Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn

  • Ich würde ihn auch so lange es geht immer frei laufen lassen. Wenn sie so klein sind hauen sie "eigentlich" nicht ab. Oder eben ein Geschirr und Schleppleine dran.


    Ich könnte mir vorstellen, dass wenn du ihn immer an der Leine hast, er bei der ersten Gelegenheit ausbüxt, wenn er erstmal merkt wie toll es ohne Leine ist. Ist aber nur so eine Vermutung ;)



    Liebe Grüße von Svenja und Teddy

  • Zitat

    Enya dürfte das nicht, das würde ganz andere Dimensionen annehmen *dieMatratzenfetzenvorAugenhab* :D


    Übrigens hat deine Stehen-Bleib-Methode voll gezogen :D


    Ach krass, das freut mich aber :) :gut:


    Zitat


    Naja aber wer einmal mit seinem Hundetier auf dem Sofa gekuschelt hat oder von einer feuchten Hundenase geweckt wird will nie wieder was anderes <3


    Haha, also bei ersterem bin ich ja noch halbwegs dabei. Junie darf mit Einladung auch manchmal aufs Sofa - allerdings mit Decke als Unterlage. Die feuchte Hundenase am Morgen brauch ich widerum nicht - mir ist ne Menschennase deutlich lieber und ich mag auch keinen Hundesabber auf meinem Kopfkissen ;)

  • Ich hatte Loki direkt frei, aber wir wohnen auch sehr reizarm, so das er sich immer an Neo oder mir orientiert hat.


    Am Anfang kann man den Folgetrieb noch sehr gut nutzen, such dir einen ruhigen Wald oder ein ruhiges Feld und lass ihn einfach mal los, oder nimm eine ganz leichte Schleppleine und lass sie schleppen.

  • Also ich hab Milla vom ersten Tag an frei laufen lassen. Die hatte sehr viel Folgetrieb und ist IMMER 30cm neben oder hinter mir gelaufen. Sie hat sich wirklich gaaaar nicht entfernt. Ich wüsste auch nicht, wie ich 1 Jahr mit DIESEM Hund an der Schleppleine verbringen sollte :D Ne längere Schleppleine als 10m halte ich eigentlich für unverantwortlich (weil sich ganz schöne Kräfte entwickeln, wenn der Hund so viel "Schwung" hat zum "Anlauf" nehmen, da tret ich trotz Geschirr nimmer drauf. Und Schleppleine verwenden, aber der Hund darf weiter weg, als die Schleppleine lang ist - da verliert das ganze doch seeehr an Sinn für mich. Da gibt es dann nur noch so vereinzelt Situationen in denen es dann vielleeeeicht doch war bringt, für diese 2 Mal im Halbjahr ist mir das zu nervig. Wenn ich Milla aber draußen so beschränken würde, dass sie nur die Länge der Schleppleine zu Verfügung hat, dann hätte ich wohl keine Chance, dass sie jemals müde von nem Spaziergang nach Hause käme.....


    Kommt für uns also absolut nicht in Frage. Für gezieltes Schleppleinentraining natürlich schon. Aber nicht als Standard im Alltag.
    Ich würde also immer wieder Welpe von der Leine machen ;)

  • Zitat


    Sooo, waren grad im Wald richtig schön spazieren - was der schon toben kann :D Allerdings stört ihn die Leine dabei...ich trau mich nur einfach nicht ohne :/


    Das kann ich SO gut nachfühlen!


    Junie ist der erste Hund hier und ich hab mich nie getraut, sie ab zu machen, obwohl ich auch nicht geglaubt hab, dass sie ausbüxt. Ich wurde hier im Forum überredet/überzeugt, es zu versuchen und ich kann nur sagen: Es war das Beste, was uns passieren konnte!


    Ich hatte auch einige Wochen eine selbstgebastelte Schlepp dran: Ab zu Obi, Karabiner und 8-10m dünnes, leichtes Seil kaufen (gibt es als Meterware in zig Versionen). Seil an den Haken knoten, mit Isloierband zur Sicherheit gut über den Knoten gehen und ab in den Wald :) Lass die Leine einfach schleifen und du wirst bald merken: Dein Hündchen ist ganz relaxed und läuft nicht weg. Nimm dir Käse oder Leberwurst mit und üb einfach kontinuierlich den Rückruf.


    Das gibt vor allem dir selbst unheimlich Sicherheit - ich weiß noch, wie aufregend die ersten Spaziergänge trotz alledem waren. Aber ich kann nur wie die anderen empfehlen: Wag es, du wirst nicht enttäuscht und hast bald einen Hund, der bei den großen Runden entspannt freiläuft - das ist ein völlig anderes Spazierengehen als mit Leine. Du wirst es lieben :)

  • Wenn sie vor allem schon Vertrauen gefasst haben, dann laufen sie auch eigentlich in merkwürdigen Situationen (Geräusche, whatever) nicht weg sondern zu dir, oder schauen dich wenigstens an...
    Nero orientiert sich wenn wir mit einer 11jährigen Hundedame spazieren gehen lieber an mir als an ihr, schließlich will sie immer so merkwürdig mit ihm spielen - findet er voll doof manchmal :D
    Wenn dann also die Huskys in der Umgebung sich ein super lautes Jaulkonzert bieten wird zu Mutti gelaufen und erstmal geschaut ob das auch ja nichts schlechtes ist...
    Hier sind aber auch so gut wie keine Gefahren.. Außer vielleicht ein paar Wölfe, so weit sollte Nero aber nicht in den Wald laufen :p

  • Hat jemand von euch das Erpaki Tourengeschirr? Auf dem Bild schautes so aus, als ist das Geschirr wirklich komplett gar nicht verstellbar und hat nur einen Verschluss, man muss beim Anziehen also immer ein Bein durchschlupfen?? Ist das wirklich so, oder bin ich zu blöd zum das Bild interpretieren?!

  • Hallo,


    ich kenne das Geschirr leider nicht.


    Ich hatte Lilly auch von Anfang an frei laufen. Also auf jeden Fall die ersten 10 Wochen. Danach haben wir es dann hälftig aufgeteilt Freilauf und Leinentraining. Wir haben den Freilauf von Anfang an keine besondere Bedeutung beigemessen.


    Ich bräuchte am Donnerstag bitte für Amy all eure Daumen und Pfoten die zur Verfügung stehen. Ich habe mit Amy beim TA der auf Orthopädie spezialisiert ist einen Termin, weil sie ja seit ihrem Unfall immer mal wieder lahmt.

  • Koks ist nie an der Leine gelaufen, jetzt auch nur selten. Bin ehrlich gesagt nie auf die Idee gekommen.. Was soll so ein 8 Wochen Knirps schon machen? :0
    Dem bleibt doch nichts anderes übrig als hinterher zu kommen!



    Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk

  • Meine sind auch zu 90% im Freilauf. Und da ich von Anfang an schön den Rückruf geübt habe und es dann immer Party mit Ball o.ä. gab klappt der noch immer super. Stoke geht auch keine riesen Kreise, außer es sind andere Hunde dabei mit denen er tobt, aber das finde ich okay solange er zurück kommt.


    Kann aber verstehen das manche da bedenken haben, vor allem wenn es der erste Hund ist. Man macht sich einfach noch Sorgen, daher ist ne leichte Schleppe denke ich für den Übergang das bester um Sicherheit zu gewinnen und dann einfach fleißig Rückruf üben und IMMER freuen wenn der Racker zu dir kommt.
    Egal ob er vorher mist gebaut hat! Sobald er zurück kommt freust du dich.
    Dann wird er das zu dir kommen so positiv finden, das es super klappt :)

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