Der "Welche Rasse ist da drin?"-Thread - Teil II
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Ja das hab ich auch schon gedacht. Meine Kollegin ist Hobby Golden Retriever Züchterin und hat gesagt, dass sie sich schon vorstellen kann dass das mit drin sein kann.
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simsalabim80: Mir kam sofort der Nova Scotia Duck Tolling Retriever vor Augen, als ich dein Prachtexemplar sah - vor allem bei dem Bild als er auf dem Boden liegt, die schöne Farbe des Fells und dieser Ansatz von hellem Bruststreifen/fleck. Aber was sonst noch? Keine Ahnung
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HI, ich habe den Nova Scotia Duck Tolling Retriever gerade gegoogelt, und von der Kopfform hat er Ähnlichkeit, ebenso mit der Farbe und Duck klingt auch sehr gut, denn alles was fliegt findet er besonders toll
Meine Tante hat eine Freundin die Windhunde besitzt und die meinte dass sie sich gut vorstellen kann, dass einer mitgemischt hat. Aus der Nähe käme der Magyar Agar. Aber auch der Magyar Vizsla wäre eine Option, was meint ihr?
Von den borstigen vereinzelten Haaren und dem Schwanz könnt ich mir auch Schäfer- oder Wolfshund vorstellen oder?!
Ich hoffe auch noch mehr Tipps, da ich mich mit Hunderassen nicht wirklich gut auskenne.
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Guten Morgen ihr lieben,
heute wende ich mich an euch, da ich mir Hilfe bei der Bestimmung meiner Mischlingshündin erhoffe. Mir ist bewusst, dass mir niemand sagen kann, was genau drin steckt, doch einige Anhaltspunkte von Hundekennern wären super.
Habe sie im November als "Chihuahua-Jack Russell-Mix" gekauft. Sie ist mein 1. Hund, als ganz kleiner Wurm hätte man bzw. ich auch noch einen Chi erahnen können. Doch inzwischen, denke ich, dass sie alles andere als das ist.
Von der Besitzerin der "Mutter" höre ich nichts mehr.
Ich habe sie immer mit einem voraussichtlichen Endgewicht von 5 kg gefüttert. Ende Januar waren wir beim TA zum impfen, er hat sie sich natürlich auch angesehen und ich fragte ihn da schon, ob sie genug Futter bekommt, da sie sehr schlank ist. Da sagte er, dass sie gut aussieht. Habe auch nochmal 2 Wochen später angerufen und nochmal gefragt, da sagte man mir wieder, dass ich mir keine Gedanken machen soll. Habe ihr ab da aber trotzdem etwas mehr gegeben. Gestern war ich nun wieder da. Sie wiegt nun fast 6 kg und ist viel zu dünn. Ich soll von einem Endgewicht von 10-12 kg ausgehen!!! Das bedeutet natürlich die doppelte Futtermenge. Ich fühle mich so schlecht, weil sie die ganze Zeit viel zu wenig fressen bekommen hatAuf der anderen Seite bin ich auch wütend auf den TA - das der mir auch nicht sagen kann, was sie für ein Mix ist, ist mir klar. Aber ich habe ihn extra noch gefragt - ich denke, dass ein guter TA auch da schon hätte sagen können, dass das nicht hinkommt.
Also ich weiß nun, dass sie wahrscheinlich 10-12 kg bekommt und etwa 45 cm hoch wird.
Derzeit ist sie ca. 30-35 cm hoch, wiegt fast 6 kg, ist 6 Monate alt und hat lange recht kräftige Beine. Langsam kommt ein wenig weißes Fell durch aber nur an einigen Stellen. Vom wesen ist sie sehr anhänglich, kuschelt gern. Jagdtrieb konnte ich bisher kaum erkennen. Sie ist ziemlich wachsam und rennt für ihr leben gern. Sie ist eher aktiv, als passiv - aber wenn sie dann mal zur Ruhe kommt, dann richtig ;-)
Ich liebe sie über alles und egal was sie ist und wo sie herkommt, ich werde sie nie wieder hergeben - aber die Neugierde ist halt einfach da. Ach, habe von diesen DNA Tests gehört - was haltet ihr von sowas?Ich bin für jeden Tipp dankbar
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Sieht für mich nach Bracke aus (evtl. Kopov-Bracke http://de.wikipedia.org/wiki/Kopov) bzw. geht sehr wahrscheinlich in die Jagdhundrichtung.
Auf dem letzten Bild - wie alt soll sie da sein? Sieht deutlich jünger als 8 Wochen aus. Könnte es sein, dass der Hund nicht in Deutschland geboren ist?
Wenn Du Welpenfutter hattest, gehst Du doch von aktuellem Alter und Gewicht aus, und fütterst nicht nach Endgewicht. Das wäre doch auch Quatsch.
Ich persönlich halte mich nicht an die Futterangaben der Hersteller (sind meistens zu hoch), sondern nach dem Bedarf meines Hundes. Ist er zu dünn, gibt es mehr, ist er zu dick, gibt es weniger.
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Bracke kannte ich noch garnicht, danke für den Tipp. Das könnte hinkommen.
Auf dem letzten Bild müsste sie, nach Angabe des "Verkäufers", 12 Wochen alt sein. Das war einige Tage nachdem wir sie bekommen haben. Mir wurde gesagt, dass sie hier geboren wurde, Mutter ein Chi, Vater ein Jack Russell Mix - aber da ich nichts mehr von den Leuten höre, glaube ich nichts mehr, was mir gesagt wurde. Kann natürlich auch sein, dass sie aus Rumänien oder aus Polen kommt :/
Ich hatte jetzt zuletzt Futter von Bosch gekauft und da geht es nach "Gewicht ausgewachsener Hunde dieser Rasse" (http://www.bosch-tiernahrung.d…e_mini_junior2#fragment-3), auch bei Beneful ist es so (http://www.beneful.de/Vollnahrung/GesundeAnfaenge.aspx).
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Kann Dir bei der Rassebestimmung nicht weiterhelfen - auf jeden Fall ist sie total hübsch, einfach zum wegklauen ...
Was die Futtermenge anbelangt, finde ich Herstellerempfehlungen, die sich am Endgewicht des erwachsenen Hundes orientieren, extrem verbraucherunfreundlich. Nicht nur bei Mixen, deren Endgröße schwer einzuschätzen ist, sondern auch bei reinrassigen Hunden schwankt das gesunde Endgewicht enorm. Beispiel: wir haben eine Labbi-Rüden - sein Vater wiegt gesunde 42-43 Kilo, der Bruder des Vaters 34 Kilo ...
Tja, was kannst Du tun? Zumindest bei größer werdenden Rassen ist der Nahrungsbedarf gerade mit 7-8 Monaten ernorm hoch (ob das bei Kleinrassen genau so ist?) - später sinkt er wieder, bis zu einem Drittel ... Bleibt nur Dein gesunder Menschenverstand und die genaue Beobachtung des Hundes. Rippen sollte man leicht fühlen, optisch nur erahnen, die Flanken dürfen nicht "zu" eingefallen sein ... sagt man, wobei schlanke Rassen wiederum anders einzuschätzen sind als kräftige Rassen ... nicht einfach.
Wenn Du das Gefühl hast, sie bekommt zu wenig, gibt doch einfach mal ein zwei Wochen konsequent mehr und steigere es Stück für Stück. Irgendwie sieht man doch -zumindest ansatzweise-, ob ein Tier moppelig oder gesund kräftig und größer wird und kann das Futter entsprechend regulieren.
Wegen der Endgröße: Google mal nach "Wachstumsknoten Hund" - eventuell hilft Dir das ein wenig weiter.
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Mit 6 Monaten hat ein Hund den größten Teil des Wachstums bereits hinter sich. Da wird nicht mehr viel kommen vielleicht 3-4 cm. Er wird aber sicher noch breiter werden.
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Danke SamSiWi :-) Auf die Empfehlungen werde ich mich nun auch nicht mehr verlassen. Die kleine Peppels wird jetzt erstmal aufgepeppelt und dann pendeln wir uns da schon irgendwo ein. Als 1. Hund Besitzer und kompletter Neuling verlässt man sich aber auf sowas. Die Rippen fühlt man (natürlich) und man kann sie auch erahnen, an den Flanken ist sie aber schon recht eingefallen. Habe leider kein Bild von oben, aber ich habe ja schon dran gezweifelt, ob sie von der Statur nicht zu schlank ist. Wie gesagt - jetzt kann sie sich sattfressen und mein schlechtes Gewissen werde ich wohl ewig behalten.
Wachstumsknoten habe ich eben gelesen. Als dieser "Knubbel" - damit ist der an den Vorderbeinen gemeint, oder an der Pfote? Einer sitzt ja noch weiter oben. Und wenn dieser überproportinal zum Rest aussieht wird sie groß? Habe nur gelesen, dass man anhand der Größe von diesem Knoten auf die Größe schließen kann - finde aber leider kein Bild, welches das verdeutlicht.
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Zitat
... an den Flanken ist sie aber schon recht eingefallen.
Ist echt schwierig zu beurteilen - die Flanken sind eigentlich auch schmal bei einem normalfigürlichen Hund - aber es gibt auch das "krankhaft eingefallene" Flanken aufgrund von Unterernährung bzw. zehrenden Krankheiten, Parasiten usw. Normalerweise kann Dir ein TA schon sagen, ob der Hund insgesamt okay ist (man fühlt ja auch die Fettschicht der übrigen Haut beispielsweise) - oder ob da dringend mehr Futter rein muss. Wirkt Deine Hündin denn schwächlich und matt? Wenn nicht, mach Dir doch keine Sorgen oder Vorwürfe, dann passt das schon. Ein verhungernder Hund ist ein armes Gesamtbild, traurig und nur noch Haut und Knochen sozusagen. Gib einfach mal eine Zeitlang mehr und lass Dich von der Optik leiten ...
Ansonsten mach Dich mal schlau über die Wachstumsentwicklung der Hunderassen, die Deiner Hündin am nächsten kommen - wir hatten ein "Soll-Maß" von 1 kg die Woche und ab sieben acht bist zum Alter von 15-18 Monaten sollten es etwa 1 Kilo im Monat an Gewichtszunahme sein - dann wird nix mehr viel schwerer, aber noch breiter, also der Kopf und der Brustbereich zum Beispiel. Aber wir haben ein Labrador, daran kannst Du Dich natürlich nicht orientieren.
Ich finde, Dein Mädchen scheint eigentlich recht große Pfoten zu haben, also nicht solche "Schühchen" was auf einen eher größeren als winzigen Hund im ausgewachsenen Alter schließen lassen könnte. Aber auch das lässt sich wohl nicht pauschalisieren ...
ZitatWachstumsknoten habe ich eben gelesen. Als dieser "Knubbel" - damit ist der an den Vorderbeinen gemeint, oder an der Pfote? Einer sitzt ja noch weiter oben. Und wenn dieser überproportinal zum Rest aussieht wird sie groß? Habe nur gelesen, dass man anhand der Größe von diesem Knoten auf die Größe schließen kann - finde aber leider kein Bild, welches das verdeutlicht.
Ich hab da leider keine Ahnung. In unserer Hundeschule, wo es eigentlich nur größere Hunde gibt, meinte der Trainer: so lange man die Wachstumsknoten an den Vorderbeinen noch fühlt, wird der Hund seiner langjährigen Erfahrung nach, noch in die Höhe wachsen (wie viel ist wohl nicht so wirklich abschätzbar) ... ob das auch für kleinere Vertreter gilt - warum nicht? Vielleicht weiß hier jemand mehr, ansonsten wühl Dich durchs Inet.
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