Probleme mit der Stubenreinheit...
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hallo ihr lieben,
ich habe ein grosses problem...
ich wohne mit einem mitbewohner in einer wg mit meinen beiden dackeln. die alte (14) kann kaum noch wasser halten, benutzt aber normalerweise zuverlässig ein katzenklo. der dicke (1,5 unkastriert) ist stubenrein und kratzt normalerweise an der tür wenn er muss.nun habe ich seit etwa 2 monaten einen freund. erst garkein problem. er liebt die hunde, die hunde lieben ihn.
aber: erst gelegentlich, nun täglich entsteht jede halbe std irgendwo, meist küche und flur, gestern sogar in meinem bett eine pipipfütze. ich habe beide hunde schon dabei erwischt. schimpfen scheint nix zu bringen. lümmel kratzt auch nicht mehr an der tür, ratte benutzt ihr katzenklo nurnoch sporadisch, sie trägt inzw. in der wng ne windelmein freund hat verständnis, mein mitbewohner weniger. es ist schlimm und mir ist es unsagbar peinlich und ich verzweifel so langsam... beim ta war ich schon, blasentechnisch ist alles i.o.
was noch dazu kommt, die alte war läufig (hatte natürlich vorkehrungen getroffen, gedeckt wurde da nix)bin dankbar für lösungsvorschläge!!
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da keiner einen vorschlag hat probier ichs mal:
ich würds wie bei einem welpen machen.
zuhaus (wenn man ihn erwischt) ein deutliches NEIN und wegwischen und draussen ganz doll loben!
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Wie sieht Euer Gassigeh-Rhythmus aus? Wie oft und wie lange seid Ihr mit den Hunden draußen? Was darf insbesondere der Rüde arbeiten?
Ist geklärt, ob und wie Du die Hündin evtl. blasentechnisch unterstützen kannst? (Von Kürbiskern bis Physiotherapie, ich denke beim Dackel gleich auch an mögliche Bandscheibenprobleme, die entsprechende Nerven in Mitleidenschaft ziehen)
Beim (Wiederer-)Lernen der Stubenreinheit hilft Dir nur, die Hunde konsequent zu beaufsichtigen und im Bedarfsfall eben rechtzeitig rauszubringen. Solange sich ein Hund bei mir ohne Not in der Wohnung löst, muss er immer in Sichtweite bleiben, sonst findet er immer wieder Gelegenheit, sich zu erleichtern, und das Verhalten festigt sich mit der Zeit.
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danke!
wir gehen morgens und abends eine kleinere und mittags/nachmittags ne grosse runde (min 1 std) dazwischen, wenn die hunde sich bemerkbar machen in den hof. daran wirds aber denk ich nicht liegen, denn diese routine haben wir seit 1 jahr und es gab nie probleme.
der rüde wird jagdlich geführt, bzw ausgebildet. die alte ist im ruhestand
madame hatte vor jahren nen bandscheibenvorfall. ist aber alles wieder soweit im lot. war wie gesagt auch schon beim ta...habe halt den verdacht, dass es am neuen freund liegt. die beiden sind nun nicht mehr die einzigen lieblinge. dabei geb ich mir aber viel mühe, dass es für sie nicht anders ist als vorher nur halt mit ihm..
hmm
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Bei den Oldies genügt schon, dass irgendwas in den Abläufen/im Umgang plötzlich weng anders ist (nicht besser, nicht schlechter, sondern einfach anders), um ihnen "Streß" zu machen. Und das wirkt sich auf das hündische Streßorgan Nr. 1 die Blase dann dementsprechend aus. Dazu noch die Läufigkeit, während der und auch noch einige Zeit danach, Hündinnen auch einfach öfter müssen müssen
als normal.
Hast Du schon mal über den Besuch bei einem Tierheilpraktiker nachgedacht? Der kann die Oldie-Stress-Problematik evtl. etwas lindern und auch die Blasenfunktion stärken.
LG, Chris
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