Unser Hund, der Jäger
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Ich hab mir direkt eine 15m Schleppleine gekauft. Wollte Geld sparen, und will auch nicht zig verschiedenen Leinen daheim haben, 4 verschiedene reichen mir. Ich hab dann anfangs aber eben nicht mehr als 5m aus der Hand gegeben. So nach und nach hab ich mit steigendem Rückruf- und Trainingserfolg immer mal n bissl mehr aus der Hand gegeben um die Distanz zu vergrößern fürs Kommandos auf Entfernung üben.
Man kann die lange Leine ja auch vollständig hinter sich her schleifen lassen, und knotet sich bei der gewünschten Trainingslänge einfach noch eine Handschlaufe rein. Dann stört auch die überflüssige Restlänge nicht -
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Ich verstehe natürlich was Du meinst. Ich habe eben nur die Befürchtung gehabt, dass ein Anfänger vielleicht wirklich am Anfang die 20 Meter ausnutzen würde und das ist definitiv zu riskant.
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Ja das stimmt. Mich hats selbst schon von den Füßen gehauen im Winter (Schnee und Eis aufm Feldweg) als Ashanti (35 kg) von hinten an mir vorbei die vollen 15 m (am Ende ja fast 30m) gesprintet und ins Geschirr geknallt ist. Hab ne schöne Welle über die rechte Schulter gemacht und hatte noch einige Tage lang eine schöne Erinnerung an meinen groben Aufmerksamkeits-Patzer (nicht auf die Länge der Leine geachtet)
Aber so was passiert einem nur ein Mal *lol* -
Zitat
Kann dazu jemand etwas sagen? Bin auch noch auf der Suche nach Literatur und mich würde mal eure Meinung dazu interessieren :)
Hast du ihr Buch "Jagdhund ohne Jagdschein"? Gibt auch Videos. Und die HP ist auch sehr informativ. Ist ein anderer Ansatz als das übliche Schleppleinentraining, wird oft als "Hund einfach machen lassen" missverstanden. Mir hat das Buch sehr geholfen, neue Ansätze eröffnet. Würde gern an einen ihrer Kurse gehen, es fehlt mir bloss die Zeit....Ein Buchtipp, den man ohne Wenn und Aber empfehlen kann ist Anke Lehnes "Zeitgemässe Jagdhundeausbildung".
Sind noch extra Tipps für Nichtjäger drin, und auch Info, welche Sachen man NICHT machen soll, wenn der Hund nicht jagdlich ausgebildet wird. -
Zitat
Hast du ihr Buch "Jagdhund ohne Jagdschein"? Gibt auch Videos. Und die HP ist auch sehr informativ. Ist ein anderer Ansatz als das übliche Schleppleinentraining, wird oft als "Hund einfach machen lassen" missverstanden. Mir hat das Buch sehr geholfen, neue Ansätze eröffnet. Würde gern an einen ihrer Kurse gehen, es fehlt mir bloss die Zeit....Ein Buchtipp, den man ohne Wenn und Aber empfehlen kann ist Anke Lehnes "Zeitgemässe Jagdhundeausbildung".
Sind noch extra Tipps für Nichtjäger drin, und auch Info, welche Sachen man NICHT machen soll, wenn der Hund nicht jagdlich ausgebildet wird.Danke, ich notiers mir gleich. Hab auch das erste Buch "Jagdhund ohne Jagdschein" noch nicht gelesen
Und dann wird Step-by-Step das Buchregal füllen ;-) -
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Zitat
Ich bin mittlerweile soweit, dass ich zumindest auf gewohnten Laufstrecken mit vorherigem langen Training die Schlepp ab und an mal schleifen lassen kann, für ein paar Minuten, solange der Rückruf sicher funktioniert und ich meine Süße auch eindeutig lesen kann.So hat es bei mir auch angefangen
. Find das aber auch wichtig! Man muss richtig lernen seinen Jagdhund und seine Körpersprache zu verstehen. Man muss aber auch Lernen dem Hund zu Vertrauen! Wenn er anfängt zu Gehorchen bei "Wildsichtung/Wildtiergeruch".
Jenachdem wo ich Spazierengehe, hab ich immernoch die 5m Schlepp dabei. Aber auch mit Kurzer Leine Funktioniert es, notfalls. Wir waren letzte Woche in der Stadt und mein Jäger war total auf die Stadttauben Fixiert. Aber ich und mein Rüde Leben ja schon 3 Jahre zusammen. Fuß und Bleib waren garkein Problem, die super Belohnung war dann die Freigabe wo er an der kurzen Leine die Tauben verjagen durfte.
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