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Ich legitimiere da gar nichts, mit Verlaub. Ich esse Fleisch weil ich Fleisch gerne esse. Als Endverbraucher habe ich es jedoch in der Hand welches Fleisch ich konsumiere. Esse ich das aus dem Discounter, brauche ich mich über Massentierhaltung etc nicht aufregen. Kaufe ich mein Fleisch bei jemanden, bei dem ich weiß wie die Tiere gehalten werden und wie sie geschlachtet werden, brauche ich nichts legitimieren. Zumal der Hundefleischkonsum in Deutschland eh verboten ist.Ich brauche bestimmt nicht jeden Tag Fleisch. Es reicht mir auch wenn ich nur einmal die Woche oder alle 2 Wochen Fleisch esse. Aber solange ich selbst entscheiden kann woher das Fleisch kommt, lasse ich mir den Genuss auch nicht nehmen. :) Da brauche ich nichts zu legitimieren.
Das gleiche gilt auch für Eier, Milch und sonstige tierische Produkte. Habe netterweise jeden Dienstag die Bauern der Region gleich vor der Haustür stehen.
ich glaub, du hast meinen beitrag falsch verstanden. es geht mir doch gar nicht um wo es herkommt und wie oft. ich schrieb, dass ich hunde nicht essen mochte, aber zu dem zeitpunkt die in deutschland üblichen sachen aß. und mich jetzt mit dem abstand frage, was eigentlich der unterschied sein soll und diesen nicht mehr finden kann.
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Ah verstehe. Habe dich in der Tat falsch verstanden wie es aussieht.
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Ich muss gestehen, ich kann den Aufschrei auch immer nicht ganz nachvollziehen.
Empörung über schlechte Haltung, tierquälerische Transporte oder grausame Tötungsmethoden, in Ordnung. Aber Empörung, weil bei anderen Hunde auf der Speisekarte stehen, statt Hühnchen, kann ich nicht nachvollziehen.
Prinzipielle Kritik am generellen Fleischkonsum ist eine Sache, aber wer selbst Fleischesser ist, sollte sich meiner Meinung nach nicht über den Konsum anderer auslassen.
Für andere Kulturen ist es undenkbar Schwein oder Rind zu essen. -
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Ich muss gestehen, ich kann den Aufschrei auch immer nicht ganz nachvollziehen.
Empörung über schlechte Haltung, tierquälerische Transporte oder grausame Tötungsmethoden, in Ordnung. Aber Empörung, weil bei anderen Hunde auf der Speisekarte stehen, statt Hühnchen, kann ich nicht nachvollziehen.
Prinzipielle Kritik am generellen Fleischkonsum ist eine Sache, aber wer selbst Fleischesser ist, sollte sich meiner Meinung nach nicht über den Konsum anderer auslassen.
Für andere Kulturen ist es undenkbar Schwein oder Rind zu essen.so ungefähr wollte ich das auch sagen.
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Mit dem Unterschied das in den anderen Völkern das Schwein nicht deswegen nicht gegessen wird, weil es des Menschen bester Freund ist, sondern weil es dreckig ist (oder wie auch immer). Auch die Kuh. Die wird als religiöses Wesen angesehen, nicht als des Menschen bester Freund. Ich denke deswegen ist der "Aufschrei" immer so groß.
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ich glaub, in den ländern ist der schrei "ihh, die essen schweine/rind.. fleisch" genauso laut. den hören wir bloß nicht bis hierher.
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Andere Länder, andere Sitten.
Ich esse Fleisch, ich esse es weil es mir schmeckt. Dazu stehe ich, kann aber Menschen verstehen die den Verzehr ablehnen. Jeder so wie er es für richtig hält und vertreten kann.
Natürlich esse ich keinen Hund, denn dieser hat in unserer Kultur einen ganz anderen Stellenwert als in benannten Breitengraden. Dies erfordert eine gewisse Toleranz dem Fremden gegenüber.
Die qualvolle Massentierhaltung und Fleischproduktion hierzulande steht selbstverständlich auf einem anderen Blatt. Aber da habe ich die Wahl, ich kann mir aussuchen woher mein Fleisch kommt.
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Ich werf jetzt noch die Rehe, Gemsen, Feldhasen, Rebhühner, Fasane, Wildenten.....das Schwarzwild etc...in den Thread...da bringen wir mehr um- jählich, als die Vietnamesen Hunde.
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Für mich spielt es keine Rolle, welches Tier letztendlich auf irgendeinem Teller landet. Für mich persönlich spielt das "Wie" aber eine große Rolle und dieses unnötig würdelose Leiden und Sterben geht mir an die Nieren. Ich kann verstehen, dass die meisten Menschen Fleisch essen wollen, mir hat es bis vor einigen Jahren auch noch ganz gut geschmeckt.
Problematisch ist heutzutage aber diese "Geiz-ist-geil"-Einstellung die immer weiter um sich greift. Die Menschen denken überhaupt nicht darüber nach was dahintersteckt. Billig bedeutet schlicht und ergreifend, dass man sich für sehr wenig Geld an der Ausbeutung von Schwächeren beteiligt. Sich dem zu entziehen ist fast unmöglich und mit dem Finger auf andere zu zeigen ist einfach falsch.
Selbst als Vegetarier hat man meiner Meinung nach kein reineres Gewissen. So ziemlich alles was wir konsumieren ist auf Kosten anderer produziert, seinen das nun Menschen oder Tiere. Vegetarier zu sein reicht nicht, aber für alles andere ist man irgendwie dann doch zu faul und selbstsüchtig. Welche Frau verzichtet schon gerne auf Kosmetika und unser Hustensaft muss doch auch irgendwie vorher getestet werden.... -
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Für mich spielt es keine Rolle, welches Tier letztendlich auf irgendeinem Teller landet. Für mich persönlich spielt das "Wie" aber eine große Rolle und dieses unnötig würdelose Leiden und Sterben geht mir an die Nieren. Ich kann verstehen, dass die meisten Menschen Fleisch essen wollen, mir hat es bis vor einigen Jahren auch noch ganz gut geschmeckt.
Problematisch ist heutzutage aber diese "Geiz-ist-geil"-Einstellung die immer weiter um sich greift. Die Menschen denken überhaupt nicht darüber nach was dahintersteckt. Billig bedeutet schlicht und ergreifend, dass man sich für sehr wenig Geld an der Ausbeutung von Schwächeren beteiligt. Sich dem zu entziehen ist fast unmöglich und mit dem Finger auf andere zu zeigen ist einfach falsch.
Selbst als Vegetarier hat man meiner Meinung nach kein reineres Gewissen. So ziemlich alles was wir konsumieren ist auf Kosten anderer produziert, seinen das nun Menschen oder Tiere. Vegetarier zu sein reicht nicht, aber für alles andere ist man irgendwie dann doch zu faul und selbstsüchtig. Welche Frau verzichtet schon gerne auf Kosmetika und unser Hustensaft muss doch auch irgendwie vorher getestet werden....Wenn du 'mehr' möchtest versuchs doch mal mit kleinen Schritten oder 'mal einen Monat vegan' :)
Ich hab auch mehrere Anläufe gebraucht und finde das auch in keinster Weise verwerflich! Man lernt halt jedes mal was dazu, erweitert seinen Grundstock an Standardgerichten und behält immer mal was bei! Irendwann ist das gar nicht mehr so ein großer Schritt.
Empfehlen würde ich das auch allen Vegan/Vegetarisch interessierten - also 'mal einen Monat und dann sehe ich weiter'
Wer nicht will, der will halt nicht - no offense -
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