Hund bellt und winselt die ganze Nacht!
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Hallo erstmal
Ich habe ein Problem,bei dem weder ich noch mein Freund ein noch aus wissen.
Und zwar hat mein Freund einen 15jährigen Dackelmischling der bei seinen Eltern lebt, da wir momentan nicht die Zeit für einen Hund haben.Nun ist der Hund aber für eine Woche bei uns,weil seine Eltern in Urlaub gefahren sind.Das Problem ist dass, der Hund sobald wir ins Bett gehen (mein Freund hat sein hundekissen direkt vor dem Bett platziert) anfängt EXTREM zu nerven.Er quengelt und winselt ununterbrochen und fängt mittlerweile auch noch an zu bellen!
Das Theater hat der Hund heute Nacht von 01:30Uhr bis 09:00Uhr konsequent durchgezogen
Mein Freund hat erst versucht ihn durch permanentes streicheln ruhig zu bekommen,danach haben wir ihn aus dem Schlafzimmer verbannt aber dadurch hat der Hund sich erst recht ins Bellen reingesteigert!
Fakt ist wir wissen nicht wie wir damit umgehen sollen.Zudem mache ich noch eine Ausbildung bei der ich körperlich fit sein muss und ich bin erst in der Probezeit kann mir also auch keine Fehlzeiten leisten.Hier sind noch ein paar Infos über den Hund,vielleicht helfen sie euch :
Der Hund kann nicht alleine sein und folgt uns auch durch die Wohnung (vorallem meinen Freund) auf Schritt und Tritt.Er macht manchmal einen unruhigen Eindruck und fordert dann durch winseln aufmerksamkeit die er auch bekommt.(nicht von mir)Er durfte früher bei meinem Freund und den Eltern im Bett schlafen und auf die Couch.Mir ist generell aufgefallen dass der Hund oft seinen Kopf durchsetzt und bei Fehlverhalten auch belohnt wird,sei es mit streicheln oder leckerlis.Er pinkelt auch bei den Eltern in die Wohnung über Nacht (in eine bestimmte Ecke).Bei uns zeigt er dieses Verhalten nicht,nur einmal als wir Besuch hatten,hat er unserem Gast vor die Füße gepinkelt.
Nun weiss ich aber nicht ob sein nächtliches Verhalten einfach mit seiner fehlenden Erziehung oder seinem Alter zu tun hat.
So,dass war jetzt ein langer Text, ich hoffe es war nicht zu viel auf einmal und wäre über eure Hilfe sehr dankbar
Gruss Franzi
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Hi
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Bei dem Alter des Hundes würde ich vielleicht auch an ein gesundheitliches Problem denken!
Schmerzen oder Demenz. -
Ich denke da zusätzlich an: Einen alten Baum verpflanzt man nicht.
Der wird durcheinander sein, wenn er jetzt das erste Mal bei euch übernachtet. Wie lang ist der Hund schon da?
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Evtl. wäre es einfacher- für den Hund, wenn Dein Freund so lange bei seinen Eltern (in der gewohnten Umgebung) wohnt/ schläft..
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Hallo danke dass ihr antwortet
Also wir waren vor kurzem beim Tierarzt,er hat eine entzündung an den ohren, und einen knubbel am bein, den wir aber durch Medikamente sehr gut in den Griff bekommen haben, ansonsten ist er laut Tierarzt sehr fit für sein Alter!
Das mit den Ohren hat er übrigens jährlich in der kalten Jahreszeit, da seine Ohren da austrocknen und an der spitze Risse bekommen :/Das mit dem übernachten ist jetzt seit gestern bis nächsten Samstag.Der Hund verhält sich aber nachts bei den Eltern genauso,deshalb verwirrt mich das ganze.An demenz hab ich auch schon gedacht, aber von den symptomen würde nur die Unruhe passen, aberer hat auch tage an denen er bei uns ganz friedlich ist und wartet, bis die Eltern ihn wieder abholen.
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@ cookie:
Der Hund lebt bei den Eltern und wir haben den Hund nur, wenn sie mal ausgehen wollen oder halt in Urlaub sind so wie jetzt.
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Huch da hab ich wohl zu schnell gelesen!
Cookie:
Daran haben wir auch gedacht,aber dort macht er normalerweise dasselbe Theater, er war auch schön öfter bei uns, auch über nacht, und früher hat er nur ab 5uhr morgens gefiept, weil er raus musste, und danach wollte er nur aufmerksamkeit, war also mit streicheln ruhig zu stellen.Mittlerweile bellt er aber auch und dass dann auch die ganze Nacht, ich glaube dass geht jetzt schon ein paar Monate so, laut seiner Mutter
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hat noch jemand einen Tipp wie wir vorgehen können?
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Sieh es einfach so: Dein Hund ist alt und seine Sinne und seine Wahrnehmung ist jetzt eine ganz andere. Er kann es nicht mehr richtig einordnen und es kommt zu Fehlinterpretationen. Natürlicher geistiger Abbau; da kann er körperlich noch so fit sein.
Ich habe hier eine 14 jährige Dackeldame, die sich im Verhalten geändert hat. sie braucht mehr Nähe, ist richtig stur geworden. Steht da, als ob sie nichts verstehen würde! Körperlich jedoch agil!
Ich nehme sie, wie sie ist. Als Medikation bekommt sie Karsivan, was die Durchblutung fördert und ein bisschen die Altersgebrechen abfängt.
Alte Hunde sind eben wie alte Menschen. Sehr individuell und eigen!
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ja stur und anhänglich war er schon eh und jeh
Auch denke ich schon dass er vielleicht geistig abbaut,mir ist aufgefallen dass er heute öfter mal ohne grund geknurrt und gebellt hat.Das er mit dem alter auch irgendwann schrullig wird ist mir klar - hab ich auch verständnis für- aber nach einer durchzechten Nacht platzt mir dann doch die Hutschnur.
Ich denke auch dass man das seinem eigenen Liebling nicht so krumm nimmt, wie einem Fremden.Und ich werd dann doch "gedanklich" unfair, gerade weil es nicht mein Hund ist.Meine Katzen haben mich früher auch nachts in den Wahnsinn getrieben, nur war dass am nächsten Tag wieder vergessen.Meinem Freund gehts da genauso und das find ich schon verständlich, dass er es seinem Hund nicht so übel nimmt wie ich, und ich schäme mich für meine Gedanken.
Nur kann es ja auch nicht sein dass der Hund jede Nacht winselt und bellt - dass ist Stress für ihn und für uns.
Deshalb suche ich nach Ideen wie man dem Hund die Nacht angenehm macht,so dass er und wir in ruhe schlafen können
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