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Danke für eure Antworten!
Ich habe nochmal mit meiner TÄ telefoniert. Sie meinte wenn er heute nochmal erbrechen sollte, solle ich morgen vorbeikommen. Zwecks Blutuntersuchung (Pankreas) und Kotprobe auf Helicobacter.
Ich werde nachher hinfahren, auch wenn bis dahin nichts kommen sollte... Ich frage mich nur wirklich, warum sie das nicht so drastisch sieht wie ihr? Also was die Zeit angeht. Vllt weil sie trotzdem von einer Gastritis ausgeht, auch wenn er bisher immernoch erbricht? Also ich habe mit ihr eigentlich nur positive Erfahrungen gemacht bisher.Was ich mich jetzt noch gefragt habe. Müsste er nicht, wenn es sich um eine Gastritis handelt, noch ein Medikament für die Schleimhaut bekommen?Denn diese ist ja dann angegriffen. Das MCP wirkt doch nur gegen Übelkeit oder nicht?
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- Vor einem Moment
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Danke für eure Antworten!
Ich frage mich nur wirklich, warum sie das nicht so drastisch sieht wie ihr? Also was die Zeit angeht. Vllt weil sie trotzdem von einer Gastritis ausgeht, auch wenn er bisher immernoch erbricht? Also ich habe mit ihr eigentlich nur positive Erfahrungen gemacht bisher.Deine Tierärztin sieht den Hund vor Ort und kann das anders beurteilen.
Meine junge Hündin hatte auch vor zwei Monaten die gleichen Probleme.
Sie hatte einfach eine Magen- Darminfektion.Ich habe gar nichts gemacht, außer Schonkost gegeben. Sie hat aber kaum etwas angerührt.
Das hat auch fast eine Woche gedauert. Ich war jederzeit bereit, zum Tierarzt zu fahren.
Aber sie hat keinen kranken Eindruck gemacht.Eine Gastritis ist ja eine Magenschleimhautentzündung. Warum gehst Du von dieser Erkrankung aus?
In einem Forum kann man schlecht helfen, weil man den Hund nicht sieht.
Es kann etwas Schlimmes hinter dem Erbrechen stecken, es kann auch einfach ein Magen-Darm-Infekt sein. -
Auf dem Röntgenbild sieht man eine Gastritis. Dagegen wird er ja jetzt behandelt. Geröntgt wurde er da die TÄ von meiner Schilderung der Symptome her eher nicht von einer normalen Magen-Darm-Grippe ausging. Und da der Kleine auch gern sein Spielzeug zerkaut hätte es ja auch sein können, dass er irgendwas verschluckt hat. Aber das wurde ja zum Glück ausgeschlossen.
Nur da er immernoch bricht wollte ich mich hier mal nach Erfahrungen umhören. Es geht mir keineswegs darum hier eine Diagnose zu bekommen, sondern einfach Erfahrungswerte zu hören -
Ich schwöre bei Gastritis auf Leinsamenschleim - ist ein "natürlicher Magenschutz" ohne die lästigen Nebenwirkungen des medikamentösen Magenschutz. Außerdem würde ich mit dem Antibiotikum aufpassen - wenn das Immunsystem deines Hundes sowieso schon angegriffen ist, wird ihm das noch einen weiteren Dämpfer versetzen. Eine Darmsanierung wäre dann meines Erachtens also eine gute Idee, um das Immunsystem wieder aufzubauen.
Und noch etwas, weil ich damit bei Durchfall die allerbesten Ergebnisse erzielt habe: die Moro'sche Karottensuppe wirkt nicht nur bei Menschen sehr gut, sondern auch bei Hunden. Gute Besserung wünsche ich deinem Hund!
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Wenn bei meinen Erbrechen/Durchfall auftritt gebe ich danach als erstes aufgeweichten Zwieback, bleibt der problemlos drin, geht es weiter zu Reis oder Reisschleim mit gekochten Karotten. Essen sogar die Katzen im Fall der Fälle und ich hab damit bisher nur gute Erfahrungen gemacht.
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Der Besuch beim Tierarzt ergab folgendes: Blut o.B., Kot o.B. , Röntgenbilder zeigten keine Fremdkörper oder Tumor etc, aber eine kleine Stelle, die so aussieht als sei es eine Gastritis. (Ich sag mal weißer Fleck wg Kontrastmittel)
so sicher war für mich die Diagnose Gastritis noch nicht, weil es ja nicht eindeutig erkennbar war.
ZitatNur da er immernoch bricht wollte ich mich hier mal nach Erfahrungen umhören. Es geht mir keineswegs darum hier eine Diagnose zu bekommen, sondern einfach Erfahrungswerte zu hören
Das ist ja auch ok.
Das war nur eine Antwort auf die Frage, warum Deine Tierärztin nicht so besorgt ist, wie wir. -
Ich habe Thori eine Verschüttelung aus Arsenicum Album D12 gegen den Brechreiz gegeben (sie hatte die Spritze vom TA bekommen, jedoch nachts wieder erbrochen). Du tust 1 Globulus Arsenicum Album in ein 10 ml Glasfläschchen, füllst mit Wasser auf und schüttelst das Fläschchen vor jeder Verabreichung gründlich. Davon gibst du ihr alle Viertelstunde 1 Tropfen ins Maul, bis das Erbrechen aufhört. Und gib ihr das Trinkwasser schluckweise, alle 5 Minuten 1 Schluck oder so, und nicht auf einmal so viel, das kann den Magen noch überlasten. Ich hab bei Thori die ganze Nacht neben ihr gesessen und ihr schluckweise das Wasser gegeben, damit sie es vertragen kann. Diese Behandlung ist NICHT als Ersatz für die Behandlung durch den TA gedacht, sondern zusätzlich dazu, und der TA hat das letzte Wort, da er ja den Hund gesehen hat und ich nicht.
Die Moro'sche Suppe hat sich auch bei uns bewährt, und zum Wiederaufbau nach der Krankheit geht auch sehr weich gekochter Reis oder Kartoffeln in Hühnerbrühe gekocht und dann püriert. Fang mit sehr kleinen Mengen an. Zum Wiederaufbau nach der Antibiotikabehandlung habe ich Joghurt mit lebenden Kulturen, EM (effektive Mikroorganismen) und Ginseng (nur dann, wenn die Zunge nicht "zu rot" ist und der Hund kein Fieber hat, bei Hitzezeichen im Körper darf man es nicht geben) genommen. -
Also der Kleine hat eine Gastritis auf Grund von Helicobacter-Bakterien. Der Befund ist heute gekommen. Ich fahre morgen hin und hole ein anderes Antibiotikum ab.
So geht es ihm besser, hat bisher seit Samstagmorgen nicht mehr erbrochen :)
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