
Richtige Zahnpflege... aber wie?
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Schranktür -
9. August 2013 um 17:48
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Hallo, ihr Lieben! :)
Pina ist mittlerweile 14 Monate alt und hat leider schon ordentlich Belag auf den Zähnen, auch Zahnstein bildet sich bereits und sie riecht ordentlich aus dem Maul... Ich glaube nicht, dass es am Futter liegt. Sie bekam bis zum Alter von 8 Monaten Trockenfutter und wurde bis vor ein paar Wochen gebarft, jetzt bekommt sie hochwertiges Nassfutter und beim Training abwechselnd halbfeuchtes und "normales" Trockenfutter. Sie hat hartes Kauzeug (Ochsenziemer, Hufe, Strossen) den ganzen Tag über frei zur Verfügung und spielt auch gern mit ihrem Zergel und kaut darauf herum.
Ich habe deswegen angefangen, sie an eine Zahnbürste (benutze ein ganz normale weiche Menschenzahnbürste) zu gewöhnen. Sie liebt es! Muss sich wohl wie eine Massage anfühlen
Jedenfalls bürste ich ihr nun seit ungefähr einer Woche 1x am Tag die Zähne.
Eine Besserung konnte ich aber noch nicht feststellen.Was kann ich darüber hinaus noch tun? Viele empfehlen ja zur Reinigung eine elektrische Zahnbürste, was mit Pina zwar sicher auch kein Problem wäre, aber ist das nicht etwas zu viel des Guten?
Soll ich Hundezahnpasta verwenden? (Und wenn ja - welche?)
Einige schwören ja auch auf rohe Karotten oder Äpfel (bekommt sie bereits regelmäßig) gegen Zahnstein.
Ich würde gern alles machen, um ihr die für eine tierärztliche Zahnreinigung erforderliche Narkose zu ersparen... und wenn ich nichts unternehme, ist die in spätestens einem Jahr fällig :/Liebe Grüße
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- Vor einem Moment
- Neu
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Wenn jetzt schon Zahnstein da ist, würde ich als erstes eine Zahnreinigung machen lassen und dann mein Augenmerk darauf legen, dass sich der Zahnstein nicht so schnell wieder entwickeln kann. Zahnstein wegputzen wird eher nicht funktionieren.
Es gibt Hunde, bei denen scheint die Speichelzusammensetzung Zahnstein zu begünstigen, ganz unabhängig von der Fütterung. Da muss man als Halter einfach hinterher sein und immer zweimal mehr wie andere Halter
unternehmen, damit die Probleme sich in Grenzen halten.
Ich habe bei verschiedenen Hunden gute Erfahrungen mit Platinun oral care&clean Gel gemacht, aber auch das Fortan (zooplus) zeigt ein wenig Wirkung, indem es die Beläge "anweicht", so dass sie sich mit dem Fingernagel leicht entfernen lassen. Fürs Zähne putzen würde ich die spezielle Hunde-Zahncreme nutzen - die darin enthalten Enzyme unterstützen die rein mechanische Reinigung.
LG, Chris
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Hier wird auch geputzt, allerdings nur nach dem Verzehr von TroFu. Putzen macht allerdings erst dann Sinn wenn der Zahnstein weg ist. Daneben gibt es täglich Plaque Off Pulver sowie einen TL Tomatenmark ins Futter.
Für hartnäckige Beläge benutze ich einen Zahnsteinentferner:
http://www.instrumentenrw.de/images/product…ages/1383_0.jpg
Oft reicht es aber auch aus den Belag mit dem Fingernagel zu entfernen. So lange das hilft und funktioniert würde ich meinen Hund nicht in Narkose legen lassen.
Auch achte ich auf einen möglichst niedrigen Rohaschegehalt beim TroFu, da die Vermutung im Raum steht dass dieser ebenfalls Zahnsteinbildung begünstigt. Scheint im Übrigen tatsächlich was dran zu sein, seitdem ich umgestiegen bin hat sich die Zahnsteinbildung erheblich verzögert.
Meine Hündin hatte, als ich sie bekam, überall dunkle Beläge auf den Zähnen...heute ist davon nichts mehr zu sehen.
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Der meine hatte auch Beläge früher und das kam vom "Betthupferl " (ein Hundekeks ).
Das haben wir eingestellt
und die Reinigung übernimmt der Herr Hund selbst
mit seinen Rindergelenkkugeln , die wir von der netten Schlachterin bekommen.Kein anderer Knochen als eben dieser große, runde, hat bei ihm solchen Reinigungseffekt.
Die Beisserchen blitzen nur so...
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