Ich verzweifele...welches Futter und wie??

Ich hab noch eine Frage. Welche Werte soll ein gutes Welpenfutter haben? Auch bei den guten unterscheiden sich die Werte schon ganz schön.
Im Augenblick füttern wir noch Royal Canin, da sie das von der Züchterin bekam. Ins Auge haben wir Wolfsblut gefasst.
Ach ja, wir wollen ,wenn ich mich eingelesen hab, teil-barfen.

die inhaltswerte schwanken weil auch die fütterungsmengen unterschiedlich sind.
entscheidend ist das die tagesdosis den bedarf deckt.

die tagesdosis kann man sich ausrechnen lassen

http://www.das-boxerforum.de/barf-rechner.php

http://www.futtermedicus.de/er…calciumrechner-welpe.html

Danke für die Info. Aber dazu hab ich gleich die nächste Frage. Beim Calciumrechner bringt er mir, dass 4587 mg gebraucht werden; beim barf Rechner dagegen nur 742 mg. Das sind ja riesige Unterschiede. Was kommt annähernd hin?

Ich rechne und wiege gar nichts, sondern gebe nach Gefühl und Beobachtung. Ob der Hund zu dick oder zu dünn ist, bekommt man schon gesagt.
Mein Hund bekommt keinen Zucker, keine Schlachtabfälle, nicht überwiegend Getreide und keine Geschmacksverstärker. Darüber hinaus gebe ich, was da ist und passt. Gemüse und Obst gibt es frisch, manchmal Reste unseres Essens, manchmal gutes Dosenfutter kombiniert mit gutem Trockenfutter.
Es ist unnötig, alle Bestandteile des Fressens auszurechnen und abzumessen, solange der Hund normalgewichtig und gesund ist und keinen Hochleistungssport betreibt. Warum willst du dir diesen Stress antun?

Weil ich so viel darüber gelesen hab. Vor allem, dass eben viele Hundefutter so schlecht sind. Ich will eben das beste für meine kleine.

Na ja, es ist schon sinnvoll einmal grundsätzlich ein paar Bedarfswerte auszurechnen.
Allerdings ist nicht jeder Barfrechner automatisch ein Garant dafür, dass alles stimmt. Der im Boxerforum, z.B. beruht auf der Broschüre von Simone...äh..Dingens - und deren Broschüre ist mehr als umstritten.

Ich habe ein Exceltabelle, die beruht (angeblich) auf Meyer/Zentek, DEM Nachschlagewerk für Hundeernähurng auf Deutsch. Allerdings liegt jedem Werk, auch den wissenschaftlichen Studien zu Grunde, die man auch wieder in Frage stellen kann. Und die Exceltablle berücksichtigt nicht wie alt der Hund ist und ob er kastriert ist oder nicht.

Die perfekte Ernährung für den Hund gibt es nicht. Der massive Unterschied an Calcium ist aber schon seltsam. Bist Du sicher, dass der höhere Wert wirklich nur Calcium angibt und nicht was Du an Fleischknochen füttern sollst? (Da gibt es so ne blöde Abkürzung, die mich immer sehr verwirrt hat und die ich prompt vergessen habe, RFK oder so ähnlich)

Viele Hundefuttersorten sind tatsächlich schlecht, aber es gibt durchaus passabel Sorten. Allerdings findet man die nicht im Supermarkt.

Zitat

So, hier sind mal ein paar aktuelle Bilder. Wie gesagt, ich habe jetzt bei Köbers bestellt und bin mal gespannt, was sie davon hält...ich werde mir wohl auch angewöhnen, Obst und Gemüse unterzumischen...danke für eure Tipps

Ich würde nicht noch mehr pflanzliches Nahrung zum Trockenfutter geben, sondern lieber ab und zu mal Fleisch füttern.
Fleisch ist sowieso viel unaufwändiger als Gemüse - auftauen, füttern. Gemüse muss man kochen und pürieren und so.

Fleisch zu Trofu? Na ja, je nach Proteingehalt des Trofus kann das gut oder schlecht sein - oder auch dazu führen, dass der Hund das Trofu nicht mehr anrührt.
Eigentlich geht es doch darum dafür zu sorgen, dass die Darmflora eines Hunde nicht verkümmert. Ungekochtes Gemüse rauscht in der Regel durch aber ein bisschen Quark, ein Eigelb, etwas Apfel, ein paar Kräuter oder Beeren - das sind alles Sachen die den Verdauungsapparat mit auch Trab halten. An (künstlichen) Vitaminen und Mineralstoffen sind in Trofu weiss Gott genug.
Aber über einen Happen Hack ab und zu freut sich der Hund bestimmt :-)

@ kikt1: ist das von Wolfsblut deiner Meinung nach empfehlenswert? Das wäre das, was ich im Augenblick nehmen würde