Schwimmen lernen
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Ich hatte in den letzten Wochen einen Dalmatiner in Pflege, der das Wasser zum Schwimmen auch nicht so schätzte. Er ging nicht mal durch Pfützen hindurch. Nun schwimmen meine beiden sehr gerne. Und auch das Dalmifrauchen hätte es gerne gesehen, wenn ihre Süße ins Wasser geht. Wo sie wohnt, gibt es jedoch keine seichten Strände, sondern tiefe modderige Gräben, das bietet sich also nicht so an.
Ich bin also mit den 3 Hunden an unseren Strand am Fluss gegangen, das Wasser reicht mir bis zur Hüfte. Ich habe für meine beiden die Leckerli ans andere Flussufer gelegt bzw. dort versteckt. Wir nennen das "Suche über den Fluss", und die beiden finden das toll. Das Dalmimädchen durfte zusehen. Dann habe ich meine kurz angeleint (war in der Brut- und Setztzeit, dann arbeiten wir mit Bodenanker und 10 m Leine) und die Dalmatinerin lang angeleint, hab mir ihre Kaustange zwischen die Zähne geklemmt und bin in den Fluss gewatet. Sie zögerte nicht lange und ging hinterher. Kaustange erobert. Dass sie das Wasser nicht gewöhnt war, merkte ich daran, dass sie mich hilfesuchend ansah, als ihr die Hälfte der Kaustange runterfiel. Ich nahm die Stange aus dem Wasser und gab sie ihr. Beim zweiten Versuch hat sie es dann selbst geschafft, das Gesicht ins Wasser zu tauchen und sich das runtergefallene Stück zu holen.
Es ist leichter in Gesellschaft von Hunden, die gerne ins Wasser gehen, und es ist für den Wasserneuling leichter, wenn er einen richtig leckeren Anreiz hat und Herrchen/Frauchen auch im Wasser ist.
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Es ist für den Hund auch schon Abkühlung, wenn er nur bis zum Bauch drin ist. Dazu muss er nicht unbedingt Schwimmen
. Ich finde eine Schwimmweste unnatürlich für Hunde. Die können mit ein bisschen Unterstützung ziemlich schnell allein schwimmen. Wir haben es auch ganz langsam probiert und ich habe Hundi ins Wasser gelockt und dann unter dem Bauch gestützt und bin nebenher geschwommen (musst halt auf die Krallen aufpassen). Irgendwann ging's dann ganz von allein und jetzt macht es riesig Spaß.
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Also meiner hat es gelernt, als wir mit ihm ins Meer gegangen sind. Der "Einstieg" ist sehr leicht und evtl. nicht so steil wie an einem Weiher. Gefördert haben es die Möven, die zu sehen war. In Summe eine gute Kombi. Heute liebt er es zu schwimmen.
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Der Dackel meiner ehemaligen Vermieter konnte nicht schwimmen wegen seinem langen Rücken und den kurzen Beinen. Soff ab wie ein Stein. OEBs sind ja auch ziemlich verbaut. Vielleicht spürt er instinktiv dass er kein begnadeter Schwimmer ist und belässt es daher lieber beim Planschen?
Meine drei können alle schwimmen wie die Bisamratten. Haben sie aber von selbst gemacht.
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Ja das mit dem körperbau vermute ich.
Er ist ja auch schonmal kurz geschwommen.
Ich bin ins wasser und er langsam hinterher.Hat ihm aber nicht so behagt.
Problem ist eben das es bei uns keinen seichten strand gibt... -
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