Erster Hund? Ja, nein?
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Hm... na gut... - es ist nicht scher 'irgendeinen' Hund zu kriegen, aber offenbar die, die einem gefallen.
Mein Freund hatte schon vor einiger Zeit gesagt "Dann besorg' dir Deinen Köter" - aber das wollte ich eben nicht, ich wollte, dass er etwas dabei ist...
Die Orga hat leider keinen anderen Hund, der gerade passend erscheint... - außerdem - das Tierheim, das so schlecht kommuniziert/kommunizieren will - das möchte ich eigentlich nicht mehr unterstützen - gucke aber wohl trotzdem manchmal rein - denn die Hunde können ja nichts dafür.
Für den Vorkontrollmenschen ist es ja auch blöd - extra herzufahren und dann ist der Hund weg...
Ich dachte noch - als ich die Mail bekommen habe - "Aha, wäre ja auch zu schön gewesen."
... Warum es dann wieder die Vorurteile untermauern muss, dass manche Tierschutzorgas nicht gerade so zuverlässig sind...
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Naja - um ganz ehrlich zu sein, würde ich auch keinen Hund in ein Zuhause vermitteln wollen, wo er als "Köter" oder "Vieh" bezeichnet wird. :/
Auch wenn dir das jetzt nicht weiterhilft. -
Ah, das klingt fies, merke ich gerade. Also, was ich meine ist: Dass es so schwierig ist, kannst du den Tierschutzvereinen nicht in die Schuhe schieben. In diesem konkreten Fall ja, aber im Allgemeinen nicht.
Vielleicht wär´s eh nicht gutgegangen. Vielleicht ist die Zeit noch nicht reif! Solange dein Freund nicht dahintersteht (und das zeigen solche Bezeichungen ja mehr als deutlich), wird es auch nicht einfacher werden, glaube ich.
Ich würde an eurer Stelle nach einem Hund suchen, den ihr gemeinsam vorher kennenlernen könnt. -
Naja, man kann es so nicht sagen, da man im Internet schlecht vermitteln kann, wie es gemeint ist. Wenn ich z.B. manchmal "Viechels" sage, dann ist das lieb gemeint.
Er hat es jetzt nicht abwertend gesagt - und er ist schon sehr tierlieb.Mein Freund wird glaube ich nie von sich aus sagen, dass er nen Hund möchte.
Wie der Verlauf meines Threads gezeigt hat, bin ich da auch kein Einzelfall.Mein Freund wäre allerdings z.B. auch 500 km mit mir gefahren um in einem Tierheim einen Hund anzugucken - mirzuliebe.
Also ganz so anti ist er dann glaube ich doch nicht.
Es ist jetzt eben wirklich doof gelaufen, wir hatten extra die Wohnung(wohnen erst 1 Jahr hier) noch weiter fertig gemacht, Regal aufgestellt und an die Wände verdübelt, aufgeräumt um es 'Hundgerecht' zu machen.
Tja... am Besten arbeite ich jetzt einfach ganz viel und vergesse es erstmal. -_-
Grüße,
Mejin -
Habe dir eine PN geschickt
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Zitat
... Warum es dann wieder die Vorurteile untermauern muss, dass manche Tierschutzorgas nicht gerade so zuverlässig sind...
Manche? Wie viele waren es doch gleich?
Weißt Du, ich sprech mal von der anderen Seite aus: Kämst Du zu mir und würdest einen Hund von mir wollen, wäre ich sehr, sehr skeptisch. Einerseits wegen der Vorstellungen von Dir (Welpe und 4. Stock ohne Aufzug finde ich einfach nicht passend) und dann wegen der Einstellung Deines Partners. Zusätzlich die unsichere Arbeitssituation, gerade die von Dir. Denn wenn Dein Freund sich nach dem Einzug wenig um den Hund kümmern will, er aber der ist, der tagsüber zuhause ist, ist das eine schwierige Konstellation.
Du sagtest anfangs, dass Du beim Mietvertrag extra darauf geachtet hast, dass Hundehaltung erlaubt ist - ist nun doch nicht so.
Du hast vor geraumer Zeit geschrieben "Wir werden hier auch nicht unser Leben lang wohnen bleiben, denke ich.
Aber erstmal schon.". Plötzlich "Leider haben wir keinen Lift - aber wir werden glaube ich auch nicht für sooo lange diese Wohnung haben... also nicht auf Lebenszeit oder so." Das hat für mich schon so leicht den Anschein, als würdest Du es Dir nun schönreden wollen.Sag mal, seid Ihr ein klein wenig sportlich? Dann schlag Deinem Freund doch mal einen Kletternachmittag im Wasserturm in Mockau http://www.kletterturm.info/ vor. Wenn er daran Interesse hat, schick mir eine PN, dann sag ich Dir, warum ich Dir diesen Tipp gebe
Wichtig ist nämlich nicht, dass Ihr dorthin geht, sondern wann :-)
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@Schlabberhund: Bei mir war es jetzt ein Verein. Bei anderen andere Vereine. Ich habe das ja nicht explizit auf mich bezogen. "Es" bedeutet = diese Erfahrung - bezogen auf die Vorurteile die so allgemein kursieren - und die gibt es nun mal - darauf ist diese Aussage bezogen.
Zur Wohnungswohndauer: Nur da ich nicht 2 mal genau die exakte Formulierung gewählt habe, bedeutet es immernoch nicht, dass wir hier noch ewig wohnen wollen. Und da haben wir es - wie siehst Du "ewig". "Ewig" kann man verschieden lesen, einmal tatsächlich wie ein langer Zeitraum - also 10 Jahre oder so - "ewig" kann in anderem Kontext aber auch bedeuten, dass man 1 Stunde irgendwo gewartet hat. Ohne dass ich einen genauen Zeitraum angegeben habe, kann man das dann nicht beurteilen, denke ich? (Bzw. ich sagte glaube ich mal so 1-2 Jahre) Wir gucken jetzt bereits ab und an, wo es sich noch schön wohnen lassen würde. Da legst Du meine Formulierung aber auf die Goldwaage.
Ich weiß jetzt nicht, wie Du darauf kommst, dass meine Arbeitssituation so unsicher sei(?).
Ja, ich bin Freiberufler - er auch - ich habe jedoch ein Aufgabengebiet, wo ich eher in einer Firma arbeiten KÖNNTE.
Er KÖNNTE es zwar auch, in seinem Bereich ist es aber nicht unbedingt so üblich.Ich bin jetzt seit 2 Jahren ausm Studium raus und bis auf ne Zeit von 1,5 Monaten habe ich bisher von zu Hause aus gearbeitet.
So wie es aussieht, wird es auch vermutlich erstmal so bleiben - Freiberufler sein heißt eben manchmal auch, dass man nicht sagen kann, wie denn die Auftragslage in Zukunft aussehen wird.
Zudem besteht evtl. die Möglichkeit, dass ich einen Hund auch mit zur Arbeit nehmen könnte, sollte ich mal wieder in ner Firma arbeiten.Ich kann es also nicht genau sagen, aber wer hat schon Haus&Hof und weiß genau, dass er jetzt da Kinder bekommt, dann da lebt und der Job/die Familie immer so bleiben wird? (Oder man Hausfrau/Mann ist und bleibt oder so)
Wer kann das schon so genau planen?Natürlich weiß ich, dass der 4. Stock nicht gut ist - dessen bin ich mir auch durchaus bewusst.
Aber wenn man eine Person nicht kennt, dann sollte man auch nicht zu schnell mit ner 'Verurteilung' sein, nur anhand dessen, was man meint aus dem Geschriebenen zu lesen.
Schließlich zählt zu den harten Fakten auch Lebenserfahrung/Werdegang in allen Bereichen, die ich hier natürlich nicht so breit treten möchte.Von außen betrachtet ist z.B. eine 2 Zimmerwohnung für eine Partnerschaft mit 1-2 Kindern auch eine schlechte Ausgangssituation - es klappt aber dennoch bei einigen Leuten trotzdem.
(Und wer kann jetzt darüber urteilen, ob es für die Entwicklung eines Kindes 'gut' oder 'nicht gut' ist, auf so engem Raum mit der Familie zu leben? Ich könne es wissenschaftlich nicht sagen.)Das es nicht gut ist für die Knochen, so lange sie noch nicht fest genug sind - oder für spezielle Rassen, oder alte Hunde - oder Hunde generell auf Dauer - das weiß ich auch.
Man findet Wege... - ich habe von einer Frau gelesen, die ihren 40 Kilohund auf dem Schoß rutschend die Treppen rauf und runterbewegt hat, als dieser die Treppen nicht steigen konnte - Stufe für Stufe.
Ist natürlich nicht so toll - aber auch da wurden Wege gefunden.Der Punkt Mietvertrag - ich habe in der Anzeige damals drauf geachtet, dass es erlaubt ist ja - und zwar stand es dort (und ich habe die Anzeige noch) - ohne Einschränkung.
Ich war mir auch sicher, dass es im Vertrag drinsteht(ich hatte ihn damals auch ausführlich gelesen), habe aber nochmal nachgeguckt - und hatte mich selbst gewundert, denn ich war überzeugt davon, dass es auch so drinsteht. Das war ein Fehler meinerseits.
Dennoch - der Antrag für die Genehmigung ist schon raus, online und per Post, aber das ist ja jetzt auch egal, denn bei nem anderen Hund müsste ich vermutlich wieder einen neuen Antrag stellen, denn die Erlaubnis bezieht sich immer nur jeweils auf einen bestimmten Hund, die möchten eben hier keinen Hund haben, der anderen z.B. gefährlich werden könnte(auch einfach nur das Klischee von nem Hund, der ja 'gefährlich' sein könnte).Zumal ich auch überhaupt nichts dagegen gehabt hätte, mit der VK darüber zu reden, bzw. mit der Orga - aber die VK hat sich nicht an den Treppen gestört.
Ich hätte aber die Erlaubnis ja auch nicht vorher erfragen können, bevor ich nicht mal weiß, welcher Hund es wird.
Zwickmühle.
Zum Kletterturm: Hm, ich glaube eher nicht... ;D Aber wer weiß... falls es doch mal angedacht ist, melde ich mich!
Viele Grüße,
Mejin -
/edit: Achso - und wie gesagt - wir sind ja nicht mal auf nen Welpen festgelegt.. ich gucke mir alle Hunde an - und habe meinem Freund immer Bilder geschickt und seine Meinung erfragt(die aber dann sehr zwischen den Zeilen gelesen werden musste...)
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Zitat
Da legst Du meine Formulierung aber auf die Goldwaage.
Wie gesagt, ich lese es aus der Sicht derer, die Hunde vermitteln. Und solche Kleinigkeiten fallen mir da eben direkt ins Auge. Die müssen auch nicht nachteilig sein, denn dafür gibt es ja Gespräche bzw. Telefonate, aber dennoch kann es eben sein, dass man mit solchen Formulierungen (z. B. bei einer Mail) im Vergleich zu einem anderen Interessenten schlechter abschneidet und der gewünschte Hund an die andere Familie geht, bevor man selbst überhaupt die Möglichkeit hatte, Details zum eigenen Leben zu schildern.
Noch eine kleine Geschichte: Der Hund eines Kollegen starb unerwartet bei einer Narkose mit 11 Jahren. Er wollte unbedingt wieder einen Welpen, hat eine halbtags berufstätige Frau, 2 Teeny-Mädels, Haus und Garten. Ich habe ihm immer wieder die Vergleiche Welpe - erwachsener Hund geschildert, aber er hätte doch gerne einen Welpen gehabt, um ihn von Anfang an erziehen zu können. Was hat er seit letzter Woche? Eine 4 Jahre alte Hündin ;-) Und er ist angetan davon, dass sie schon stubenrein ist, nachts durchschläft (!!! hat sein letzter Hund als Welpe lange nicht), an der Leine laufen und alleine bleiben kann und vor allem auch, dass die Mädels die Hündin direkt mitnehmen können, weil sie aufgrund des Alters längere Spaziergänge unternehmen kann oder auch die Möglichkeit besteht, dass sie am Rad mitläuft.
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Haha, tja... wie gesagt - wo das Herz/Auge/Gefühl auch immer hinfallen sollte.
Ich hatte ja auch ein Telefonat mit der Orga, der Fragebogen war recht allgemein gehalten, demnach - so abschreckend kann ich nicht gewirkt haben.
Ach: Und ich hatte damals schon gesagt - wenn da jetzt jemand ist mit riesigem Haus und Hof - dann ist es halt so und auch gut so.
Wie es jetzt aber gelaufen ist(wenn es die Wahrheit war) - ist es wirklich sehr unbefriedigend.Evtl. kommt man mit nem Welpen noch besser klar, wenn man noch jünger ist(?)... (ist ja evtl. auch ähnlich wie beim Kind, wenn es nachts plärrt)
Ehrlich gesagt hätte ich mir das alles aber ein wenig 'einfacher' vorgestellt, ich dachte im Tierheim kann man die Hunde genauer angucken, wie sie sich so verhalten - usw. - und mein Freund könnte evtl. 'Tuchfühlung' aufnehmen...
Immerhin guckt er jetzt ab und an auch auf die Hunde die einen so beim Rumlaufen begegnen...(und die Hundehaufen*haha*).Grüße,
Mejin -
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