Let's do it !

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    Mit den Krankheiten ist es nun wie mit den meisten Rassen, es gibt so einige, die aber nicht in allen Zuchtlinien auftreten. HD / ED sind ja weit verbreitet, da würde ich halt auf die Eltern achten außerdem MDR1... Defekt, der unverträglichkeit gegenüber einigen Arzneimitteln auslöst, ist bei Collies und Aussies wohl auch häufig, lässt sich aber auch testen. und bei Merle x Merle soll es wohl zu schwereren Defekten kommen können, aber da ist die Anpaarung soweit ich weiß sogar verboten :???:


    jepp ist verboten, allerdings tauchen trotzdem immer mal wieder taube, halb blinde doppel-merle aussies auf :mute:


    auf mdr-1 kann man testen lassen, muss man aber eigentlich nicht, da bei nem vernünftigen züchter die eltern bereits getestet sind/sein müssen.

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    Hi


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    • Also ich muss euch jetzt mal ein großes Lob aussprechen :gut: Ich war schon in vielen Foren und weiß auch das es nicht die Regel ist so nette und hilfreiche Antworten zu finden, auf Fragen die man schon vl 1.000mal gelesen hat...


      Also: VIELEN DANK!!!! :gott:


      Ich werde mich hier weiter durchlesen und hilfreiche Tips suchen und bestimmt finden...


      Welche Ausbildungsstrategie ist eig am besten geeignet? Clickertraining? Besondere Ausbildungsmethoden? Ich gucke auch jetzt schon gerne diverse Erziehungsshows mit Hunden z.B. Cesar Millan oder Martin Rütter, die Hundenanny....von meinen bisherigen Erfahrungen weiß ich das es keine sture Linie oder Weg gibt, ein Mix ist of am hilfreichsten, auf Hund und Halter zugeschnitten quasi....bisher habe ich mich eher auf meinen Instinkt verlassen und meist hat es geklappt...klar gab es auch mal Fehltritte oder Fehlentscheidungen, aber wo/wann gibt es die nicht mal ;)

    • Ja die lieben Bücher und Hundeshows...
      Sie geben einem sicherlich einen Denkanstoß und Anreize,
      aber es ist ja wirklich so, dass Hunde Individuen sind.


      Nicht jeder lernt auf die gleiche Weise und gleich schnell.
      Nicht jeder hat die nötige Motivation und nicht jeder ist für alles geeignet.
      Das wirst du am besten heraufinden, wenn dein Hund erstmal da ist und ihr euch ein wenig kennengelernt hab.
      Ich denke auch dass das Schlüsselwort nicht Dominanz oder Strenge heißt sondern einfach Konsequenz.
      Wer konsequent ist gibt Sicherheiten und wer sicherheit gibt wird automatisch beliebt als "Rudelführer" ;)


      Ich halte ja persönlich wenig vom leckerli vollgestopfe... zumindest nicht auf dauer.
      da hab ich die erfahrung gemacht später nen Hund zu haben der alles nur noch für Leckerlis tut und diese dann auch permanent fordert
      Anstrengend :dead:

    • Zitat


      Welche Ausbildungsstrategie ist eig am besten geeignet? Clickertraining? Besondere Ausbildungsmethoden? Ich gucke auch jetzt schon gerne diverse Erziehungsshows mit Hunden z.B. Cesar Millan oder Martin Rütter, die Hundenanny....von meinen bisherigen Erfahrungen weiß ich das es keine sture Linie oder Weg gibt, ein Mix ist of am hilfreichsten, auf Hund und Halter zugeschnitten quasi....bisher habe ich mich eher auf meinen Instinkt verlassen und meist hat es geklappt...klar gab es auch mal Fehltritte oder Fehlentscheidungen, aber wo/wann gibt es die nicht mal ;)


      ich finde, das klingt doch schonmal sehr vernünftig ;) was gutes rauspicken kann man sich fast überall, aber sehen was denn nun am besten passt, wird man meistens erst dann wenn der hund da ist.
      am besten viel lesen, aber dabei auch genauso viel kritisch hinterfagen.

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      ich finde, das klingt doch schonmal sehr vernünftig ;) was gutes rauspicken kann man sich fast überall, aber sehen was denn nun am besten passt, wird man meistens erst dann wenn der hund da ist.
      am besten viel lesen, aber dabei auch genauso viel kritisch hinterfagen.


      ja das denke ich auch....ist wie bei den Hottis...jaja ich weiß, aber es gibt wirklich parallelen!!! Ich habe meine von Fohlen an groß gezogen und ausgebildet (mit teilweiser hilfsbegleitung) und musste oft die Richtung oder Methode ändern, denn auch Tiere verändern sich und dann passt der angefangene Weg nicht mehr und man muss flexibel sein...ich möchte eine Beziehung die auf Respekt und Vertrauen basiert, nicht auf Unterwerfung oder gar Angst...und das werde ich sicher schaffen, wie bisher auch :D

    • Es ist mit Pferden wirklich fast das gleiche.
      Man kann lesen und lesen und lesen und trotzdem wird dir kein Buch weiterhelfen bei deinem Pferd.
      es kann dir lediglich die Richtung vorgeben, den Weg musst du alleine mit deinem Pferd finden.
      So ist es auch beim Hund.


      Ich hab so einige junge Pferde ausgebildet bis zur NRHA Futurity und hab gerade wieder einige meine ehem. Schützlinge aufm German Open getroffen und es war jedes Pferd anders und keins hätte nach einem Buch funktioniert.
      Es sind halt Lebewesen und so ist auch auch gut.


      Ich hab meinen Wallach seit er 8 Monate alt ist und der hätte bei mir so dingen wie nem Join Up vor nem Jahr auch noch nen Vogel gezeigt. Das war dem alles sowas von egal. Der hat sich wohl nur gedacht: Hier ist außenrum ne Wand, viel weiter weg kannste mich eh nicht schicken, also warum sollte ich erst loslaufen und drum betteln wieder zu dir kommen zu dürfen :lachtot:
      Mittlerweile macht er da kompromisse und tut so als würde er mitmachen xD
      Aber nun ist er auch 5. Ein gutes Turnierpferd und ein noch besserer Freund und Freizeitpartner :smile:


      Genug vom Pferd. ich will dann unbedingt wissen was es für ein Hund wird und wie es dann so voran geht :)

    • Mmh, was ist denn mit dem Appenzeller Sennenhund:


      - Familienhund - er liebt seine Familie über alles und Kinder findet er so oder so toll
      - sportlich - in der Regel sehr sportlich und auf allen Gebieten einsetzbar
      - Wachsam - Jupp, er bewacht sein Gebiet, lässt sich aber auch gut unterbrechen
      - Reitbegleithund - Ich denke, wenn man den Hund als Welpe beibringt, dass Pferde nicht zum Treiben sind ist das auch sehr klasse. Gerade weil diese Hunde liebend gern in der Natur sind.
      - Bellen - Jaaaaaa, sie teilen sich gerne mit. Aber auch das ist eine Erziehungssache.


      Und in der Schweiz seid ihr doch an der Quelle. ;-)

    • Zitat

      was du bedenken solltest: es gib aussies, die nicht gerade gut mit kindern können, bzw. über fremde nicht gerade erfreut sind...das muss nicht so sein, kann aber.



      Ich kenne ausschliesslich diese Aussis. Leistung und Showlinie. Keine einfachen Hund, weil sie einen enormen terretorialen Schutztrieb haben können. In einem Haushalt mit Kindern und Besucherkindern, wäre der Aussie, so wie ich ihn kennengelernt habe nicht meine erste Wahl. Aber es kommt ja immer drauf an, wofür man den Hund halten will.
      Geht man jagen, und das mit Dackel, dann hält man eben Dackel..auch wenn man Kinder hat...
      Aber suche ich einen Familienhund, der robust ist und von Hause aus überdurchschnittlich gut mit Kindern klar kommt, nehme ich keinen Dackel und keinen Aussie.


      Sind dennoch fantastische Hunde...

    • Zitat

      Ich kenne ausschliesslich diese Aussis. Leistung und Showlinie. Keine einfachen Hund, weil sie einen enormen terretorialen Schutztrieb haben können. In einem Haushalt mit Kindern und Besucherkindern, wäre der Aussie, so wie ich ihn kennengelernt habe nicht meine erste Wahl. Aber es kommt ja immer drauf an, wofür man den Hund halten will.


      hmmm...jain...
      also ich sag mal so, ich habe keine kinder. wenn bei uns welche zu besuch sind, guck ich schon seeeehr genau drauf, was mein hund dazu sagt. überraschenderweise ist er aber wirklich total entspannt. das größte problem was bis jetzt auftrat war, dass das besuchskind (knapp 3 jahre alt) fast das gleichgewicht verloren hätte, als herr hund sich auf seine füße fallen ließ und auf den rücken rollte...
      bei uns ist besuch, den ich reingelassen habe sowieso toll, manchmal fast schon zu toll :hust:
      wenn jemand einfach so reinkäme, sähe das aber denke ich anders aus...eine bekannte hat mal durch unser küchenfenster geguckt, weil niemand aufgemacht hat und hat mir nachher erzählt, dass loki darüber nun so üüüberhaupt gar nicht erfreut war...guter hund! so gehört das =)
      auch als das garagendach von unseren nachbarn repariert wurde und da leute rumliefen, hat er ordentlich theater gemacht. wie das bei anderen aussies aussieht kann ich nicht beurteilen, aber zumindest meiner kann da schon sehr gut unterscheiden.
      nochmal zu den kindern...was er in der tat nicht gut abkann, wenn größere kids beim spielen schreiend an ihm vorbei/auf ihn zu/von ihm weg laufen. aber selbst da isses nun nicht so, dass er direkt dem kind im bein hängt, obwohl er schon der typ hund ist, der eher nach vorn geht. nur ich sag mal so...kinder und hunde unbeaufsichtigt find ich eh sehr grenzwertig, allerdings unabhängig von der rasse.


      der schutztrieb ist sicherlich vorhanden, wird mAn auch zu oft runtergespielt, aber ich denke, wenn man auf die anlagen schaut, sich die linien etwas anschaut, guckt wie eltern, etc. so drauf sind, geht das schon.
      auf den farmen, wo diese hunde ursprünlich gehalten werden, können die auch nicht einfach niemanden reinlassen. die wissen schon, wer dazu gehört und wer nicht.
      klar, kann man nicht einfach alles mal laufen lassen und abwarten, was denn so passiert...ich bin ja auch niemand, der unbedingt gerne zum aussie rät, aber in diesem fall hier, bin ich schon der meinung, dass ein aussie nicht die schlechteste wahl wäre...vll auch nicht die beste, mit sicherheit nicht die einzige, aber durchaus machbar.

    • Ich stoße mal dazu :)
      Also ich habe einen Mini-Aussie, allerdings aus der Show-Linie. Es gibt Aussies generell in Arbeits- und Showlinie, man muss eben schauen, ob man einen der auf das Hüten getrimmt ist, haben will.
      Meine ist super freundlich, bei Kindern ganz vorsichtig, nur ein Wachhund ist sie definitiv nicht. Bellen tut sie überhaupt nicht, ihre Geschwister soweit ich weiß auch nicht. Kann sein, dass es da Unterschiede gibt, aber einem bellenden (also einem Kläffer) Aussie bin ich persönlich auch noch nie begegnet.
      Beim Aussie muss man aber echt Acht geben, dass man nicht zu früh, zu viel macht. Das führt dazu, weil du die Tätigkeiten mit dem Alter steigern musst, dass du dann überhaupt nicht hinterherkommst und später mit einem Hyperaktiven Hund da sitzt.
      Zum Scheren würde ich nicht raten, denn wie gesagt zerstört es die Haarstruktur und ist meiner Ansicht nach auch nicht nötig.
      Mein Hund hat einen großen Will-to-please und hört auch wirklich gut, was aber natürlich wieder eine Erziehungssache ist. Ach ja, ich gehe mit ihr nicht ausreiten, aber eine Stunde joggen oder ein bisschen Spaß-Agillity im Garten macht sie super mit. Beim Fahrradfahren wirds brenzlig mit ihrer Kondition, nach 15 Minuten war es das dann auch. Unterscheidet sich ja aber von Hund zu Hund. Ansonsten sehr lernfähig und lernwillig. Wirklich ein super Hund mit der richtigen Erziehung.
      Sonst würde mir spontan Jack Russell einfallen, ist zwar ein Jagdhund, klappt bei einer Freundin mit 2 Jackies als Reitbegleithunde aber super gut, Portugiesischer Wasserhund eignet sich auch und vielleicht auch Papillon, Shetland Sheepdog.

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