zweiter Hund im Haus erbitte noch tips

  • Hallo alle zusammen,
    wie schon bei meiner vorstellung... noch mal ganz kurz,
    seit märz habe ich wieder einen hund. es ist ein schwarzer labrador mit name keith. er ist sehr lieb, echt lebhaft und noch immer wild verspielt. für seine abwechselung habe ich ihm nach guter überlegung einen spielkumpel geholt. er heisst mick und ist letzten samstag bei uns eingezogen. es ist eine 11 wochen alte mischung aus jack russel und malterser. na ich denke im moment kommt er wohl nach mama und diese ist ein jack russel. trotz das ich viel gelesen habe, habe ich nun doch noch ein paar fragen, da ich das gefühl bekomme mein keith ist eifersüchtig. wer kann mir helfen, denn ich möchte natürlich das sich die beiden gut verstehen.
    keith ist öfter so wild das der kleine mann quickt (mit drauflegen oder beim spiel beissen... ) und mich beschleicht das gefühl keith denkt sich der muss hier wieder weg. oder klein mick geht auf keith los mit knurren, zähne zeigen und beissen. und dann gibt es momente wo sie beide gut mit einander umgehen.
    mit keith bin ich übrigens auf der hundeschule (einmal die woche) und mit mick wil ich natürlich auch in die welpenstunde. aber bis dahin habe ich noch tips nötig wie die zwei ein paar freunde werden.

  • Hi,

    Nun das Problem kannt ich gut.
    Mein Junghund hat auch immer sehr eifersüchtig auf den Kleinen reagiert, hat Ihn versucht zu unterwerfen, eben gezeigt das er der Chef ist, allerdings hat der Welpe immer ein sehr gesundes Selbstbewußtsein gehabt,hat sich kaum etwas gefallen lassen.

    Ich würde sagen, die braucehn Zeit sich kennen zu lernen und sich auszutesten.

    Sehr wichtig ist,das Ihr immer euren Ersten Hund in allem bevorzugt behandelt, immer als Erstes Fressen geben, als Erstes streicheln, wenn Ihr nach Hause kommt usw. und auch dem Ersten das Leckerli für eine Übung zu erst geben usw.

    Wenn es zwei Rüden sind versuchen sie erstmal Ihre Rangordnung zu klären, was euch aber nicht passt, könnt Ihr sagen, mit vielleicht LASS ES.

    Habe auch zwei Labbis die haben das auch durch, durch Konsequenz von uns sind sie jetzt super Freunde.

    Liebe Hundegrüße

    SChnuffelwuffel

  • Hallo!

    Wenn ich richtig gelesen habe, ist Mick ja erst ein paar Tage bei euch. Er muss sich also noch eingewöhnen. Auch für Keith ist es eine noch sehr neue Situation, dass jetzt ein zweiter Hund da ist. Die zwei müssen lernen, miteinander umzugehen und dazu braucht es eben ein Weilchen, aber solange sie spielerisch Kräfte messen und sich nicht ernsthaft " in die Wolle kriegen", besteht vermutlich kein Grund zur Sorge.

    Ob Keith eifersüchtig ist oder nicht, läßt sich aus der Ferne nicht klären. Vielleicht hilft es Dir aber, zu klären, von wem das Gefühl kommt.

    Kommt es von Keith? - Dann müsste es ja konkrete Situationen geben, in denen er eifersüchtig reagiert. Da kannst Du dann "erzieherisch" rangehen.

    Oder kommt es von Dir? Hast Du vielleicht selbst das Gefühl, dass er ja eigentlich eifersüchtig sein müsste, schließlich muss er Dich jetzt "teilen"?
    Dann hilft es, sich immer wieder klar zu machen, dass man für beide Hunde da ist und sein Bestes gibt. Mehr geht nicht.

    Liebe Grüße, Wau!

  • hast du ne idee wie lange das dauert... ich will echt nicht das mein keith sich verändert. was kann ich tun... ich achte wohl darauf das ich alles mit ihm zuerst mach, aber
    ich gehe im moment noch mit den hunden jeweils allein raus damit der kleine lernt nicht in der wohnung zu machen und keith nicht verlernt gut an der leine zu gehen. abens nehme ich ihn mit nach oben, er schläft am (nicht im) bett damit ich höre wenn er mal muss, hab ich mit keith auch so gemacht. dann komm ich natürlich mit mick auf dem arm nach unten und keith sieht das.... aber allein unten die zwei das will ich noch nicht machen. ab und zu geben wir beiden dann ne erholung und uns auch, dann geht der kleine mit meiner tochter nach oben. tja also wie lange brauchen die zwei. versteh mich nicht falsch habe schon öfter nen hund gebabt, aber noch nie zwei.... und wenn wir auf besuch bei unser tochter sind (die hat nen boxer) dann verstehen die sich nachdem sie sich draussen beschnuppert haben und gehen zusammen in die wohnung als wenn sie schon immer zusammen leben. und schlafen sogar im gleichen körpchen.
    gruss gitta

  • Gruß Gitta,

    Naja jetzt ist mir alles klar, das hört sich jetzt richtig hart an, aber ich glaube es liegt an dir, du hast noch zu viel Angst, weißt gar nicht wie du Herrin über die Situation werden sollst, wir haben unsere Hunde vom ersten Tag an im Garten sich beschnubbern lassen, gluab mir ich damals ins Huas gegangen, mein Partner hat aufgepasst das nichts passiert, die haben sich vorsichtig beschnubbert, dann gings langsam...

    klar braucht das Zeit, drfst nciht mit dem Gedanken heran treten, da passiert was, Unsinn, geh Positiv an die Sache...

    Vielleicht gehst du eifach mal mit den Beiden auf ne Wiese lässst sie bischen tollen, beschnuppern...

    dein Älterer Hund leidet zu Zeit, glaub mir, unbewußt bevorzugst du den Kleinen, hab ich auch durch...ist bei jedem so

    lass Sie Anfangs immer unter Beobachtung draußen zusammen spielen,mach aber nicht den Fehler, wenn der Ältere bischen versucht ihn zu schuppen oder zu provozieren, das du da gleich dazwischen gehst und schimpst, du mußt für dich abschätzen was sie dürfen und was nicht.

    Findest du aber der Kleine knurrt den großen an oder springt Ihn an, kannst du den Kleinen auch im Genick packen und Ihm das mit dem Wörtchen "Nein" verbieten

    Alles nicht so einfach, musst sie aufjedenfall alles zusammen machen lassen, dem Kleinen aber immer zeigen, das der Ältere Chef ist

    Später machen sie das dann noch mal unter sich aus, aber jetzt mußte paar Regel aufstellen

    Nicht wenn du Angst um den Kleinen hast,, den Kleinen hoch nehmen, da erziehst du Ihn zu einem Angsthund

    Wuffgrüße

    Schnuffelwuffel

  • Zitat

    Findest du aber der Kleine knurrt den großen an oder springt Ihn an, kannst du den Kleinen auch im Genick packen und Ihm das mit dem Wörtchen "Nein" verbieten

    Ich denke mal Keith wird den Kleinen dann schon zurechtweisen. Auch der Kleine muss das lernen.
    Und dass Du ihn immer vor Keith Augen herumträgst fördert das Ganze auch nicht wirklich.
    Ich habe bei meinen Hunden die Erfahrung gemacht, dass Laila, als sie frisch zu uns kam sowieso bei jeder ungestümen Bewegung von Ringo "gequickt" hat, obwohl es ihr gar nichts gemacht hat. Wir haben allerdings (selbstverständlich haben wir schon aufgepasst) unsere Hunde von anfang an zusammen gelassen und hatte nie Probleme. :hallo:

  • Hallo alle zusammen!!
    Als ich meinen jetzt 2 1/2 jährigen Rüden damals zu uns geholt habe war meine Hündin knapp 5 Jahre und ne Zicke!!
    Habe meinen Rüden von Geburt an nur übers Internet gekannt und durch Vidios.Meine Hündin konnte sich also nicht groß mit ihm anfreunden denn wir wohnen in Dortmund und wir sind bis nach Berlin gefahren und haben ihn dann dort abgeholt.
    Meine Hündin konnte ich nicht mitnehmen denn sie ist absolut Reise(Auto) krank!!Nur am brechen!!
    Also haben wir uns früh morgens auf den Weg gemacht und sind spät abends erst wieder gekommen mit Buddy.da war der kleine 8 1/2 Wochen alt.Wir haben dann zu Hause die beiden erstmal draussen laufen lassen und mal angetestet wie es so läuft.
    Meine Hündin hat sich draussen zwar gefreut und wollte auch kurz spielen aber als wir den kleinen dann mit rein genommen haben da musste sie erstmal zeigen das sie die Chefin hier im haus ist.Das ist sie heute noch!!
    Er hat zwar manchmal versucht sich zu wehren aber er ist gescheitert sie ist halt der Chef hier.
    Es gibt heute noch manche Zickereien die dann von der Chefin her kommen(Joy heisst die Zicke),aber sie liegen trotzdem immer zusammen irgendwo rum und kuscheln.Mein Fressen versteht meine Zicke auch kein Spass da wird getrennt gefüttert aber zusammen den Tisch leer machen das können die beiden.
    An solchen Situationen sehe ich das die beiden sich doch gut verstehen.
    Aber ich merke das meiner Zicke( mitlerweile 7 Jahre ),der kurze oft auf den Senkel geht.Sie will lieber mal öfter ihre Ruhe haben und er ist eher der Nervhund der immer toben muss und immer an ihr klebt und echt viel nervt.
    Da gibt es dann schon mal was auf die Backen.Dauert 10 Sek. und dann weis er wieder bescheid das er sie doch mal besser in Ruhe lassen soll.
    Er tat mir oft leid weil er immer was auf die backen bekommen hat aber er musste ja lernen sie auch in ruhe zu lassen wenn sie nicht will.Als er wie gesagt neu bei uns war ging sie ihm nur aus dem weg und hat nur geknurrt und ihm die Zähne gezeigt,aber es legt sich mit der zeit und die beiden hunde leben vernüftig miteinander.
    Ich würd mir da keine großen Gedanken machen das wird schon mit der Freundschaft oder wie bei uns mit dem vernüftigem zusammenleben.
    Aber das mit der Eifersucht kenne ich,ich habe auch so gedacht denn der kleine durfte ins schlafzimmer sie nicht,der durfte sachen ankauen sie nicht,er hat hier mal ein lecker und da mal ein lecker bekommen sie nicht(kastriert,neigt zu übergewicht) und dann hab ich beschlossen sie einfach beide gleich zu behandeln und den Welpen nicht mehr zu vertüddeln.Ich wünsche dir viel Spass mit deinen zwei Hunden,die beiden werden bestimmt auch bald spass aneinander haben du musst ihnen nur mehr zutrauen!!
    Das wird schon. In der Natur gibt es auch keine Menschen die ständig dazwischen gehen die regeln das auch unter sich!!
    Grüße,melli

  • Na schönen dank erst einmal für eure tips. ich weiss das ich manchmal auch ein wenig ängstlich bin. ich kann nun sagen es wird besser mit den beiden. :lol: gott sei dank habe ich ja auch noch meinen mann und ich muss sagen der macht sich nicht son stress und bei ihm klappt es besser, also liegs an mir auch oder an seiner tiefen stimme....

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