Platzwechsel
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Ich denke du befindest dich da in einem richtigen Teufelskreis. Dadurch, dass dein Hund
mit ihrem Verhalten Erfolg hat, bestätigst du ihren Rückzug. Du willst was, sie sagt: ach nö,
und du sagst: na gut dann nicht. -
- Vor einem Moment
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Ne... eben nicht. Ich sag doch ich muss sie ein wenig schupsen. Ich versuche aber, sie auch nicht zu überfordern und respektiere, wenn sie Dinge (noch) nicht will. Es gibt Dinge, da bekommt sie ihren Willen, und Dinge, die ich ändern möchte. Deshalb ja auch dieser Thread.
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Hm,
ich überlege gerade, ob Du mit Deinem Verhalten ihr (unbewußt) bestätigst, daß diese Dinge, wovor sie sich fürchtet, tatsächlich zum Fürchen sind.
Immerhin räumst Du denen eine ganze Menge Bedeutung ein. Also muß, aus Hundesicht, da tatsächlich was dran sein. Also ist Hund vorsichtig.Was ist, wenn Du es einfach mal laufen läßt, und zwar, ohne ihr zu bestätigen, daß Du gerade ein ganz bestimmtes Verhalten von ihr total toll findest.
Immerhin sollte sie ja lernen, daß eben alles "normal" ist und ihr nichts passieren kann.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
ja, da könntest du recht haben. so mache ich das z.B. beim Spazierengehen. Wo ich sie früher immer beiläufig gelobt hab, wenn sie ohne Leine neben mir lief, nehme ich das heute oft nur noch wohlwollend zur Kenntnis. aber.. ich bin kein Roboter.. und wenn ich mich darüber freue, oder manchmal.. da will ich einfach nur lieb mit ihr reden.. dann tu ichs halt.. :-)
Was ich beeinflussen kann, das beobachte ich genau und versuche es möglichst objektiv zu betrachten. Aber die Dinge, die ich nicht beeinflussen kann, wie dass sie ein wenig mutiger wird, mehr Eigeninitiative zeigt, DIE bringen mich in eine Situation, in der vielleicht auch nur die Zeit helfen kann..
Edit: es gibt auch Situationen, durch die sie einfach durch muss, auch wenn sie sich nicht wohl fühlt. Ich will damit sagen, dass ich ihr nicht alles recht mache. Z.B. gestern sind wir in einem engen Weg am Bach entlang Gassi gegangen und hier und da musste ich (weil sie nicht zur Seite gegangen ist) frontal auf sie zu gehen. Das beachte ich garnicht mehr. Da muss SIE reagieren und lernen, sich dann nicht verängstigt auf den Boden zu schmeissen. Tut sie das, geh ich einfach vorbei/drüber weg. Da hilft nur lernen.
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