im dunkeln nicht laufen !

  • hallo zusammen :blume:
    wie schon geschrieben haben wir seit 10 tagen einen boxer welpen bei uns.sie ist jetzt 10 wochen jung.
    die ersten tage ist sie eigentlich immer ganz normal raus mit uns aber seit ca. 5 tagen will sie frueh und abends nicht mehr laufen.tagsueber ist das kein problem aber wenn es dunkel ist setzt sie sich hin und will kein stueck laufen.habe gebettelt und mit leckerlis versucht sie zu motivieren.sie kommt zwar um das leckerli zu holen aber dann wars das auch.
    sie zittert dann auch immer sehr also haben wir ihr einen mantel geholt da wir dachten ihr ist kalt aber pustekuchen,sie will nicht!!!
    habe jetzt ein paar mal die leine einfach losgelassen und dann ist sie ziemlich schnell hinter mir hergekommen.gestern abend als sie sich wieder vor das haus gesetzt hat habe ich mich einfach weggedreht und sie nicht beachted.als es ihr zu bloed wurde lief sie ein paar meter mit und dann das selbe wieder von vorne.sie setzt sich und ich dreh mich weg.

    .ist das gut?wird sie so lernen auch wenn es dunkel ist zu laufen?

    ein weiteres problem ist das sie nach dem gassi-setzen :wink: nicht ausgelasted ist und dann in der wohnung wie verueckt rumspringt.

    was sollte ich eurer meinung nach tun???

  • nein es ist nichts aufregendes passiert.
    ich muss sagen tagsueber ist mein sohn immer dabei und da laeuft sie ganz gut.auch als wir abends mit einem anderen hund gelaufen sind ging es viel besser.
    ist es ihr vielleicht zu langweilig ohne weitere begleitung?

    uebrigens laeuft sie ja ganz froehlich sobald ich die leine los lasse.
    habe sie nie gezogen oder sonst was. kann sie aber nicht einfach ohne leine laufen lassen da sie noch so klein ist und ich angst habe das sie vor ein auto laeuft.tagsueber geht sie ja auch mit.

  • Zitat

    Hast zufälllig Du etwas Angst in der Dunkelheit?

    hmmm... gute frage.
    angst habe ich nicht und ich gehe auch gerne abends raus mit ihr und bin sehr mit iht beschaeftigt.trotzdem schaue ich mich doch oefters um.bloede angewohnheit.

  • Das "Problem" kenne ich auch. Im Dunkeln wird alles, was nicht geheuer ist, von meiner Kleinen angewufft.
    Bei Leuten z.B. sag ich dann schon von weiter her "Hallo" od. "Guten ABend" und sobald der Mensch dann auch Hallo sagt, ist mein Hund beruhigt.

    Es ist aber nicht unnormal, dass Welpen so ca. ab der 15. Woche anfangen zu fremdeln. Dinge, die immer selbstverständlich hingenommen wurden, machen auf einmal Angst.
    Ich würde gar nicht weiter drauf eingehen, sondern ganz souverän weiter gehen.

    LG achtpfoten

  • Hunde sind sowas von aufnahmefähig. Ich hab das auch bei meinen Hunden gemerkt. :love:
    Ich bin auch schon nachts laufen gegangen, da ich nicht schlafen konnte. Irgendwann dachte ich auch, warum ist Ringo so nervös, schaut sich die ganze Zeit um, hat seine Haare aufgestellt? Bis ich gemerkt habe, dass ich mich in den dunklen Gassen die ganze Zeit umsehe und bei jedem Geräusch "innerlich" zusammenzucke. :shock: Hunde merken das, auch wenn es beim Menschen nur unbewusst geschieht.

    Vielleicht ist das der Grund?

  • also wenn sie jemanden nah bei uns sieht freut sie sich sehr.aber wenn ich eine dunkle gestallt auf mich zukommen sehe bin ich schon leicht angespannt und beobachte genau.wenn die person einen hund dabei hat freu ich mich und bin locker-wie meine kleine :lol:

    komisch ist aber das sie das gleiche auch bei herrchen tut und ich kann mir nicht vorstellen das er angst im dunkeln hat.
    aber vllt denkt sie ja an die male mit mir und macht es deshalb bei ihm auch???

    alles nicht so einfach !

  • Neben allen anderen bereits angesprochenen Gründen (z.B. deine unbewußte Angst) mußt du auch bedenken, daß Welpen bis zu einem gewissen Alter keine Angst kennen. Bei Labbis z.B. liegt die Grenze ungefähr bei 10-12 Wochen, bei DSH hingegen beginnt es schon mit 7 Wochen.
    Somit kann es natürlich sein, daß der Kleine letzte Woche noch "Fridolin Fröhlich mäßig" überall hingedackelt ist und nun wird ihm so manches unheimlich. Alles was fremd ist wird nun skeptischer beäugt und die Natur sagt, gehe allem aus dem Weg, was dir nicht geheuer ist.
    Auf jeden Fall bist du nun gefragt dem Kleinen Sicherheit und Halt zu vermitteln. Er muß jetzt lernen, daß er sich auf dich verlassen kann und sich keine Sorgen machen muß.

    Grüße, staffy

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