Als Welpe Hündinnen immer kleiner als Rüden?

Huhu,
kann ich überhaupt nicht bestätigen. Ich hab schon viele (Zwergpinscher-)Würfe gesehen, wo sich Rüde und Hündin wenig bis gar nicht unterschieden haben oder sogar auch kleinere Rüden dabei waren. Ebensowenig konnte man von der Statur der Welpen auf die spätere Statur schließen, die kleineren Welpen haben oft noch viel aufgeholt. Die "Femininität", die im Rassestandard gewünscht wird, haben diese Hunde im Ausdruck, in der Kopfform, in der Bewegung, da ist bei 6 Wochen alten Welpen noch sehr wenig davon zu sehen.

Und ich schließe mich an, von einem Besuch kann man schlecht auf den "Charakter" des Welpen schließen... der Züchter sollte da ein Auge entwickeln, er ist schließlich 24/7 mit den Welpen zusammen.
Grüßle
Silvia

Zitat

Die "Femininität", die im Rassestandard gewünscht wird, haben diese Hunde im Ausdruck, in der Kopfform, in der Bewegung, da ist bei 6 Wochen alten Welpen noch sehr wenig davon zu sehen.

Wenn Du gelesen hättest, ich schrieb:" Bei den meisten Rassen,.....und feminin wird meistens mit kleiner und zierlicher gleichgesetzt"
Mit Zwergpinschern kenne ich mich nun gar nicht aus, meine Rassen sind etwas größer.

Meine Hündin (Yorkie-Malteser-mix) war auch die kleinste aus den Wurf.
Das hat sich auch bis zum Abholtag durchgesetzt - während sie ca 1,6kg wog, waren die anderen beiden schon bei etwas über 2kg.
Aber da war ja auch noch eine andere Hündin - also würde ich jetzt nicht unbedingt bei ihr sagen das es stimmt. Lag wohl eher daran, dass sie die letzte war.

Übrigens war die andere Hündin auch größer als Rüde

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Kann ich so auch nicht bestätigen, meine kleine Maus war mit ihrem Bruder die stärkste, der dritte Welpe war ein Rüde und viel kleiner und leichter, das ist er immer noch! Er ist noch immer fast 1kg leichter als meine und der andere Bruder.
Und beim siebener Wurf zwei kräftige Hündinnen und ein starker Rüde, dafür aber auch ein ganz kleiner zierlicher. Die anderen ungefähr gleich in Größe und Gewicht.

Ich glaube das ist alles eine Frage der Gene! Der "kleinere" Bruder von meiner Maus ist auch nicht krank oder anfällig!? Das kommt auf die Zucht an aus der sie kommen.

Hi,

es kann sein, dass die Hündinnen die kleinsten im Wurf sind, muss aber nicht.

Bei meiner Kleinen war die eine Schwester die Grösste und schwerste bei der Geburt - so ein richtiger "Klopfer" - über 300 g Geburtsgewicht. Meine Kleine hatte gerade mal 140 g. Die Rüden lagen irgendwo so ab 200 g aufwärts dazwischen. Ach ja, ihre zweite Schwester wog auch um die 270 g.

Meine Kleine holte zwar auf, war aber die ersten Wochen immer die Kleinste mit dem geringsten Gewicht.

Tja - heute sind die Rüden alle an der Obergrenze für Rüden bzw. teilweise sogar darüber, die beiden anderen Hündinnen sind von der Grösse her für Hündinnen noch im Maß. Und mein kleines zartes Fröschlein ist im Verhältnis für ne Hündin ein Riese ;).

Ich wollte ja für's Agi ein Midi-Hund und hatte am Anfang etwas Bammel, dass sie am unteren Maß bleiben würde. Tja, inzwischen hatte ich zeitweilig eher die Befürchtung, dass sie ein large wird.

Also - weder müssen Hündinnen zwangsläufig die kleineren, zarteren sein, noch müssen die kleinsten im Wurf auch später die Kleinsten sein.

Das ist individuell sehr verschieden.

Zitat

Und denkt ihr das an dem Vorurteil etwas dran ist das die Kleinsten aus dem Wurf oft anfälliger für Krankheiten sind? Gibt nämlich auch wieder welche die sagen, dass die besonders zäh sind weil sie sich von Anfang an mehr durchkämpfen mussten... Alles Quatsch?

Nö, nicht wirklich.
Wie es bei ihren Geschwistern aussieht, also ob diese öfters krank sind, weiß ich nicht.
Aber Muffin war bisher nur 1x krank.
Manche waren mit fast 9 Monaten schon öfter krank, find ich.

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