Kinder(verbot) auf der Hundewiese?
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Sehe es wie Janosch.
Ich finde es mitlerweile sehr anstrengend HH zu sein aber dieses ständige reglementiert und bevormundet werden nervt mich enorm... eigentlich stört es mich generell.
Mir persönlich wäre etwas mehr Reglementierung hier auf'm Land grade recht. Im Ort herrscht keine Leinenpflicht, dafür haben wir viele "Tutnixe", die einfach mal kläffend durch eine Gruppe Grundschüler auf meine durchstarten, erstmal alleine um die Ecke kommen, auf die Rufe der Halter kaum bis gar nicht reagieren. Momentan kommt's auch oft vor, daß mein Partner den erstmal ohne Halter entgegenkommenden Hund vertreibt, bis dann der Halter um die Ecke geschlurcht kommt....
Ist hier grade eher wie Spießrutenlauf. Leider müssen wir für die kürzeren Gassigänge diese Brennpunkte täglich passieren.....
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Und genau das meine ich... Thisbe hat ja Recht, von Gesetz wegen können Kinder im Grunde machen was sie wollen, auch auf Hundewiesen offensichtlich.
Aber mal rein aus meiner Sicht, mal wieder bezüglich Streichelzoo^^
Im Ziegengehege erklären Eltern ihrem Kind, dass sie nicht laut herumrennen sollen. Sie weisen sie genau an, wie man eine Ziege füttert und wenn das Kind bedrängt wird, nehmen die Eltern es heraus auf die andere Seite des Zaunes.
Es wird über das Tier aufgeklärt (ja, ich hab das beobachten dürfen^^ und meine kleine Feldstudie besagt eben genau dies.)So, das ist also ein Ziegengehege, wo Kinder rein dürfen.
Eine Hundewiese is ne Hundewiese. Wohlgemerkt, ich spreche nur von meiner Meinung, ich verbiete niemandem was. Ich meide ja sogar Hundewiesen, nicht nur weils hier wenige gibt.
Für meine Hunde ist das nicht unbedingt was.Gestern war ich beim Futterhaus, da war Hundepoolparty. Naja, es waren 3 kleine Pools aufgestellt. Wir sind da nun also hin, bisschen gucken und dachten, wenns da Wasser für Hunde gibt, können die ja auch mit.
Da spielten allerdings 3 Kleinkinder laut in den Pools, während ich meinen Hund gern mal nass gemacht hätte.
Hab mich einfach "angestellt" und meinte zu meinem Freund, dass ich eben warte, da Corey gerade sehr gestresst ist vom Geschirr anprobieren und ich wegen der Kids kein Risiko eingehen will.
Hat niemanden interessiert, die Eltern guckten mich nur an wie ne Kuh wenns donnert.Ich war nicht sauer oder so, die Kleinen können da ja nun mal gar nix für, es war brütend heiß und ich habs ihnen gegönnt.
Mir drängt sich lediglich die Frage auf, speziell in der Situation, wieso man nicht wenigstens einen der 3 Hundepools vor dem Futterhaus bei der Hundepoolparty mit Hundewasserspielzeug frei machen kann, wenn Leute warten.Wo soll ich denn mit Hund hingehen, wenn nicht zu explizit ausgewiesenen Veranstaltungen oder Wiesen?
Letztens war ich am See, da sind Hund wie Kinder erlaubt
Ich war mit 3 ungezogenen Hunden angeleint am Wasser in einer kleinen Randbucht.
Ein junges Paar mit Kind kam dazu, wir unterhielten uns kurz und ich meinte dann, dass ich nun gehe.
Das Paar sagte, wegen ihnen müsse ich das nicht, aber ich sagte freundlich, dass einer meiner Hunde ein großes Problem mit Kindern hat und mir das zu gefährlich ist und ich "sowieso gerad los wollte"
Stimmt gar nicht.
Aber so wünschten wir uns einen schönen Tag und ich weiche dann lieber, wenn es brenzlig werden könnte und ich nicht 100% auf den einen Hund achten kann.Aber genau deswegen, weil ich sowas immer mache, wünsch ich mir einfach auch "im Gegenzug" ähnlichen Respekt.
So spielt das Leben aber nicht, ich weiß.
Und da wär ich wieder bei Thisbes Beitrag, man muss sich dessen halt bewusst sein und sich lieber einmal weniger ärgern als zuviel.Edit: Muecke, auch alltagstaugliche Hunde, die halt zusammen toben, können einen erwachsenen Menschen zu Fall bringen.
Ist mir schon passiertDie haben in meiner Kniekehle abgebremst.
Valentina, deine Einstellung finde ich gut.
Einfach nur Top -
ich finde es unglaublich, dass man über solche themen überhaupt reden muss.
rücksicht sollte man von allen seiten erwarten dürfen.ausserdem sollten sich auf einer hundewiese nur verträgliche hunde aufhalten.
ich bin soooooooo froh, dass wir nie auf ne hundewiese gehen müssen.
uns und unsere kinder wird man da nie treffen. -
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Du meinst Kind? Eigentlich bin ich mir recht sicher, aber gibt ja nix, was es nicht gibt^^
Kind, nicht Hund. Stimmt.ZitatIch glaube, das ist vielen HH durchaus bewusst, aber die Tragweite ändert sich in meiner Wahrnehmung ständig und in letzter Zeit einseitig zu Lasten der HH. Ich kann nicht mehr beobachten, dass Kinder fragen, wenn sie einen Hund streicheln wollen oder Eltern ihre Kinder dazu anhalten in der Nähe von Hunden nicht zu schreien, rennen oder Spielzeug zu werfen. Statt dessen scheint es für viel mehr Eltern damit getan zu sein, dass grundsätzlich vom Hund die Gefahr ausgeht und damit auch nur der HH in der Pflicht ist und wenn HH das dann auch noch of der Hundewiese haben, dann kann ich nachvollziehen, dass sie die Kinder dort ungern dulden.
Das ist nicht einmal hier im Forum allen bewusst, geschweige denn auf der Hundewiese. Mir war es auch nicht wirklich bewusst, das habe ich tatsächlich hier im DF gelernt.
Und ich lese hier oft von wachsender Intoleranz oder Übergriffen, aber in meiner Welt läuft das nicht so. Ich wohne in einer Großstadt mit vielen Hunden, meiner Erfahrungen auf Hundewiesen decken sich aber mitnichten derer, die hier ständig am Motzen über ihre Mitbürger sind.ZitatAber so eine Hundewiese ist doch auch ein Ort wo Hunde freilaufen können die nicht unbedingt alltagstauglich sind, oder?
Nein, eigentlich nicht. Das wird unter verständnisvollen Hundehaltern toleriert, aber eigentlich darf man seinen Hund nur ableinen, wenn er hört (Ausnahmen kennen wir alle, öffentliche Hundewiese gehört nicht dazu). -
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Für mich ist das eh nur hypothetisch, weil ich nicht auf Hundewiesen gehe...von daher..
.dennoch,
ich kenne das Klientel auf solchen Wiesen nicht.
Mir war allerdings nicht klar, dass sich dort die " nicht- alltagstauglichen " Hunde tummeln.Du unterstellst hier, dass ein Hund nicht alltagstauglich ist, wenn ihn tobende Kinder nicht kalt lassen. Es soll auch Kinder geben, die keine Hunde mögen - sind die jetzt auch nicht alltagstauglich? Ich finde es eine Zumutung für Hunde, wenn die mit jeglichem Kinderverhalten klar kommen sollen. Das macht es sicher einfacher, aber unnormal ist es bei weitem nicht, wenn Hunde Kinder seltsam finden. Leben und Leben lassen. Wenn sich Hundehalter schon auf solche Wiesen zurück ziehen, weil es sonst kaum Raum gibt, dann dürfen sie auch erwarten, dass sich Eltern auf der Hundewiese darüber klar sind, wie Hunde spielen und was in aufgeladenen Situationen zu gefährlich für das eigene Kind werden dürfte. Man kann sich seiner eigenen elterlichen Verantwortung natürlich auch entziehen, wann man den Hunden grundsätzlich unterstellt, dass sie nicht alltagstauglich seien, wenn sie den verzogenen Nachwuchs nicht links liegen lassen. Und da wundert man sich noch, dass die Lager immer weiter verhärten.
Was ist denn so schwer daran, dass zu halten wie Valentina? Das stelle ich mir unter einem Miteinander vor und wenn das so läuft, braucht auch keiner unzufrieden sein.
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Ich hatte das Problem auch vor kurzem.. Bali ist ja nunmal neu bei uns, zwar als kinderverträglich vermittelt aber man weiß ja nie. Da rannten mehrere Kleinkinder rum und spielten zwischen! den Hunden rum, rannten denen hinterher etc. für die Kids komplett normal, die wollten nur mit den Hund spielen. Jetzt stand ich da, neuer Hund, wie reagiert er? Ich hab Bali bei mir behalten und abgelenkt, war blöd aber was hätte ich tun sollen?
Auf der Hundewiese tummeln sich etliche verschiedene Halter, nicht jeder Hund da ist unerzogen aber viele hören im Freilauf sehr schlecht, sind noch jung oder sehr ungestühm. Wie häufig hab ich selber schon zwei spielende Hunde abgekriegt, ein Kind wäre schlicht und einfach umgefallen.
Bali spielt auch woanders, aber er spielt sehr gerne und wen wir woanders niemanden treffen dann huschen wir da vorbei. (im Gegensatz zu vielen HH halte ich mich an die Leinenpflicht wo sie herrscht)Fazit:
Ich würde das Kind zwischen parken oder neben mir sichern. Ich hab da auch schon ein älteres Kind getroffne was nach dem Besuch so einer Wiese Angst vor großen Hunden hatte, tjaaaa da hatte einer probiert sie zu besteigen und der Halter war nicth schnell genug gewesen..Gerade wenn Hunde richtig raufen oder toben und nen Kind im Affekt dazwischen gerät.. auf einer Wiese die nicht sehr riesig ist und man selber eher nicht in Bewegung ist sind die Hunde auch eher vor den Füßen der Halter anzutreffen.
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Edit: Muecke, auch alltagstaugliche Hunde, die halt zusammen toben, können einen erwachsenen Menschen zu Fall bringen.
Das ist mir klar und um das beobachten zu können, muss ich nichtmal extra auf eine Hundeauslauffläche gehen
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Gerade musste ich an das Kinderverbot in der Videothek denken, das ich als Kind immer voll ätzend fand
Und in eine Spielhalle hätt ich auch so gern mal reingeguckt^^ Oder die total spannende Achterbahn!Kinderverbot auf Hundewiese klingt aber dann doch wieder deutlich "gemeiner". Hätte ich ein Kind und nen netten Hund würd mich solch ein Verbot sicher auch nerven.
Aber rein theoretisch, wärs wirklich so schlimm, wenn da stehen würde: "Kinder erst ab 12 Jahren" oder so?Es dient doch im Grunde der Sicherheit der Kinder...
Denn wie gesagt, auch brave Hunde können mal einen Anspringausrutscher haben oder im Spiel ziemlich viel Wucht entwickeln.
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Ich hatte das Problem auch vor kurzem.. Bali ist ja nunmal neu bei uns, zwar als kinderverträglich vermittelt aber man weiß ja nie. Da rannten mehrere Kleinkinder rum und spielten zwischen! den Hunden rum, rannten denen hinterher etc. für die Kids komplett normal, die wollten nur mit den Hund spielen. Jetzt stand ich da, neuer Hund, wie reagiert er? Ich hab Bali bei mir behalten und abgelenkt, war blöd aber was hätte ich tun sollen?
So was ist echtDenn ich wüsste das mein Hund drauf reagiert hätte und das nicht positiv ....
So was finde ich von den Eltern unverantwortlich
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Du unterstellst hier, dass ein Hund nicht alltagstauglich ist, wenn ihn tobende Kinder nicht kalt lassen. Es soll auch Kinder geben, die keine Hunde mögen - sind die jetzt auch nicht alltagstauglich? Ich finde es eine Zumutung für Hunde, wenn die mit jeglichem Kinderverhalten klar kommen sollen.
Nicht mit jeglichem Kindervehalten, mit dem üblichen
Das macht es sicher einfacher, aber unnormal ist es bei weitem nicht, wenn Hunde Kinder seltsam finden. Leben und Leben lassen. Wenn sich Hundehalter schon auf solche Wiesen zurück ziehen, weil es sonst kaum Raum gibt, dann dürfen sie auch erwarten, dass sich Eltern auf der Hundewiese darüber klar sind, wie Hunde spielen und was in aufgeladenen Situationen zu gefährlich für das eigene Kind werden dürfte.
Da bin ich ganz deiner MeinungMan kann sich seiner eigenen elterlichen Verantwortung natürlich auch entziehen, wann man den Hunden grundsätzlich unterstellt, dass sie nicht alltagstauglich seien, wenn sie den verzogenen Nachwuchs nicht links liegen lassen. Und da wundert man sich noch, dass die Lager immer weiter verhärten.
Weisst du, ich bin ja Beides, Kleinkind UND Hundemama, wir haben um die Ecke eine Hundefreilaufwiese, wo ich öfter mit Hund und Kindern lang laufe ( Kinder fahren mit Fahrrad) . Ich weise meine Kinder an, wie sie sich zu verhalten haben( z.b. wenn zwei Hunde sich begrüssen, dass sie weiter fahren und nicht stehen bleiben ) oder achte darauf, dass sie nicht zu nah an fremden ( und oder ängstlichen ) Hunden vorbeifahren sollen, schlicht ich sensibilisiere sie für ihre Umwelt und für ihr Gegenüber .
Andersherum achte ich darauf, dass Bandit keine fremden Menschen belästigt.Ausserdem würde ich gar nicht auf die Idee kommen, meine Kinder auf eine Hundewiese, die eingezäunt ist, mitzunehmen, weil ich nicht wüsste, was die da sollten, und ich mich ja in der Regel auf meinen Hund konzentrieren muss, wenn ich da bin.
Aber wie gesagt, ich nutze diese gar nicht im wahren Leben. -
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