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Hallo ist doch ok wenn du hinterfragst ihr wollt ja nix falsch machen, ich würds einfach mal probieren, manchmal klappt der einfache Weg ja...mir tut die Oma richtig leid..
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Hallo ist doch ok wenn du hinterfragst ihr wollt ja nix falsch machen, ich würds einfach mal probieren, manchmal klappt der einfache Weg ja...mir tut die Oma richtig leid..
Danke!Ich wollte nur, dass Du das nicht falsch verstehst.
Mir tut meine Oma auch leid. Als ich vorgestern mit ihr telefoniert hab, hat sie am Telefon geweint, weil sie nicht verstehen kann, was sie falsch macht. Dabei glaube ich wirklich, dass es an ihrer vorn uebergebeugten Haltung liegt. Sie ist fast 90 Jahre alt - das uebersteigt halt ihren Verständnis-Horizont (das meine ich gar nicht boese oder abwertend). Sie moechte wirklich, dass Sam keine Angst vor ihr hat und beide ruhig und friedlich zusammenleben koenen.
Allerdings macht Sam das ja auch nicht aus Absicht.
Mir tun also beide leid! -
Zitat
haelst
Du von Frauchen66' Vorschlag, wenn ich fragen darf (nicht, dass ich Dir, Frauchen66 nicht trauen wuerde, ich hoere nur gerne verschiedene Meinungen, also bitte nicht falsch verstehen.
)?
Vom Prinzip her nicht schlecht, aber im Anfangsstadium vielleicht kontraproduktiv:
Der Hund möchte das Futter, hat aber Angst, das bringt ihn in einen Zwiespalt und das ist Stress!
Später, wenn er die Oma nicht mehr als so bedrohlich empfindet, sicher eine gute Möglichkeit, um das Verhältnis noch zu verbessern. -
Zitat
Vom Prinzip her nicht schlecht, aber im Anfangsstadium vielleicht kontraproduktiv:
Der Hund möchte das Futter, hat aber Angst, das bringt ihn in einen Zwiespalt und das ist Stress!
Später, wenn er die Oma nicht mehr als so bedrohlich empfindet, sicher eine gute Möglichkeit, um das Verhältnis noch zu verbessern.
Danke fuer Deine Meinung und Einschaetzung!
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Hi Faolan,
ich hätte da auch noch eine Idee,wie man den Kleinen an Oma, positiv gewöhnen könnte.
Wie wäre es, wenn dein Vater draußen auf seinen Spaziergängen einen Hund kennenlernen würde,der Omas mag?
Oder ihr habt so einen Hund im Bekanntenkreis?
Dieser Hund der dann positiv auf Oma reagiert und sie ganz toll findet, zeigt dem Kleinen das Oma ganze eine Liebe ist und vor Ihr keine Angst haben muß.
Die Suche nach diesem Hund wäre für mich die optimale Lösung.
Meine Nona z.B. liebt ältere Herrschaften ohne Ende, sie würde deine Oma lieben und sowas muß dem Kleinen vorgeführt werden,dann klappt es auch mit Oma.
Ich spreche aus Erfahrung,Nona hat schon zwei Hunden die auch Angst hatten vor Oma und Opa die im Haus mitlebten,gezeigt das Angst überflüssig ist.
Es hat wunderbar geklappt.
Ich hoffe ihr werdet Erfolg haben.
Tharoline mit Nona -
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Haltet ihr meinen Vorschlag für so sinnlos???
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Zitat
Haltet ihr meinen Vorschlag für so sinnlos???
Man sitzt doch nicht dauernd vorm Rechner!
Und den Vorschlag finde ich ziemlich aufwändig mit zweifelhaftem Erfolg.
Mit ein/zwei Mal wird es nicht erledigt sein, dafür müßte man schon selber einen souveränen Zweithund haben und auch dann kann es lange dauern, bis die Maus die Angst verliert. -
Zitat
Haltet ihr meinen Vorschlag für so sinnlos???
Entschuldige bitte, Tharoline!Natuerlich halte ich Deinen Vorschlag ueberhaupt nicht fuer sinnlos. Ich war nur heute ziemlich beschaeftigt und die Zeitverschiebung tut ihr uebriges.
Ich wollte Dich wirklich ueberhaupt nicht ignorieren.
Das *Problem* ist, wir haben keinen anderen Hund in der Familie - das stimmt nicht ganz, meine Cousine besitzt einen fast 13 jaehrigen Jack Russel Terrier, der zwar Menschen ausgesprochen prima findet (auch die Oma!), allerdings Rueden eher maulig gegenueber tritt. Die beiden Schuffels haben sich, ausserdem, auch noch nicht kennengelernt, weil meine Cousine relativ viel zu tun hat.
*Hundefreundschaften* haben sich bis jetzt noch nicht wirklich ergeben. Meine Eltern wohnen zwar in einem Landschaftsschutzgebiet und relativ viele Hundebesitzer fuehren ihre Hunde dort aus, aber eben auch recht unregelmaessig - so, dass sich innerhalb der mittlerweile fast 5 Wochen, noch keine Freundschaft mit Sammy, geschweige denn mit meiner Oma ergeben konnte (dazu muss ich sagen, meine Oma ist fast 90, sie ist zwar, Gott sei dank, fuer ihr Alter sehr mobil und rupft stetig Unkraut im Garten, aber hat nun auch nicht wirklich viel mit Hunden und anderen bzw. fremden Menschen zu tun).~ Ein ganz kurzes Update zu Sam. Er entwickelt sich praechtig. Mein Vater sagte mir erst heute, dass es zu schoen ist um wahr zu sein, weil er so viel lernt, um so vieles selbstsicherer geworden ist und Spass daran hat, jeden Tag was neues zu lernen und das neu gelernte mit Freude auszufuehren - und zudem seine Angst zusehends schwindet - bis auf eine einzige Angst! Meine Oma! Beziehungsweise, und das koennte vielleicht mehr Aufschluss bringen, mein Vater war heute mit ihm spazieren. Da hat er unsere Nachbarin getroffen, die Dame hat ebenfalls einen *gebogenen Ruecken* und Sammy hat auf sie genauso reagiert, wie auf meine Oma. Sprich, mit bellen und knurren, eingezogenem Schwanz und Angst. Es muss (zumindest aus unserer Sicht, mit dem *gebogenen Rücken* und der damit vermutlichen Bedrohung fuer ihn zu tun haben). Ansonsten ist er ja ueberhaupt nicht ängstlich - gut er ist vorsichtig und moechte sich nicht vom Besuch unbedingt streicheln lassen (aber das halte ich nicht fuer allzu schlimm, wer moechte sich schliesslich selbst von Fremden generell *betatschen* lassen?). Er bellt nicht und er knurrt auch nicht, wenn jemand Fremdes (ausser der Oma) in sein Territorium eindringt. Er ist nur sehr ... vorsichtig (so umschreibt es mein Vater) - aber er leasst sich wiederum auch nach 10-15 Minuten von einem Besucher streicheln und nimmt Leckerlies an, waehrend er (also Sammy) ihn schon vorher sehr neugierig aus *der Ferne* beobachtet hat - er braucht einfach ein bisschen Zeit und ich denke, dass ist auch voellig in Ordnung, denn weder ist tiefgehende Angst, noch Aggression im Spiel, sondern einfach nur *gesunde* Vorsicht).
Quo Vadis, mein Vater hat gestern mit beiden Hundetrainern telefoniert (also die, die er sich herausgesucht hat). Der eine sagte, er wuerde nicht mit Clicker arbeiten, sondern es ginge in seinem *Kurs* vorwiegend um Gehorsam und Unterordnung - das hat mein Dad sofort abgesagt! Die andere Trainerin sagte, sie wuerde ueber Lob und Clicker arbeiten, allerdings sei ihr Terminplan voll und sie haette erst in 2-4 Wochen Zeit. Aber weil die halt naeher dran wohnt (quasi 15 oder 20 Minuten von meinen Eltern entfernt) setzt mein Paps natuerlich erstmal auf sie. Sorry. :|
Nochmal zu Dir zurueck, Tharoline, ich weiss wirklich Deinen Vorschlag zu schaetzen und bin Dir sehr dankbar fuer Deine Antwort. Aber, wir brauchen dafuer den (perfekt) geeigneten Hund, der im Moment noch nicht in Sicht ist. Ich finde es aber grossartig zu lesen, dass Deine suesse Nona es bereits geschafft hat, Hunden die Angst vor alten Menschen zu nehmen! Hut ab!
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Hmm, dieses Problem haben wir auch zu Hause. Unser Hund ist ebenfalls aus dem Tierschutz und er mag zwar generell keine anderen Menschen als nur Familienmitglieder in unserer Wohnung und ist bei meiner Mutter (die mit bei uns im Haus wohnt) immer noch sehr argwöhnisch. Das hat sich nach zwei Jahren immer noch nicht gegeben und ich verstehe sehr gut, dass Deine Oma ganz unglücklich mit der Situation ist.
Ich kann, zumindest bei uns sagen, dass es mit der Körperhaltung meiner Mutter zusammen hängt. Du sagst, Deine Oma hätte einen "krummen Rücken". Hab ich das richtig verstanden ? Das heißt doch, dass sie immer etwas nach vorne rüber gebeugt läuft ? Unser Hund fing an meine Mutter anzubluffen, nachdem sie sich über den Hund beugte. Auch sie läuft eher nach vorne gebeugt und ich schätze, der Hund fasst das Bedrohung auf.
Das ist allerdings eine reine Spekulation von mir. Meine Mutter hat jedes Mal, wenn sie zu uns kam, ihm ein Stück leckeres Fleisch vor die Pfoten geworfen und sonst ignoriert. Unser Hund hat natürlich kein Fleisch gefessen, wenn sie noch im Wohnzimmer war. Nachdem sie fort war, hat er alles beschnüffelt und hat sich dann auch dem Fleisch gewidmet. Mittlerweile kann sie ihn auch aus der Hand füttern. Dicke Freunde, zumindest in unserer Wohnung sind sie nicht, im Garten und in ihrer Wohnung allerdings funktioniert es mittlerweile wirklich gut.Viel Geduld und Erfolg
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als kind hatten wir einen dackel. bei kindern, jungen frauen und männern null problem. aber wenn er eine alte frau mit tasche und stock sah war es aus. als wir mal darüber mit dem züchter sprachen, wo er herkam, stellte sich raus, eine alte nachbarin, die vom einkaufen kam, hatte ihn als kleinen , neugierigen welpen mal einen tritt verpasst, er trug seitdem eine geknickte rute. die hat er wohl nie vergessen.
auch ein pferd von uns, nahm vor mir immer reisaus, obwohl ich es nie anderes behandelt habe wie alle anderen. bis sich rausstellte, eine träinerin , bei welcher er zur ausbildung war, hätte meine zwillingsschwester sein können. er lebt seit 15 jahren schon bei uns, aber er weicht mir immer noch aus. -
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