2 Problemchen: aggressiv/bissig & alleine schlafen

  • Nach einer Woche mitlesen, hab ich heute auch gleich mal 2 Problemchen bei denen ich Tipps benötige...


    Habe mein Zwergpinscher (12 Wochen alt) jetzt seit 12 Tagen bei mir.


    Nr.1:


    Seit ca. 3-4 Tagen fällt mir auf, nachdem er wach wurde & nachdem wir draussen waren wird er richtig aggressiv, fängt an mir in den Fuß, Wade, Oberschenkel, Arme, Hände und ja, sogar neben in die Hüfte zu beissen. Auch zieht er richtig an den Haaren, ausversehen hat er des öfteren auch schon meine Nase erwischt - mir tut wirklich schon alles weh.


    Da mich das natürlich stört, hab ich schon so ziemlich alles versucht, was ich bis jetz darüber gelesen habe oder mir allein in den Sinn kam, und zwar folgendes:


    - auf ein lautes "Nein!" , "Pfui!" oder "Aus!" hört er nicht - er ignoriert es total.
    - hab ihn ignoriert, hält nur nie lange an, da er echt schon sehr spitze & scharfe Zähne hat, es hat sogar schon geblutet als er mich erwischt hat
    - ihn mit anderen Spielsachen mit denen er sonst gerne spielt vor der Nase rumfuchteln - Null Interesse.
    - ihm einen Mini-Knochen geholt, ihn damit versucht abzulenken, klappt nur selten
    - laut AUA rufen damit er kurz erschreckt, Fehlanzeige, nach 2 Sekunden Ruhe gehts weiter!
    - ihn zurück zwicken (hab ich gelesen) bringt auch nix, merkt er iwie nicht.
    - auch an den Lefzen drücken damit der Unterkiefer von alleine aufgeht bringt nach tausenden Versuchen nichts.
    - Hunger hat er auch nicht, denn er frisst nichts wenn ich sein Napf fülle, auch nicht aus der Hand.


    Jetzt bin ich soweit, mir gehen die Ideen aus. Hab auch schon versucht ihn auszupowern, indem ich lange mit ihm spiele - aber ganz schnell verwechselt er das Spielzeug mit meinen Körperteilen :(
    Nach einem langen Spaziergang ist vorerst mal Ruhe, nach max. 3 Stunden geht das allerdings von vorne los :tropf:


    Habe schon überlegt, ob ihm viellt die Zähnchen wehtun!? Aber iwie muss man das doch abgewöhnen können :|
    Bin mir auch fast sicher das er das nicht mit Absicht macht, mir wehtun. Aber mit Spielen hat das halt echt nichts mehr zu tun...



    Problem Nr.2:


    Als ich den kleinen abgeholt habe, dachte ich mir ich schlafe die ersten paar Nächte mit ihm auf der Couch, einfach um ihn an mich, meinen Geruch und die Umgebung zu gewöhnen, auch damit er sich nachdem er von Mama getrennt wurde nicht so alleine fühlt.


    Jetzt sind, wie gesagt 12 Tage um. Ich schlafe immernoch auf der Couch. Warum? - Er schläft nicht alleine, da kann er noch so müde sein, er will/kann es nicht.


    Momentan alles kein Problem für mich, hab Urlaub. Möchte allerdings auch mal wieder in meinem Bett schlafen (und zwar ohne Hund), vorallem wenn ich nächste Woche wieder arbeiten muss.


    Er schläft also nur, wenn ich dabei liege. Er kommt dann an kuschelt sich an mich, schläft ein. Nach ner halben Std ca. wenn ich aufstehen will (ob er an mir liegt, oder in der Ecke iwo auf der Couch), wacht er sofort auf und rennt mir auch hinterher. Leg mich natürlich ziemlich oft am Tag mit ihm hin, das er sein Schlaf bekommt, aber das kann ja so nicht weitergehen - schon gar nicht wenn ich wieder arbeiten muss!


    Mit ins Bett wär an für sich kein Problem, habe aber Angst das er nachts rausfällt oder runterspringen will.
    (Zwar ein Doppelbett, aber eine Art Boxspring und somit ziemlich hoch).
    Gestern habe ich sein Körbchen (nutzt er nur zum spielen, nimmt es als Schlafplatz nicht an) neben´s Bett gestellt, mich aufs Bett gelegt - er dreht vollkommen durch.


    Soll ich ihn viellt mal inkl. Wassernapf in die Transportbox tun und die Türe zumachen? Oder sperr ich ihn dann ein?




    Ich hoffe es findet sich noch jemand der meine beiden (oder wenigstens eins davon) Probleme kennt, und mir vielleicht einige Tipps geben kann, wie ich das hinbekomme.


    Das mit dem Beissen hab ich schon überlegt ob ihm viellt die Zähnchen wehtun!? Aber iwie muss man das doch abgewöhnen können :|



    Ich danke euch schonmal - fürs lesen und freue mich auf Antworten!


    Was ich noch kurz dazu sagen möchte, ich bin mein ganzes Leben lang mit Hunden aufgewachsen, bei den letzten 2 Hunden meiner Eltern hab ich sogar bei der Erziehung geholfen - aber da hat iwie alles reibungslos geklappt, deswegen bin ich wahrscheinlich jetzt auch so ratlos und weis nicht was ich tun soll


    LG Julia mit Chicco

  • Hallo,


    als erstes möchte ich dir ganz dringend den Rat geben, dein Programm RUNTER zu fahren.
    Als Faustregel für Welpenspaziergänge gilt: 5Minuten pro Lebensmonat. Er erscheint mir völlig überfordert und aufgedreht und flippt dann eben deswegen so rum.


    Alleine schlafen: Nimm ihn mit ins Bett, das mache ich im Oktober mit meinem Neuzugang auch! Ich möchte diesen Körperkontakt haben, ausserdem bekomme ich mit, wennd er Stöpsel dann raus muss.


    Und was das ganze ausprobieren angeht. RUHE reinbringen, wenn du in 12Tagen gefühlte 10verschiedene Erziehungsmethoden anwendest KANN er doch gar nicht lernen was du jetzt eigentlich willst ;-)


    Hier kommen bestimmt gleich ganz viele Ratschläge. Kopf hoch du schaffst das.

  • Zitat


    Habe mein Zwergpinscher (12 Wochen alt) jetzt seit 12 Tagen bei mir.




    Seit ca. 3-4 Tagen fällt mir auf, nachdem er wach wurde & nachdem wir draussen waren wird er richtig aggressiv, fängt an mir in den Fuß, Wade, Oberschenkel, Arme, Hände und ja, sogar neben in die Hüfte zu beissen. Auch zieht er richtig an den Haaren, ausversehen hat er des öfteren auch schon meine Nase erwischt - mir tut wirklich schon alles weh.


    Der Hund ist noch ein Welpe, er wird die Beißhemmung und Benimmregeln noch nicht beherrschen können, anstatt ernsthafte Aggressionen zu zeigen!


    Zitat

    Da mich das natürlich stört, hab ich schon so ziemlich alles versucht, was ich bis jetz darüber gelesen habe oder mir allein in den Sinn kam, und zwar folgendes:


    Der Welpe ist erst 12 Tage bei dir, wieso bleibst du nicht bei einer Methode?
    Du verwirrst ihn nur, wenn du ständig wechselst.
    Innerhalb von 12 Tagen beherrscht kein Welpe die Beißhemmung!
    Das ist normal!


    Zitat

    - auf ein lautes "Nein!" , "Pfui!" oder "Aus!" hört er nicht - er ignoriert es total.


    Diese Wörter versteht der Kleine doch nicht!
    Oder wie hast du sie ihm in 12 Tagen verständlich gemacht?
    Er kennt die Bedeutung nicht!
    Würdest du es verstehen, wenn man dich in China aussetzen würde?


    Zitat

    - hab ihn ignoriert, hält nur nie lange an, da er echt schon sehr spitze & scharfe Zähne hat, es hat sogar schon geblutet als er mich erwischt hat
    - ihn mit anderen Spielsachen mit denen er sonst gerne spielt vor der Nase rumfuchteln - Null Interesse.
    - ihm einen Mini-Knochen geholt, ihn damit versucht abzulenken, klappt nur selten
    - laut AUA rufen damit er kurz erschreckt, Fehlanzeige, nach 2 Sekunden Ruhe gehts weiter!


    Das musst du auch erst mal eine Weile durchziehen, das dauert, bis das ein Welpe kapiert!


    http://www.familienhundtraining.com/archiv/beisshemmung.html


    Zitat

    - ihn zurück zwicken (hab ich gelesen) bringt auch nix, merkt er iwie nicht.
    - auch an den Lefzen drücken damit der Unterkiefer von alleine aufgeht bringt nach tausenden Versuchen nichts.


    Das ist nicht empfehlenswert, lies bitte den Link.


    Zitat

    - Hunger hat er auch nicht, denn er frisst nichts wenn ich sein Napf fülle, auch nicht aus der Hand.


    Wie?
    Frisst der Welpe seit 12 Tagen nichts?


    Zitat

    Jetzt bin ich soweit, mir gehen die Ideen aus. Hab auch schon versucht ihn auszupowern, indem ich lange mit ihm spiele - aber ganz schnell verwechselt er das Spielzeug mit meinen Körperteilen :(
    Nach einem langen Spaziergang ist vorerst mal Ruhe, nach max. 3 Stunden geht das allerdings von vorne los :tropf:


    Du brauchst auch nicht mehr Ideen zu entwickeln, bleibe bei der ersten Methode und power ihn nicht noch aus, das macht es noch schlimmer, da der Hund voll aufdreht!
    "Lange" Spaziergänge sind auch kontraproduktiv, mehr als 20/25 Min., 3 x tgl. sind genug!




    Zitat

    Als ich den kleinen abgeholt habe, dachte ich mir ich schlafe die ersten paar Nächte mit ihm auf der Couch, einfach um ihn an mich, meinen Geruch und die Umgebung zu gewöhnen, auch damit er sich nachdem er von Mama getrennt wurde nicht so alleine fühlt.


    Jetzt sind, wie gesagt 12 Tage um. Ich schlafe immernoch auf der Couch. Warum? - Er schläft nicht alleine, da kann er noch so müde sein, er will/kann es nicht.


    Es ist eben noch ein Hundebaby, was Nähe benötigt.



    Zitat

    Momentan alles kein Problem für mich, hab Urlaub. Möchte allerdings auch mal wieder in meinem Bett schlafen (und zwar ohne Hund), vorallem wenn ich nächste Woche wieder arbeiten muss.


    Wie lange muss der Welpe dann alleine aushalten, wenn du wieder arbeiten musst?
    Der Abnabelungsprozess dauert einfach und klappt nicht von heute auf morgen.



    Zitat

    Er schläft also nur, wenn ich dabei liege. Er kommt dann an kuschelt sich an mich, schläft ein. Nach ner halben Std ca. wenn ich aufstehen will (ob er an mir liegt, oder in der Ecke iwo auf der Couch), wacht er sofort auf und rennt mir auch hinterher. Leg mich natürlich ziemlich oft am Tag mit ihm hin, das er sein Schlaf bekommt, aber das kann ja so nicht weitergehen - schon gar nicht wenn ich wieder arbeiten muss!


    Ich würde erst mal damit aufhören, mich tagsüber mit dem Welpen hinzulegen, damit er einschläft.


    Zitat

    Mit ins Bett wär an für sich kein Problem, habe aber Angst das er nachts rausfällt oder runterspringen will.
    (Zwar ein Doppelbett, aber eine Art Boxspring und somit ziemlich hoch).


    Da hätte ich weniger Bedenken.


    Zitat

    Gestern habe ich sein Körbchen (nutzt er nur zum spielen, nimmt es als Schlafplatz nicht an) neben´s Bett gestellt, mich aufs Bett gelegt - er dreht vollkommen durch.


    Das musst du mit Geduld immer wieder üben, wenn er dauerhaft nicht mit ins Bett soll.
    Auch das klappt nicht auf Anhieb.


    Zitat

    Soll ich ihn viellt mal inkl. Wassernapf in die Transportbox tun und die Türe zumachen? Oder sperr ich ihn dann ein?


    Dazu wirst du im Forum verschiedene Meinungen hören, ich persönlich halte nichts vom Einsperren.
    Unabhängig davon, muss so etwas auch kleinstschrittig trainiert werden.


    Gruß
    Themis

  • Der hat dich ja schon voll im Griff :-)))


    Beißhemmung, das dauert... geduldig bleiben, er wird Zahnen, dadurch hat er jucken, brennen, schmerzen und ziepen , gebe ihm so viel wie möglich zum kauen, Gummiquitschies, Spielzeug und Kauknochen.
    Zu der Zeit sahen meine Arme aus, als wenn ich eine Katze hätte :-))))) Es geht wirklich vorbei.


    Nichts essen ? Wenn er Hunger hat dann wird er schon essen.


    Von einsperren halte ich auch nichts, ist halt ein Welpe, da mußt Du durch, wie die meisten hier. Der eine mehr der andere weniger, man ärgert sich, lässt sich aber alles ersetzten.


    Als ich in ihrer Welpenzeit nach Hause gekommen war, sah es hier aus wie eine verdreckte Messi-Wohnung. Was so kleine spitze Welpenzähne alles zerstören können, oh je. Petflaschen mit vielen kleinen Löchern, aus denen lauter kleine Wasserstrahls rauskommen ( und die Küche schwamm ) Handtücher hatten keine Aufhänger mehr, Klorolle abgerollt, Jacken,Kissen, Schuhe zerbissen, Teppich ausgefranst , Blumen getötet und Technik elemeniert.


    Aber es wird besser..... mit der Zeit.


    Nimm den Welpen mit ins Bett, die Kontaktwärme braucht er. Meine habe ich auch mit in die Heia genommen ich konnte von der ersten Nacht an durchschlafen, dafür habe ich sie echt geliebt. Zusätzlich hat meine ein Körbchen am Bett stehen. Heute ist sie 13 Monate alt und schläft nur noch gelegendlich im Bett und oft in dem Körchchen. Ja,ja, sie werden langsam selbstständig :-))


    Dein Hund ist nicht bissig und aggressiv , er ist NUR ein Welpe. Lass ihm Zeit und baue ihm eine klare Linie auf mach kein Gewese um ihn, dann macht er mit Dir was er will. Der Rest kommt mit der Zeit - hab Geduld - in ein paar Monaten lachst Du darüber.


    Kopf hoch !!!!!! :D

  • Melthis:
    Mit dem langen Spazieren gehen das mach ich nicht täglich - auch keine 3 Std. ich meinte wenn ich mal eine Runde mit ihm um den Block laufe (das sind so 10 min, wenn überhaupt). Ich meinte nur 3 Std. NACH dem laufen fängts wieder an. :)


    Themis:


    Das mit der Beißhemmung ist mir schon klar, habe ja auch gesagt das ich mir sicher bin er macht das nicht mit Absicht. Deswegen versuche ich ihn dann ja auch mit Spielzeug o.ä. abzulenken, das er das Spielzeug kaut, statt mich.


    Zu dem "Nein" das versteht er schon, wenn wir zB draussen sind und er will unter parkende Autos klettern oder will Steine vom Boden aufheben.


    Fressen tut er, klar, 3 mal am Tag, ganz normal!


    Wenn ich arbeiten muss, dann bin ich 4-7,5 Stunden weg. Bis er daran gewöhnt ist darf er in der Zeit allerdings bei meiner Mutter bleiben und ich hol ihn nach der Arbeit wieder ab.


    Danke schonmal für die Antworten, ich werde versuchen das ganz nicht "all zu eng" zu sehen.
    Ich kenn das von den 2 vorherigen nunmal anders, aber klar, jeder Hund ist anders.

  • Zitat


    Themis:


    Das mit der Beißhemmung ist mir schon klar, habe ja auch gesagt das ich mir sicher bin er macht das nicht mit Absicht.


    Ach sooo, da du im Titel und auch im ersten Beitrag von "aggressiv" und "bissig" gesprochen hast, ging daraus nicht ganz hervor, dass du die fehlende Beißhemmung meintest.


    Zitat

    Zu dem "Nein" das versteht er schon, wenn wir zB draussen sind und er will unter parkende Autos klettern oder will Steine vom Boden aufheben.


    Wenn er "nein" wirklich versteht, das heißt auch, in anderen Situationen und an anderen Orten, verstehe ich nicht, warum du dann noch "aus" und "pfui" sagst.
    Das sind drei Wörter für ein und denselben Verhaltensabbruch, den du erreichen möchtest.
    Für einen Welpen, der seit 12 Tagen bei dir ist, etwas viel, finde ich.


    Wie hast du denn "nein" konditioniert und so schnell kann es kaum ein Welpe generalisieren?!


    Zitat

    Fressen tut er, klar, 3 mal am Tag, ganz normal!


    Zitat

    - Hunger hat er auch nicht, denn er frisst nichts wenn ich sein Napf fülle, auch nicht aus der Hand.


    Die Aussagen verstehe ich jetzt nicht, frisst er oder frisst er nicht?

  • Du hast bereits viele sehr hilfreiche Inputs bekommen - ich finde auch den Link zu dem Thema Beißhemmung wirklich sehr gut. Nach deinem letzten Posting ist mir aber nicht so ganz klar, ob du diese - sehr erprobte - Erziehungslinie nicht weiter verfolgen möchtest oder ob es hier eventuell noch eine Unklarheit gibt:


    Du versucht deinen Welpen mit Spielzeug abzulenken, wenn er dich beißt. Das halte ich nicht für sinnvoll. Er zieht daraus keinen Lerneffekt außer dem, dass er ohnehin alles darf (in Körperteile beißen) und Frauchen maximal eine neue Spielvariante (Beißen in Spielzeug) einführt. Das ist momentan noch unangenehm, kann beim erwachsenen Hund aber dann fatale Folgen haben. Daher würde ich wirklich am Aufbau einer ordentlichen Beißhemmung arbeiten. Details sind im Artikel beschrieben, die Kurzzusammenfassung ist jene: der Welpe beißt dich, du quietscht schrill auf und brichst das Spiel SOFORT ab - auch indem du aufstehst und gehst. Lerneffekt für das Hundchen: "Oje, die spielt nicht mehr mit mir, wenn ich zu wild bin". Nur so lernt er langfristig, dass wir Menschen kein Kauknochen sind! Das mit dem "vielleicht tun ihm die Zähne weh" halte ich übrigens für nicht zutreffend - er ist zwölf Wochen alt, da gibt es noch keinen Zahnwechsel, da geht es definitiv um das Thema Beißhemmung.


    Und zum Thema Schlafen: ich habe dein Problem so verstanden, dass du dich untertags mit dem Welpen hinlegst, damit er ausreichend Schlaf bekommt. Das ist mE nicht nur problematisch, weil du bald wieder arbeiten gehen musst... Das Problem geht tiefer. Für jeden Hund ist ein ausgewogenes Maß an Ruhe und Auslastung wichtig für seine geistige und körperliche Gesundheit, für einen Welpen aber ganz speziell. Wenn ich dein Posting richtig verstanden habe, musst du aber deinem Welpen genau diese Ruhe erst beibringen - und diese ist für jeden Hund immens wichtig. Nachts kannst du ihn dann ja ins oder neben das Bett mitnehmen, um ihm soziale Nähe zu bieten...

  • Themis:
    Das Nein hat er sozusagen in manchen Situationen schon "mitgebracht. Die Züchterin fängt das schon relativ früh an, meinte sie. Aber ist doch auch nicht schlimm, wenn er das schon ein bisschen versteht.


    Die einen lernen das schneller, die andern etwas anderes.


    Nicht falsch verstehen, aber für mich kommen deine Antworten irgendwie so rüber, als wär nichts gut genug!?
    Aber vielleicht kommts auch nur falsch bei mir an, bin jedenfalls trotzdem dankbar für alle Antworten, auch für deine ;)


    Auf´s Fressen zurück zu kommen, wie du siehst hab ich das bei den Aufzählungen dazugeschrieben, weil das einer meiner Versuche war, ihn vom beißen wegzubekommen - sprich: ich dachte er hätte vielleicht immernoch Hunger, und beißt deswegen (solche Fälle gibt´s nämlich auch).


    Ansonsten frisst er ganz normal, 3x mal am Tag und der Napf ist immer blitzblank geschleckt - da mach ich mir also keine Sorgen :)


    Baghira2010:


    Ich hab das jetzt verstanden mit den Beißhemmungen, habs mir nochmal genau durchgelesen und sogar heute schon 4x angewendet.
    Klappt ganz gut! :gut:


    Auch das mit dem schlafen, hab mich heute Nachmittag nicht mit ihm hingelegt, irgendwann ging er dann in seine Transportbox und hat 2 Stunden geschlafen. Heute nacht nehm ich ihn dann mal mit ins Bett,mit der Hoffnung das er nicht rausfällt oder versucht runterzuhüpfen :D


    Danke!

  • Zitat

    Auch das mit dem schlafen, hab mich heute Nachmittag nicht mit ihm hingelegt, irgendwann ging er dann in seine Transportbox und hat 2 Stunden geschlafen. Heute nacht nehm ich ihn dann mal mit ins Bett,mit der Hoffnung das er nicht rausfällt oder versucht runterzuhüpfen :D


    Danke!


    Na das ist doch gut :gut:


    Ich würde die Transportbox neben dem Bett stellen.

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