DarmInvagination
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Hallo zusammen ,
Ich hoffe ihr gut uns weiter helfen und gute Tipps geben wie wir diese Krankheit weitgehend wieder vermeiden können .Also Laika würde das erste mal operiert da war sie etwa 4 Monate alt da haben die in der Tierklinik den Dickdarm von den den Dünndarm runter geschoben .Nach gut 2 Wochen später hätte sie wieder das Problem mit den Darm die haben sie wieder aufgemacht und den Darm von etwa 10 cm gekürzt .Da hätten wir gut 5,5 Monate ruhe gehabt .Letzte Woche wurde sie wieder operiert und diesmal würden 20 cm entnommen .Der Ta sagte mir es würde immer wieder kommen .Und der Ta sagte mir wenn es wieder kommt soll ich damit rechnen das sie das dann nicht mehr überlebt . Ich möchte gerne wissen ob es auch andere Hunde haben und wie ihr damit umgeht .LG Patricia mit Laika
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Hallo Patricia,
das liest sich ja schlimm, was Ihr schon hinter Euch habt.Ich kenne die Problematik beim Hund nicht, hatte beruflich aber damit beim Menschen zu tun. Da wird - ähnlich wie bei der Magendrehung beim Hund - versucht, durch Annähen bestimmter Darmabschnitte (Pexie) eine erneute Invagination zu vermeiden. Gleichzeitig wird auf entkrampfende Maßnahmen gesetzt, weil oft der Verdacht nahe liegt, dass eine übermäßige Darmperistaltik, die ja wie bei der Sache mit dem Huhn und dem Ei Ursache oder Folge der Invagination sein kann, mit zum Geschehen beiträgt. Eine andere mögliche Ursache sind Infektionen, bei denen die Lymphknoten im s. g. Mesenterium, dem Gekröse, in dem der Darm aufgehängt ist, vergrößert sind und somit den Fixpunkt bilden können, an dem sich der Darm einstülpen kann. Ursachen gibt es bestimmt noch mehr, manchmal bleibt die Ursache aber leider im Dunkeln.
Haben die behandelnden TÄ denn irgendwelche Vermutungen, warum das bei Laika immer wieder passiert? Hat sie irgendwelche anatomischen Besonderheiten, die dem Darm viel Platz zum Bewegen bieten? Oder hat sie entzündliche Veränderungen im Magen-Darm-Bereich oder Infektionen durch darmpathogene Keime?
Bekommt Laika eine spezielle Schonkost, die leichtverdaulich ist? Oder irgendwelche Medikamente zum Entkrampfen der glatten Organmuskulatur, um die Darmperistaltik in Grenzen zu halten?
Was für Untersuchungen sind bisher gelaufen? Warst Du in einer speziellen Tierklinik, die auf solche Erkrankungen spezialisiert ist?LG, Chris
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Hallo,
ich möchte den Thread, aus purer Verzweiflung, nochmal aufleben lassen.
Ich versuche "kurz" Lord's Krankengeschichte darzustellen:
Lord hatte mit ca. 3 Monaten die erste Invagination und es mussten 20cm des Darms resiziert werden. Es wurde ein heftiger Magen-Darm-Infekt als Ursache vermutet, sprich: Durch den Infekt kam es zu starkem Durchfall und durch den Durchfall zur Invagination. Es wurde ein kleines Blutbild gemacht, Infektionswerte waren erhöht, alles sprach für einen Infekt.
Letzten Samstag (also vor 2 Tagen) musste ich ihn dann wieder in die Tierklinik bringen, wegen Erbrechen und blutigem Durchfall.
Schon in der Woche zuvor war ich mit ihm beim Haustierarzt. Veranlasste ein großes Blutbild und gab eine Kotprobe ab, auch Röntgenaufnahmen mit Kontrastmittelgabe wurden gemacht. Laut Tierärztin waren Rötgenaufnahmen ohne Befund und die Werte des Blutbildes im Normalbereich. Auf die Ergebnisse der Kotprobe warte ich noch.
Am Samstag dann in der Tierklinik wurde ein Ultraschall gemacht und eine erneute Invagination festgestellt, darauf folgte eine OP und der Darm konnte ausmassiert werden, es musste diesmal also nichts resiziert werden. Der Darm war allerdings massiv entzündet. Er war soweit fit und bekam einen Tag später (Sonntag) etwas Schonkost angeboten.
Innerhalb der nächsten Stunden entwickelte sich wieder eine Invagination, sodass er gestern Abend nochmal operiert wurde. Der Darm konnte wieder auseinander gestülpt werden und da die Entzündung des Darms soweit zurückgegangen war, wurde der Darm nun aneinander genäht, also fixiert, um eine erneute Einstülpung zu verhindern.Die Ärzte können sich diese starke Darmmotorik bei Lord nicht erklären. Mir wurde gesagt, dass der Darm (trotz, dass vor der OP Buscopan gespritzt wurde) während der OP sich so stark zusammenzog, dass er an einigen Stellen schon weiß wurde. Die Ärzte haben so einen Fall noch nie erlebt...
Vielleicht hast du Chris weitere Ideen, die mir helfen könnten? Oder die TS meldet sich nochmal.
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Was mir auffällt, ist die Tatsache, dass Hunde sehr häufig krank werden, wenn sie circa 3-4 Monate alt sind. In diesem Alter bekommen Welpen ihre 3. Mehrfachimpfung.
Man sollte vielleicht mal über einen Zusammenhang nachdenken.
ZitatEin Jahr später wurde dieser Impfstoff jedoch wieder vom Markt genommen, da es zu einer wahrscheinlichen vakzine-assoziierten Häufung von Darminvaginationen bei geimpften Kindern gekommen war. Die Ursachen hierfür blieben letztlich unklar.
http://www.chirurgie-portal.de/infektionen/rotavirus.html
Maibilly, ich würde den Hund umgehend einer Tierheilpraktikerin vorstellen.
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Danke Bubuka. Ich werde mir den Link nachher mal genauer ansehen..
Bei Lord's erster Invagination kam mir dieser Verdacht auch. Die trat ca. eine Woche nach der Impfe auf, aber weil hier ein Magen-Darm-infekt als Ursache benannt wurde, ging ich eher davon aus, dass sein Immunsystem (durch die Impfe) geschwächt war und er sich dadurch einen Infekt eingefangen hatte.
Es wird (von medizinischer Seite aus) auch immer wieder gesagt, dass Invaginationen bei Welpen (und auch Kleinkindern) häufiger sind, weil sich der Darm wohl durch das Wachstum leichter verschiebt.
Bei Lord ist es so, dass er eine zu starke Darmmotorik hat. Warum ist fraglich. Eine genetische Disposition ist nicht auszuschließen. Ein Infekt kann das Ganze (bzw. die Invagination) natürlich begünstigen, aber dass sowas dann in der Form auftritt ist eher unwahrscheinlich.
Habe gestern schon das Internet nach einem Tierheilpraktiker bemüht, aber ich habe da sowas von keine Ahnung von und bräuchte da Hilfe. Ich weiss nicht, ob es Sinn macht in der Tierklinik mal nachzufragen, ob die einen guten Tierheilpraktiker kennen, aber fragen kostet ja nix...
Momentan ist Lord sowieso noch in der Tierklinik. -
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Zitat
Es wird (von medizinischer Seite aus) auch immer wieder gesagt, dass Invaginationen bei Welpen (und auch Kleinkindern) häufiger sind, weil sich der Darm wohl durch das Wachstum leichter verschiebt.Warum sollte die Natur Lebewesen mit dieser Schwäche ausstatten, die sehr oft eine Operation nötig macht, damit Kind oder Welpe überlebt.
Was für eine unsinnige Erklärung. Kleinkinder und Welpen werden die erste Lebenszeit übermässig geimpft.ZitatBei Lord's erster Invagination kam mir dieser Verdacht auch. Die trat ca. eine Woche nach der Impfe auf, aber weil hier ein Magen-Darm-infekt als Ursache benannt wurde, ging ich eher davon aus, dass sein Immunsystem (durch die Impfe) geschwächt war und er sich dadurch einen Infekt eingefangen hatte.
Ja, das Immunsystem wird geschwächt, wenn es mit 5-7 verschiedenen Krankheitserregern auf einmal konfrontiert wird.
Das andere Problem ist, dass in den Impfstoffen körperfremde giftige Stoffe zugesetzt sind, die der Körper vergeblich wieder auszuscheiden versucht.Das kann durch div. Entzündungen passieren, wie Augen- oder Ohrentzündungen, aber auch durch Erbrechen, Durchfälle - bis hin zur chronischen Darmentzündung, Hautprobleme, Blasenentzündungen.
Meine Hunde werden als Welpe nicht geimpft. Ich kenne Welpen nur kerngesund. Infektionskrankheiten habe ich bei meinen Hunden noch nie im ersten Lebensjahr gehabt.
Typische Probleme, die durch Quecksilber verursacht werden:
Zitathypochrome Blutarmut (Anämie), niedriger Blutdruck, Schwäche, Infektanfälligkeit, Kopfschmerzen, Migräne, Frösteln, Gelenkschmerzen, Schilddrüsen-Überfunktion, Gewichtsverlust,
Allergie vom Spättyp, Ekzem, Herzrhythmusstörungen, Asthma, Bronchitis, Lungenentzündungen, Bauchschmerzen, Leberschaden, Magenschmerzen, Durchfall, Nierenschaden bzw. -funktionsstörung, Haarausfall
bei Allergie gegen Quecksilber lokal Aphten, Stomatitis, Gingivitis, Lichen ruber der Mundschleimhaut,
je nach genetischer Anomalie unzureichende Ausscheidung über Nieren und vermehrte belastung von Leber, Galle und Darm (meist Colitis)http://www.dr-guenter.de/4.5.5_ernaehr_amalgam.php
Zitat
Impfstoffe für Tiere enthalten annähernd dieselben Zusatzstoffe wie jene für Menschen. Thiomersal ist eine hochgradig toxische Quecksilberverbindung, die das Nervensystem schädigen kann. Auch Aluminiumhydroxid ist ein Nervengift und kann unter anderem an der Einstichstelle zu Gewebeveränderungen (Granulomen bzw. Sarkomen bei Katzen) führen.Weitere Zusätze sind Formaldehyd, Antibiotika, Fremdproteine und Öladjuvantien. Letztere hatten im Tierversuch Autoimmunerkrankungen wie Arthritis, Rheuma und Lupus erythematodes ausgelöst.
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Eine gute Tierheilpraktikerin sollte eine abgeschlossene Ausbildung an einer Schule für THP gemacht haben, einige Jahre Berufserfahrung haben und sich auf ein paar wenige Therapiemethoden spezialisiert haben.
Sehr gut finde ich die klassische Homöopathie, die Bioresonanz und die TCM.
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