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wer hat diese Kombi und kann mir mal berichten?
Es geht darum: Wir haben einen Schäfer (Mix aus Belgier/DSH/WSH, 3Jahre) und eine DK-Hündin (1,5 Jahre in Ausbildung).
Beide Hunde sind recht gut sozialisiert - okay, der Schäfer an der Leine immer noch nicht das Gelbe vom Ei, ohne top, die DK- Dame wird sogar in der Hundeschule als "älterer" Hund zu den Welpen genommen, um zu zeigen, was geht und was nicht. Sprich, Sozialverhalten wirklich sehr gut.
Ich möchte mir in ein (zwei, oder drei) Jahren einen Traum erfüllen und einen Teckel ins Haus holen. Aus jagdlicher Zucht, raubwildscharf, ich hab da so den einen oder anderen Zwinger schon im Auge...Aaaaaber: Das wären hier Gewichts- und Größenunterschiede vom Feinsten...hat jemand von Euch auch so eine Kombi und kann mal berichten, wie´s läuft?
Vor allem in der Anfangszeit, ich möchte mir einen Welpen holen, da ich ihn von Anfang an auf das erziehen möchte, was ich später mit ihm machen möchte.
Ich hab´ halt noch Zweifel wegen dem Größenunterschied, mein Dicker kann manchmal ein echtes Trampel sein, auch wenn er aus jeder Situation sofort abrufbar ist...Freue mich schon auf Eure Berichte!
LG Sonja
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Ich habe eine Belgische Schäferhündin und einen kleinen Terriermix. Beide "triebig", würde ich behaupten. ;-)
Bei uns klappt es mittlerweile sehr gut, es wird sich akzeptiert, "raufen" (á la "die klären die Rangordnung") etc., ist verboten und wird nicht geduldet. Wird es im Spiel zu wild, gehe ich dazwischen.Das Terrierchen war zu erst da, die Hündin akzeptiert keine Fremdhunde und hat auch ihn anfangs nicht akzeptieren wollen. Das waren ein paar harte Wochen, weil Madame wirklich keinerlei "Höflichkeit" ihm Gegenüber hatte und ihn eigentlich nur in den Boden stampfen wollte.
Da heißt es dann aufpassen und durchgreifen.
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Zitat
Das Terrierchen war zu erst da, die Hündin akzeptiert keine Fremdhunde und hat auch ihn anfangs nicht akzeptieren wollen. Das waren ein paar harte Wochen, weil Madame wirklich keinerlei "Höflichkeit" ihm Gegenüber hatte und ihn eigentlich nur in den Boden stampfen wollte.
Danke für Deine Antwort!
Also unterbindest Du zu harte Toberei auch? Ich hab´ schon manchmal ein schlechtes Gewissen, weil unsere Zwei das nicht dürfen. Aber es artete halt jedes Mal darin aus, dass die Hündin sich weh getan hat, und sei es nur, weil mein "dickes Trampel" () sie vor lauter Begeisterung umgeschubst hatte. Dabei fordert SIE ihn aber dauernd zum Spielen auf...
Versteh´ ich das richtig, dass beide Hunde schon erwachsen waren, als sie zusammen kamen? -
Die Hündin war um die fünf Monate alt, als sie hier einzog.
Zu wilde Toberei wird unterbunden, ja. Sowas kann schnell umschlagen und der Kleine hat dann einfach keine Chance, das muss nicht sein. Außerdem wird sie dann grob und achtet nicht mehr so darauf, was sie tut - sie vergisst sich einfach. -
Ich glaube, wenn dein Rüde im Sozialverhalten in Ordnung ist und zu der Sorte gehört, die gern pädagogisch tätig wird, brauchst du dir überhaupt keine Sorgen zu machen. Dann wird er sich mit einem kleinen Welpen so situationsangepaßt und "verständig" verhalten, daß du staunst. Bei einer Hündin würde ich eher befürchten, daß ihr mal der Geduldsfaden reißt.
Ich hab einen großen Schäferboxer kleine Welpen und Katzen perfekt mit aufziehen sehen, ohne daß es je ein Problem gab. Und meinen Achtwochen- Dreikiloterrier haben wir sofort Nachbars großem Schäfer vorgestellt. Hier siehst du die erste Begegnung, streng nach Hundeprotokoll:
Auch dieser dreijährige Rüde, der mit solchen Zwergen überhaupt keine Erfahrung hatte, hat sich auf Anhieb völlig passend verhalten: zum Spielen hat er sich regelmäßig hingelegt und die kleine Wilde so gleichzeitig eingeladen und sicher ausgebremst:
Heute, wo Fräulein Terrier längst erwachsen ist, ist der Schäfer immer noch der heiß geliebte, heiß verehrte "Vater" und Chef. Er setzt zwar schon seine volle Autorität ein, wenn die Kleine frech wird, aber nie seine Kraft. Sprich: viel Gebrüll, aber nie einen Kratzer.
Gefährlich wird es in so einer Konstellation höchstens dann, wenn der Halbstark-Zwerg draußen so wild tobt, daß die Großen kaum noch ausweichen können. Da wirst du schon aufpassen müssen, gerade bei einem langrückigen Dackel.
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Ich hab hier 60cm SH und momentan 30cm SH sitzen.
Allerdings wiegt die Große nur 22kg, die Kleine 4,5.Die dürfen spielen so viel sie wollen!
Die Große ist mit einem Mops großgeworden und spielt echt schön (meistens), wenn sie zu grob wird, sagt Zwerg ihr das und dann wird sofort abgebrochen.
Draußen treiben die Beiden eher sowas hier:[youtube]
[Externes Medium: http://www.youtube.com/watch?v=_Fe7eSUVJJA][/youtube] -
Danke für Eure Berichte!
Das Verhalten von unseren beiden ist irgendwie eine Mixtur aus den von Euch beschriebenen. Teddy - der Schäfer - macht sich meist anfänglich auch erst mal klein, damit Leila besser um ihn rumhopsen und "scheinattackieren" kann.
Aufpassen muss ich, wenn dann beide in´s Wettlaufen kommen, da kann´s schnell mal kippen. Glücklicherweise reagieren aber inzwischen beide sehr gut auf mein "Stop!"
Sicher, ob es wirklich mein erträumter Teckel wird, bin ich mir aber immer noch nicht. Die, die ich bis jetzt live erlebt habe, wären nicht wirklich "Große-Hunde-kompatibel", allerdings wegen dem Dackelcharakter, nicht wegen meinen Großen.
Mitte September fange ich mit meinem Jagdschein an, einer der Schießtrainer züchtet Rauhhaarteckel. Ich denke, dass sich da bestimmt eine Möglichkeit ergeben wird, die Hunde mal kennen zu lernen - allerdings muss ich vorher wohl Beruhigungsmittel nehmen, er hat nämlich gerade einen neuen Wurf...nicht, dass ich dem "Süüüüüüüß"-Syndrom erliege und gleich so einen Zwerg mitnehme...
Erst mal müssen die zwei Knalltüten hier noch ein bisschen erwachsener werden, mit dem Großen möchte ich gerne die BH schaffen - da hab ich noch ein paar Hürden zu nehmen, was die Alltagstauglichkeit angeht - und Leila soll nächstes Jahr zur BP, auch da steht noch einiges an Arbeit an.
Da ich aber weiß, wie lang bei einem guten Züchter die Warteliste sein kann, macht man sich halt heute schon Gedanken, ob´s überhaupt passen könnte.
Vielleicht könnte es ja doch ein St.Hubertus-Bloodhound werden...nur ob ich den ausgelastet kriege...
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