Hallo
Ich habe einen 9-Jährigen Border-Collie x English Pointer Rüden der sich leider von allem und jedem bedroht fühlt. Dinge wie auf den Rücken legen, Grinsen, Ducken und Kopf abwenden sind zB so Dinge, die er sofort macht. Leider wissen wir nicht, wo dieses Problem her kommt. Er ist bei mir seit er 12 Wochen alt ist. Er wurde nie von anderen Hunden gebissen, er wurde nie getreten oder geschlagen und laut Schreien tue ich mit dem Sensibelchen sowieso nicht. Das geht so weit dass er zum Angstbeißer bei anderen Hunden wird. wenn ich ihn von der Leine mach und er ausweichen kann, klappt alles reibungslos. Hundetrainier waren auch schon eine Option, aber die meinten, einem so alten Hund würde eine "Therapie" nichts bringen.
So viel zu dem Hintergrund. Nun, da Ringo ein Hund ist der geistig und Körperlich gefördert werden muss, stoße ich d an neue Probleme. Körperliches Fördern ist da kein Problem, wir gehen mit ihm Schwimmen, fahrradfahren, Toben und spielen täglich mit ihm. Außerdem 1-2 Stunden Spaziergang zusätzlich pro Tag sind natürlich auch vorbei. Dinge wie Agillity ist schwierig mit ihm, da wir auf dem Hundeplatz immer auf andere Hunde treffen, was wieder Probleme macht. Dafür springt er zB im Wald über Baumstämme usw.
Aber Hauptproblem ist das Geistige Fördern. Ich will ihm gerne neue Tricks beibringen (Robben, Toutch usw), da er ja nicht doof ist, und das denke ich auch ganz gut für ihn ist. Bisher kann er Dinge wie Pfote geben (eine oder beide gleichzeitig), Rollen, Tod spielen, Bleib (bis außer Sichtweite und weiter), Hopp (auf Kommando springen), Gib Laut und natürlich Sitz und Platz.
versuche icxh aber ihm was neues eizubringen, wie zb Robben, legt er sich direkt auf die Seite und beschwichtigt mit allem was er hat. Training ist so unmöglich. Ich schaue ihn weder direkt an, noch komme ich ihm unangenehm nah noch sonst was erklärliches.
Vielleicht hat ja jemand einen Tipp für uns? Oder ein Paar Kunsstücke zum beibringen, die besser klappen könnten?
Ich und Ringo würden uns freuen
lg Natz