es hund oder kuh.
und mal so am rande versteh ich den boom um hundefleisch ehrlich gesagt nicht. also mich hat es damals nicht vom hocker gehauen. ist ok, aber strauß oder hirsch ist mir allemal lieber.
-
Zitat
dann solltest du vielleicht nicht meinen beitrag zitieren, wenn du den gar nicht meinst.
im übrigen habe ich in dem thread auch wenig andere gelesen, die andere entwürfe angegriffen haben. eher viele besonnene stimmen, die für toleranz plädieren. bei dem thema fleischkonsum werden manche menschen aber irgendwie schnell nervös.Darum stand zwischen dem Kommentar zu deinem Beitrag und der allgemeinen Äußerung ein Absatz.
Ich weiß, dass Satzzeichen, Rechtschreibung und Textgestaltung und Textgliederung ins Zeiten der Internetforen gerne in Vergessenheit gerät, aber bei vielen Schreibenden, haben Punkt, Komma und Absatz eben noch eine Bedeutung.- wieder ein Absatz der einen Thememwechsel anzeigt -
Den Boom um gewisse Fleischsorten kann man meistens außerhalb eines Kulturkreises nicht nachvollziehen. Dazu gehört immer das Wissen um die Entwicklung im Land und was diese Ernährungsweise symbolisieren soll.
Lebensmittel haben heutzutage nicht immer zwingend einen rationalen Grund, sondern oftmals wird ein solcher Boom aus einem bestimmten Lifestyle oder einer neuen Überzeugung heraus geboren. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!