Husky mehr Wolf als Hund?

  • Zitat

    schon, aber ich kenne einen mit Akita, was ja auch Japanische Rasse ist, und der kann immer ohne leine laufen, hat auch nix jagttrieb.


    PS: ist husyk nicht alaskanische Rasse?


    Meine Shibas könne auch ohne Leine laufen, einer davon jagt überhaut nicht - und weiter? Was ändert das an meiner Aussage, dass nordische (wie Husky und Malamute) und japanische Rassen (wie Shiba und Akita) näher am Ausdrucksverhalten des Wolfes sind als eine deutsche Dogge? Oder ein Jack Russell Terrier?


    Es gibt den Alaskan Husky, aber wir sprechen hier vom Siberian Husky - wie ich auch betont schrieb.

  • Ausnahmen gibt es immer, aber zu 90 % ist ein Husky oder ein nordischer Hund vom Urtyp nicht mit anderen Rassen wie Labrador oder Collie zu vergleichen.
    Sie ticken vollkommen anders, sind sehr selbstständig was die Erziehung um einiges erschwert bzw. nie so sein wird wie bei anderen Rassen.
    Aber wenn man sich so einen Hund anschafft muss das sowieso einem bewusst sein und derjenige setzt sowieso andere Voraussetzungen an seinen Hund wie Arbeitsfreude, Willensstärke, Leader- bzw. Whealerqualitäten anstatt blinder Gehorsam oder Ausführen von super vielen Tricks.

  • Sorry, hab siebirien mit Alaska verwechselt. ja da hast du recht,es ist Asiatisch. Ja gut kann schon sein das die Hunde mehr Wolf sind, weil sie auch so aussehen. Aber gweisse terriersorten haben auch einen grossen jagttrieb.

  • Zitat

    Sorry, hab siebirien mit Alaska verwechselt. ja da hast du recht,es ist Asiatisch. Ja gut kann schon sein das die Hunde mehr Wolf sind, weil sie auch so aussehen. Aber gweisse terriersorten haben auch einen grossen jagttrieb.


    Ich geb's auf...


    Wieso machst du das "Wolfartige" am Jagdverhalten fest? Ich kenne viele JAGDhunde, die ein sehr ausgeprägtes Jagdverhalten haben... ganz oft sind es dann Dackel und Co.

  • Zitat

    Ausnahmen gibt es immer, aber zu 90 % ist ein Husky oder ein nordischer Hund vom Urtyp nicht mit anderen Rassen wie Labrador oder Collie zu vergleichen.
    Sie ticken vollkommen anders, sind sehr selbstständig was die Erziehung um einiges erschwert bzw. nie so sein wird wie bei anderen Rassen.
    Aber wenn man sich so einen Hund anschafft muss das sowieso einem bewusst sein und derjenige setzt sowieso andere Voraussetzungen an seinen Hund wie Arbeitsfreude, Willensstärke, Leader- bzw. Whealerqualitäten anstatt blinder Gehorsam oder Ausführen von super vielen Tricks.


    Nein, kann man nicht. Aber man kann MIT ihren "Anlagen" super arbeiten. Wenn man einen Nordischen oder einen Japaner motivieren kann, stechen die einen Labrador auch gerne mal im Gehorsam aus. :)
    Sie werden zwar nie (und da habe ich bisher wirklich noch nicht einmal eine Ausnahme gesehen oder davon gehört) alle Signale wie "aus der Pistole geschossen" ausführen, aber sie können sich ganz wunderbar auf ihren Halter einlassen. Ein Nordischer oder ein Japaner, den man überzeugen konnte... das ist das Beste an Hund, was ich mir vorstellen kann. Persönlich :)

  • Wölfe sind doch jäger, stimmtst du mir da nicht zu?
    Wenn ein hund keinen Jagttrieb hat, dann ist er nicht nah am Wolf dran. Aber ich stimm dir zu 100% zu, dass gewisse Rasse mehr Wolf sind, als ein Mops oder Englsih bulldog.
    Aber der einzige Hund den ich kenne, von dem ich wirklich behaupten kann, JA, das sieht mann das die Hunde vom Wolf abstammen ist der Kaukasischer Owtscharka. Der ist noch richtig Wolf xD

  • Alle Haushunde, die wir halten, jagen nicht wie Wölfe im Verband. Und auch nicht mit diesen Jagdstrategien. Hunde, die verwildetr leben, schließen sich zur Jagd allerdings hier und da zusammen.


    Es ist für die genetische Nähe zum Wolf irrelevant, ob ein Vertreter einer bestimmten Rasse Jagdverhalten aufzeigt oder nicht.


    All unsere Hunde stammen vom Wolf ab...
    Ein Owtscharka ist weder im Ausdrucksverhalten noch der DNA nach so nah am Wolf dran wie der Siberian Husky. Oder der Shiba.


    Der Kaukasische ist ein Herdenschutzhund und damit sicherlich kein Hund, der "richtig Wolf" ist.
    Die Selbstständigkeit erinnert dran.

  • Vom aussehen nicht, aber vom Charackter. So ist er ser selbstendig ziemlich schwer zu erziehen und er wird auch nie der Typ Hund sein, der sich gerne knudeln lässt, weil er doch noch recht Wild ist.
    Und die meisten Asiatischen Hütehunden sid noch nah am Wolf dran. Weil: Die ersten Haushunden waren ja Wölfe die sich den menschen angeschlossen hatten, weil sie von denen gefütert wurde. So wurde manche Wölfe zam und beschützten die Herden von Fremden Wölfen. SO steht in einem buch von BLV das der Owtscharka der direkte nachfahrer der Russischen Wölfe ist, der sich einfach den Menschen angeschlossen hat.
    Dazu kommt noch die Selbstendigkeit. man merkt einfach das diese rasse noch sehr verwieldert ist, wohingegen ein husky gut als Familenhund gehalten werden kann.
    Möchte noch an eine Folge von cesar Millan anspielen, wo er mal einen Owtscharka behandelt hat. Da hat man gesehen das diee Rase noch recht Wild ist, imgegensatzt zu Collie und Labi.

  • Ich spreche von Genetik und Ausdruckverhalten und du kommst mit der Geschichte des Hundes an?


    Shadow, der Malamute, war auch recht "wild" bei Millan, oder JonBee, der Korean Jindo...


    Alle Hunde stammen irgendwo vom Wolf ab. Es ging der TE aber um das "Wölfische" am Husky. So verwildert kann ein Kaukasischer Owtscharka gar nicht sein, wenn er ein Herdenschutzhund ist. Der ChowChow ist ebenso "stur" und hat seinen eigenen Kopf, empfindest du ihn als "sehr viel Wolf"? Von der Genetik her wäre er das nämlich.


    Wie das mit den Wölfen und der Hundwerdung genau war, darüber wird bis heute spekuliert und gestritten ;)


    (Ah, ich finde es aber schön, dass du dich nun für verständliches Deutsch statt Yoda-Sprache entschieden hast!)

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