Noch einen zweiten Hund zulegen oder lieber nicht?
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hey ihr,
Wir sind am Überlegen, ob wir uns noch einen zweiten Hund zulegen. Wenn, dann wird es auch ein Sheltie, wie unser Lino. Wir haben die nötige Zeit für einen zweiten Hund, jedoch haben wir Angst, dass irgendwas nicht klappen könnte. Unser Rüde ist nun schon 7 Jahre alt. Er bellt sehr gerne und oft und braucht Aufmerksamkeit. Wenn nicht, dann bellt er. Sobald man bei Feiern jemand anderen etwas länger umarmt oder ihn weniger beachtet bellt er auch. Er ist etwas eifersüchtig und mag nicht jeden Hund, deshalb wissen wir nicht so Recht. Allerdings denken wir, dass ihm eine Freundin gut tun würde, da er dann nicht immer Aufmerksamkeit bei uns sucht und auch mal abgelenkt ist. Zu Welpen ist er immer lieb, deshalb würden wir auf jeden Fall einen Welpen nehmen. Nur er spielt nicht so gerne mit anderen Hunden und wenn Hunde bei uns sind will er lieber mit und spielen als mit denen. Aber ich denke, wenn er dann ein Hund als ein "Familienmitglied" sieht ist das anders. Ist er mit seinen 7 Jahren schon zu alt? (Shelties können bis zu 18 Jahre alt werden) Wird er eifersüchtig sein oder wird er sich freuen? Könnten wir beide Hunde gleich doll lieben oder werden wir immer einem das Gefühl geben ihn lieber zu haben?
Ich freue mich auf eure Antworten
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Das hängt einfach vom anderen Hund ab, ob die´s miteinander können oder nicht. Womöglich wäre ein jüngerer, aber bereits erwachsener Hund besser als ein Welpe.
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Hallo! :)
ZitatEr bellt sehr gerne und oft und braucht Aufmerksamkeit. Wenn nicht, dann bellt er. Sobald man bei Feiern jemand anderen etwas länger umarmt oder ihn weniger beachtet bellt er auch.
Dann hat er euch ja gut erzogen. :) Er weiß wie er euch manipulieren kann. Wenn ihr nach seiner Pfeife tanzen wollt, okay. Wenn ihr es abstellen wollt, dann wäre ignorieren und nur wenn er die Klappe hält Aufmerksamkeit schenken ganz gut.ZitatEr ist etwas eifersüchtig und mag nicht jeden Hund, deshalb wissen wir nicht so Recht.
Eifersüchtig ist er wohl eher nicht. Und es ist auch normal das Hunde nicht jeden Hund mögen, dem sie über den Weg laufen. Müssen sie auch nicht. Wie er sich einem neuen Familienmitglied gegenüber verhält, hängt zum großen Teil von euch ab. Ob ihr unerwünschtes Verhalten zulasst, oder dagegen etwas tut.ZitatNur er spielt nicht so gerne mit anderen Hunden und wenn Hunde bei uns sind will er lieber mit und spielen als mit denen.
Naja, wie oft spielst du denn noch mit anderen erwachsenen Menschen, die du kaum oder gar nicht kennst?ZitatWird er eifersüchtig sein oder wird er sich freuen?
Weder das eine, noch das andere. Es kann sein das er seine Ressourcen verteidigt (unter anderem auch euch, als wichtigste Ressource). Aber wenn man da frühzeitig gegenwirkt, sollte es gehen. Freuen wird er sich auch nicht. Immerhin wird ihm einfach so ein fremder Hund vor die Nase gesetzt mit dem er klar kommen soll. Aber er kann sich mit der Situation anfreunden. Entsprechende gute Führung vorrausgesetzt.ZitatKönnten wir beide Hunde gleich doll lieben oder werden wir immer einem das Gefühl geben ihn lieber zu haben?
Klar. Ich liebe meine beiden über alles. Aber wieviel sie davon spüren und auch wie ist individuell.Wichtig ist: Wenn ihr einen Zweithund wollt, dann sollte dieser für EUCH sein. Nicht für den Hund. Das ist sehr wichtig. Wenn ihr euch den zweiten nur dafür anschaffen wollt, dass euer erster Hund einen "Ansprechpartner" hat, dann ist das eher abzulehnen.
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Ich hab´s ja schon woanders geschrieben, dass ich mir zu meinem einjährigen Rüden ein 10-jähriges Weibchen vom selben Züchter geholt habe, und das läuft wunderbar. Ich rate deshalb zu einem erwachsenen Hund 1-2 Jahre alt, weil man dann schon in der Anfangs- und Kennenlernphase beobachten kann, ob´s was bringt oder nicht.
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Furchtbar, was hier für ein menschliches denken statt findet.
Wenn ein Hund draußen die Hundencomitee für richtig und unterhaltsam findet, heißt dass noch lange nicht, dass er in seinem eigenen Zuhause einen anderen Hundekumpanen nett findet.
Ich finde es auch nicht so in Ordnung einem alten Hund einen jungen Hund einfach so vor zu setzen, (auch wenn er sich bislang mit fremden Hunden verstand (Zusammenleben ist anders)) nach dem Motto: "Jetzt seit ihr zu zweit, habt Unterhaltung und bitte verträgt Euch. Einfach - zu einfach!!"
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Ich habe mich fuer einen zweiten Hund entschieden , weil ... meine Huendin top erzogen war .. kein Klaeffer ectpp und ich schon seit Jahren einen French Bully haben wollte ... unter anderen ( Hunde ) vorbedingungen haette es keinen 2. gegeben ..
Ach .. meine Huendin war zu dem Zeitpunkt 10 Jahre ... und es hat problemlos mit dem Welpen geklappt .. aber da gehoert natuerlich einiges dazu ..
Nun sind es wieder 2 ... ich wuerd mich immer wieder .. unter unseren Bedingungen ... dafuer entscheiden ...
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