Pyometra - Weissfluss nach der Läufigkeit und erhöhte Leukos
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Bubaka lass es doch bitte...ich weiß du würdest gerne jede Krankheit/Verhaltenauffälligkeit die ein Hund haben kann auf das Impfem schieben, aber das ist Schwachsinn.
Es ist sicher richtig das jährlich Impfen nicht nötig ist, das es einen Hund hingegen zwangsläufig krank machen muss ist Blödsinn. Es ist immer eine Schaden vs. Nutzen Abwägung. Einen Hund gar nicht zu impfen wie du es tust ist purer Leichtsinn und man spielt uU mit dem Leben eines Tieres. Und du weißt sehr genau welches Wort ich dafür verwenden würde, wenn du sagst JA MEINE HUNDE WAREN ABER IMMER GESUND...sie sind und bleiben gesund, weil es eben noch genug verantwortungsvolle HH gibt, die ihren Hund impfen lassen, muss ja nicht jährlich sein, aber dennoch in reglmäßigen Abständen und zumindest grundimmunisiert. (Alles oben stehende stellt meine persönliche Meinung und Erfahrungen zu diesem Thema da..und ist keines falls als Angriff germeint.)
Ich habe weiß Gott kein Problem mit Homöopathischen Behandlungsmethoden, aber manchmal müssen es eben auch "richtige" Medikamente sein. Alles andere kann unterstützen aber reichen eben manchmal zur alleinigen Behandlung nicht aus.
Ein bisschen sollte man, bei allem kritischen Hinterfragen, auch darauf vertrauen, das ein Tierarzt weiß was er tut und was die nötigen Schritte sind...man kann nicht immer an allem sebst herumdoktern.
@ Speziell TS
Erhöhte Leukozyten können zig Ursachen haben...sie zeigen einfach das das Immunsysteem beschäftigt ist..das kann ein winizig kleiner Infekt sein unter Umständen.Wenn du dir Sorgen machst das die Gebärmutter sich entzündet hat dann lass einen Abstrich nehmen..lass den Ausfluß untersuchen und dann entscheide über weitere Schritte.
Versuch dich nicht verrückt zu machen. Sicher wenn man einmal einen Hund an einer bestimmten Krankheit hat sterben sehen, hat man natürlich Panik wenn der Hund dann leichte Symptome zeigt, die auf eben die Krankheit hinweisen KÖNNTEN. Aber Sebst wenn die eine Gebärmutterenzündung sein sollte, ist dies noch kein Weltuntergang und lässt sich gut behandeln. Bei einer starken oder eitrigen Entzündung wären nicht nur die Leukozyten erhöhgt sonder sein Hund hätte zB Fieber, oder der Aufluß wäre verfärbt und übel riechend...das alles scheint nicht der Fall zu sein.
Lass es abklären und entscheide dann in Ruhe mit möglichgst kühlem Kopf was du machen möchtest. Es muss zB nicht immer eine OP sein....manchmal reicht Antibiotika wirklich aus, aber das kann man nur abschätzen wenn man weiß was mit deiner Hündin genau los ist.
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Hi
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Erstmal werde ich abwarten, wenn dieser Weissfluss ganz normal ist und sie sonst keine weiteren Symptome zeigt.
Frage: Wie lange darf dieser Weissfluss denn anhalten? Muss dazu sagen, dass Edda ganz leicht scheinträchtig wird (mein Tierarzt meinte dazu, dass das alle Hündinnen nach einer Läufigkeit betreffen würde, nur bei vielen Hündinnen würde man so eine Scheinträchtigkeit, einem Überbleibsel aus der Zeit der Wölfe wie der TA es exakt benannte, gar nicht mitbekommen).
Mit dem zweiten Satz (unverhältnismässigen Angst) hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen!
Es ist eine so verzwickte Situation, wo man einfach nicht (mehr) raten oder helfen kann; auch professionelle Hilfe würde wohl kaum etwas bringen. Vieles wird auf meine Hündin projeziert und ich weiss mir keinen Rat mehr. -
Zitat
Doch nach diesem Zwischenfall (von dem sie sich aber schnell erholt hatte) zweifele ich wirklich an den sog. jährlichen Schutzimpfungen, die nur den Körper belasten und zusätzlich echt gefährlich werden können, wie meine Hündin es erleben musste.
Guck mal hier im Forum gibt es einige Impfthemen. Viele Hundehalter lassen ihre älteren Hunde nicht mehr impfen. Dein Hund ist nun 9 Jahre.
Die Impfungen halten mindestens 7 Jahre vor, also wäre Dein Hund mit 16 Jahren immer noch geschützt. Die Tollwutimpfung braucht man nur, wenn man ins Ausland will. Deutschland ist tollwutfrei.ZitatMit dem zweiten Satz (unverhältnismässigen Angst) hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen!
Es ist eine so verzwickte Situation, wo man einfach nicht (mehr) raten oder helfen kann; auch professionelle Hilfe würde wohl kaum etwas bringen. Vieles wird auf meine Hündin projeziert und ich weiss mir keinen Rat mehr.Professionelle Hilfe bringt meistens etwas.
Diese Angst beschränkt sich ja meistens nicht auf den Hund, sondern stört auch in anderen Bereichen des Lebens. -
Ich schalte mich da mal in eure Diskussion ein, weil ich mit einigen Mythen rund um die eitrige Gebärmutterentzündung aufräumen möchte: mein Hund hatte im April eine, hatte kein Fieber (lt. Aussage meines TA wäre das ein Zeichen gewesen, dass der Körper gegen die Bakterien ankämpft - Untertemperatur wäre sogar schlimmer) und keinen vermehrten Durst. Noch dazu bin ich fünf Tage nach Ende der Läufigkeit drauf gekommen - und nicht nach 3 bis 7 Wochen nach Ende der Läufigkeit.
Versteh mich bitte richtig, ich will hier sicher niemandem Angst machen und schon gar nicht, wenn man sowieso von Ängsten geplagt wird. Aber man muss einfach wissen, dass so eine eitrige Gebärmutterentzündung nicht immer den 0/8/15 Regeln folgt und sollte dementsprechend vorsichtig sein. Ich würde die Hündin jetzt gut beobachten und im Zweifelsfall den schon erwähnten Abstrich bzw. einen Ultraschall machen lassen. Falls du die "ruhige Beobachtung" nicht schaffst und nur von Angst gequält wirst, solltest du sowieso (in deinem Interesse) darüber nachdenken.
Und zum Impfen möchte ich meinen Senf auch noch gerne dazu geben: ich lasse meinem Hund mittlerweile auch nur noch die notwendigsten Impfungen (in unserem Fall alle drei Jahre Tollwut, da der Hund mit uns ins Ausland reist) geben. Ansonsten ist sie grundimmunisiert, wurde (zu) lange gegen alles mögliche geimpft und das hält für den Rest ihres Lebens. Meinem TA gefällt das auch nicht besonders, da er an Impfungen gut verdient. Aber es ist die Entscheidung (und Verantwortung!) des Halters, welche Impfungen der Hund erhält.
Außerdem muss ich schon ehrlich sagen, dass ich ein impfen während einer Läufigkeit schon fast grob fahrlässig von einem TA finde. Da hat der Körper/das Immunsystem auch ohne Impfung schon genug zu tun...Also, mach dich nicht verrückt, aber pass gut auf deine Hündin auf. Wenn sie Auffälligkeiten zeigt oder du komplett unruhig bist, dann lass sie untersuchen. Ich drücke euch jedenfalls die Daumen!
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Meine Hündin wurde 2 x läufig, hatte 2 x Pyometra. Sie benahm sich nach beiden Läufigkeiten völlig normal und es tröpfelte auch nix.
Ich war nach der ersten Läufigkeit leicht besorgt, weil die typischen Schwellungen nicht völlig abklingen wollten (ich machte mir eigentlich sogar grössere Sorgen wegen des Gesäuges - damit war aber alles ok) und brachte sie zum TA. Weil früh entdeckt, wirkten die Antibiotika schnell gegen die Entzündung.Ich sprach mit meinem TA über eine Kastration entschied aber, noch eine Läufigkeit abzuwarten. Die Lütte war mir einfach noch zu spackelig im Kopf.
Hab' sie nach der zweiten Läufigkeit gleich wieder zum TA gebracht. Die Gebärmutter war wieder entzündet, allerdings im Anfangsstadium, also gab's kein Problem bei der Behandlung.Ich habe dann den nächstbesten Termin abgewartet und sie schweren Herzens mit 13 Monaten kastrieren lassen. Ich hätte sie gern noch "reifen" lassen. Aber wiederkehrende Antibiotikakuren und schlimmstenfalls 'ne Not-OP an der entzündeten Gebärmutter wollte ich ihr noch weniger antun.
Mein Tipp wäre, es tierärztlich überwachen zu lassen. Dann kannst Du sicher sein, dass die Behandlung so früh wie möglich erfolgt, falls tatsächlich was da sein sollte. Bei solchen Sachen geh' ich lieber einmal zu oft als zu wenig zum TA.
Zum Impfen kann ich nicht viel sagen. Das hier ist 'ne sehr landwirtschaftliche Ecke mit Unmengen an Wild und Haustieren. Da hier wirklich das Risiko besteht, dass Wuffi sich was Nettes einfängt, lass' ich sie entsprechend impfen. Sie hatte aber auch noch nie eine Impfreaktion in egal welcher Form.
Manchmal gibt es keine einzig richtigen Entscheidungen. Man sucht sich am Ende einfach aus, was man für "das kleinere Übel" hält. Die Themen Kastration und Impfung gehören für mich definitiv dazu.
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