LEBERKREBS ? UNSER LIEBLING IST TOT/VORWÜRFE
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Hallo,
mein Beileid! Aber ihr solltet euch auf keinen Fall Vorwürfe machen, ganz im Gegenteil:
Ihr habt eurem Hund ein würdiges Leben ermöglicht, und das ist das einzig Wichtige! Es ist nun mal auf diesem Planeten so, dass alle, früher, oder später, sterben.
Nach wie vor gilt die alte Regel: Drei Jahre einen jungen Hund, drei Jahre einen guten Hund und drei Jahre einen alten Hund. Was (zumindest für grosse Rassen) darüber hinaus geht, ist ein Geschenk des Himmels.
Liebe Grüsse
Miamai -
- Vor einem Moment
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Hi
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Hallo Ihr Beiden,
tut mir wahnsinnig leid für Euch, daß Ihr Eure Kessy gehen lassen musstet. Nein, bitte keine Vorwürfe, Ihr habt alles getan, was getan werden konnte. Gegen den Krebs hat man halt oft keine Chance. Es ist für uns Hundehalter so schwer, den Zeitpunkt zu bestimmen, wann wir unser Tier erlösen. Egal wann, man wird immer überlegen, war es zu früh, war es zu spät. Aber so wie ich in Eurem Bericht gelesen habe, hatte Euer Hund noch eine gute Phase, bevor es ihm wirklich schlecht ging. Die durfte er noch mit Euch gemeinsam genießen, was danach kam, da war das Einschläfern eine Erlösung für ihn.
Irgendwann kommt die Zeit, in der diese trüben Gedanken von Euch verschwinden, bis dahin laßt Eure Trauer zu. Es hilft.Traurige Grüße :tear:
Christine -
Hallo Stefan, ich kann gut nachfühlen wie es euch geht! ich bin zur zeit in der gleichen Lage, meine hündin hat schon eine Odysse hinter sich! seit 4 Monaten immer wieder Erbrechen Durchfall, Blut im Stuhl, wurde behandelt auf Gastritis, Darmentzündung, alle Möglichen Untersuchungen, 2 Tierkliniken hab ich schon besucht, bekommt viel Cortison aber es geht steil bergab! Jetzt Verdacht auf Krebs im Endstadium!! Sie frisst nur noch sehr wenig, erbricht immer mal wider. Am Donnerstag wird eine letzte Untersuchung gemacht, dann muss ich mich entscheiden! wenn sich der Krebs bestätigt wird sie gleich eingeschläfert, bin mit den Nerven am Ende!
sie ist erst 7 Jahre alt und es fällt mir verdammt schwer sie gehen zu lassen !
ich werde an euch denken! -
Hallo Ihr Lieben,
wir danken euch aus tiefstem Herzen für euer Mitgefühl und Unterstützung in dieser so schweren Zeit.
Es ist schön und beruhigend, dass es Euch gibt.
Bei Euren Antworten sind uns sofort wieder die Tränen gekommen, denn wir wissen ganz genau, was Ihr durchgemacht habt.
So wie Ihr können auch nur Menschen schreiben, die so tief mit ihren Lieblingen verwurzelt sind und waren, wie wir es waren.
Tierliebhaber sind einfach bessere Menschen, das haben wir schon so oft festgestellt.
Wir hoffen , daß unser Liebling friedlich über die Regenbogenbrücke gegangen ist und da auf uns wartet bis wir uns wiedersehen.
Fühlt Euch A L L E gedrückt von uns und ganz besonders du
UNA.Wir hoffen und leiden mit Dir und und drücken dir und deiner "Kleinen" die Daumen!Wir denken morgen an Euch!SIMONE & STEPHAN
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Hallo Stephan!
Auch meine Momo ist tot, sie wurde heute morgen zuhause erlöst! Ich wusste dass Ihr in dem Moment an uns denkt, und vor allem versteht! Noch bin ich wie gelähmt, es ist so still! Jeden Moment warte ich dass sie um die Ecke kommt und mich anstupst1
wie hält man sowas aus??
Denk an euch,
Una -
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Fühl dich gedrückt.
Momo, ich wünsche dir eine gute Reise und grüße meine Freunde am Ende der Regenbogenbrücke von mir.
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Oh,nein.
Das tut uns so leid.
Wir wissen wie du dich jetzt fühlst.
Wie man sowas aushält? Es geht mehr schlecht als recht.Bei uns ist es ja auch erst eine Woche her.Es ist wirklich furchtbar.Sie (Momo und Kessy)fehlen einem so sehr.Eigentlich bei allen Situationen.Nur die lieben Menschen hier im Forum können dich vielleicht ein wenig trösten.Ansonsten laß die Trauer zu.Momo hat es verdient.Sei ganz fest von uns gedrückt!
Simone & Stephan
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Hallo Una,
fühl Dich ganz fest gedrückt.
Ja, es ist so schwer, ein geliebtes Tier loszulassen und der Schmerz wird noch einige Zeit Dein Begleiter sein. Aber glaub mir, es wird irgendwann weniger. Zwischen durch kommen wieder Phasen, in denen man glaubt, es geht nicht weiter. Aber es geht. Und irgendwann kann man die Fotos seines Lieblings anschauen, ohne in Heulkrämpfe zu verfallen und man erinnert sich mehr und mehr an die schönen Momente, nicht an das leid zum Schluß.Momo ist nicht allein, all unsere Freunde, die vor ihr gegangen sind, sind bei ihr.
Traurige Grüße Christine
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Hallo,
Ich fühle wirklich mit euch mit !! Besonders weil wir unseren Bobtailmischling Quintus diesen Sommer auch wegen eines Leber- und Milztumors plötzlich einschläfern lassen mussten.
Bei ihm ging es ganz schnell. Er hatte plötzlich einen ganz aufgeblähten Bauch und erbrach sich. Wir tippten erst auf eine Vergiftung, ich nahm Urlaub und brachte ihn sofort zum Tierarzt. Dort machten sie verschiedene Tests und machten mir schon da wenig Hoffnung, überwiesen ihn jedoch an die Tierklinik. Dort wurde noch am selben Tag ein Ultraschall durchgeführt und der Tierarzt schüttelte nur den Kopf. Selbst als Laie konnte man sehen das da was ganz böses im Körper unseres Kleinen drinsitzt. Man erklärte mir dass man nichts mehr für ihn tun könne und dass er eingeschläfert werden müsse. Für mich brach innerhalb von wenigen Stunden eine Welt zusammen. Unser Quintus war erst 5 Jahre alt, immer fit und aufgeweckt und selbst mit einem Riesentumor im Körper war er noch fröhlich. Ich rief meinen Mann an, und zusammen fuhren wir unter Tränen zu unserem Tierarzt. Der erklärte uns alles noch mal und versicherte, dass unser Hund höchstens noch ein paar Tage zu leben hätte und wenn wir wollten könnten wir ihn noch mal mit Heim nehmen, dass er aber leiden würde und wir ihn dann wahrscheinlich in den nächsten Tagen irgendwann tot auffinden würden. Wir entschieden uns ihn gleich einschläfern zu lassen. Auf keinen Fall wollten wir ihn leiden lassen. Auch wir machten uns Vorwürfe, aber der Tierarzt sagte dass so ein Tumor unheimlich schnell wächst und hätte man auch vor zwei Monaten Tests gemacht, hätte man das wahrscheinlich noch gar nicht sehen können.
Es war ein harter Schlag für uns, aber ich bin froh, dass mein Hund wenigstens nicht so leiden musste, dass er seine Fröhlichkeit verliert und so werde ich ihn immer aufgeweckt in Erinnerung haben, auch wenn’s immer noch weh tut und mir immer noch die Tränen kommen. So wird es wohl auch euch ergehen. Daher drücke ich euch ganz doll auch wenn ich euch den Schmerz nicht nehmen kann, aber ihr wisst wenigstens, dass ihr nicht allein seid.
Unser „Dulzi“ hat uns auch unheimlich geholfen den Schmerz zu überwinden und ich denke dass so wenigstens der Tod von „Quintus“ einen „Sinn“ hatte, denn Dulzi habe ich ihm Tierheim „reserviert“ obwohl er Parvovirose hatte und wir nicht wussten ob er durch kommt oder nicht. Aber ich hab an ihn geglaubt und zu wissen einen Besitzer zu haben hat ihm vielleicht auch Stärke gegeben zu überleben.
Sicher schaut „Quintus“ ab und zu runter und denkt: „ So ist’s recht Fraule......“
Viele liebe Grüsse,
Daniela und „Dulzi“
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Hallo Simone und Stephan,
ich kann mich nur anschliessen! Ihr habt das Richtige getan, macht euch keíne Vorwürfe! Ihr seid doch keine Ärzte und könnt keine andere Diagnose stellen. Ihr habt eurem Hundi zusätzliche Schmerzen und Leiden erspart! Ich denke immer wieder daran, auch wenn mein ältester Hund erst 4 Jahre ist, hat er doch bereits Arthrose, die ihm zu schaffen macht und zwei kleine Hauttumore, die entfernt werden sollen. Was ist, wenn es mehr ist als das? Was, wenn er durch die Arthrose keine Lebensfreude mehr hat (sicher das kann noch eine Weile dauern)?
Aber trotzdem:
wenn es ihr andauernd schlecht geht, gibt es nur einen Weg! Über die Brücke!!! Und ich sehe sie dann später wieder (hoffentlich, falls ich im Hundehimmel Zutritt bekomme). Und wenn es mir selbst im Alter mal wirklich schlecht geht, ich ständig Schmerzen habe und keiine Lebensfreude mehr, wäre es toll, wenn meine Kinder mich erlösen könnten, wenn ich es will, aber davon sind wir noch weit entfernt!
Da haben es die Tiere weitaus besser.
Die Diagnose für Kessy war denkbar schlecht, aber ihr habt das Beste gemacht! Mit Zweifeln zermürbt ihr euch nur selbst! Ihr habt eurem Hundi viele Leiden und Schmerzen erspart, er hatte Krebs, das ist unheilbar! Also: KEINE VORWÜRFE MEHR! ER / SIE HATTE EIN SCHÖNES LEBEN!!! UND IHR HABT IHM / IHR VIELE QUALEN ERSPART!
Das Leben geht weiter, behaltet sie in guter Erinnerung!
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