ex- Lebensgefährtin nimmt hund mit

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    Och Leute, was ist daran seltsam. Ist doch nicht der erste Thread, der einschläft.


    Na ja, aber oft erst nach der Klärung ;)
    Mecker doch nicht rum *lach* Interessiert halt, bei so einer spannenden Story.

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    Na ja, aber oft erst nach der Klärung ;)
    Mecker doch nicht rum *lach* Interessiert halt, bei so einer spannenden Story.



    Wer weiss, vielleicht war das Ganze tatsächlich genau das: ne Story.

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    Wer weiss, vielleicht war das Ganze tatsächlich genau das: ne Story.


    Hab ich ehrlich gesagt schon ein paar Mal gedacht, aber dann noch dieses gefakte bei der Hundeschule? Außerdem darf doch ne Story auch n Ende haben oder? :(

  • Ich habe bisher auch nur stumm mitgelesen und hoffe, dass er seinen Hund zurück bekommt!
    Es ist furchtbar, wenn der/die Ex den Hund einfach so mitnimmt. Ich habe das im letzten Oktober erlebt. Nach unserer Trennung haben wir die Wohnung gemeinsam genutzt und eines Tages komme ich nach Hause, mein Ex ist nicht da und Lottchen ist auch weg. Nun gut, habe gedacht "oh Wunder, er geht mal mit ihr Spazieren...", aber er hat sie zu seiner neuen Freundin gebracht... Es war, als wäre mir das Herz herausgerissen worden, mein kleines Mädchen war weg und ich hatte keine Möglichkeit sie zu bekommen ( der Kaufvertrag lief auf seinen Namen, Bezugsperson war jedoch ich zu 100 % ).Nicht mal verabschieden konnte ich mich... Wenn er kam und Sachen abholte, habe ich immer gehofft, er hätte sie mal dabei! Es dauerte ung. 5 Wochen, da meinte er, er würde sie das nächste Mal mitbringen, aber ich habe ihn gebeten es nicht zu tun, damit die kleine Maus nicht wieder an mich erinnert wird, ausserdem wäre es für mich zu hart gewesen, sie wieder gehen lassen zu müssen.
    3 Tage später erfahre ich dann, dass Lottchen von dem Baby der neue Freundin so erschreckt wurde, dass sie geschnappt hätte und mit einem Eckzahn das Kind verletzt wurde. Gott sei Dank hat die Freundin die Notbremse gezogen und ihm gesagt, dass er den Hund abgeben muss. Er rief mich dann an und hat mir mitgeteilt, dass er am selben Tag noch den Hund zu mir bringt.
    Ich war total glücklich und aufgedreht, aber das "böse Erwachen" folgte auf dem Fusse...
    Ein total verängstigter, abgemagerter Hund wurde mir da ins Haus geliefert, handscheu und verunsichert...
    Lotte hat sich in den nächsten Tagen sehr schnell wieder zu Hause eingelebt, wenn mein Ex kam, weil er Sachen holen wollte, hat sie ihn ignoriert, weder begrüsst noch an ihm geschnüffelt. Seit ihrer "Entführung" springt sie in keinen Kofferraum mehr, sondern fährt nur noch auf der Rücksitz im Auto mit. Die 8 Kg , die sie abgenommen hatte sind wieder da und es hat etwa 4 Monate gedauert, bis sie wieder emotional gefestigt war. Jetzt ist wieder ALLES gut, der Hund ist glücklich und ich bin es auch!

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    Ich habe bisher auch nur stumm mitgelesen und hoffe, dass er seinen Hund zurück bekommt!
    Es ist furchtbar, wenn der/die Ex den Hund einfach so mitnimmt. Ich habe das im letzten Oktober erlebt. Nach unserer Trennung haben wir die Wohnung gemeinsam genutzt und eines Tages komme ich nach Hause, mein Ex ist nicht da und Lottchen ist auch weg. Nun gut, habe gedacht "oh Wunder, er geht mal mit ihr Spazieren...", aber er hat sie zu seiner neuen Freundin gebracht... Es war, als wäre mir das Herz herausgerissen worden, mein kleines Mädchen war weg und ich hatte keine Möglichkeit sie zu bekommen ( der Kaufvertrag lief auf seinen Namen, Bezugsperson war jedoch ich zu 100 % ).Nicht mal verabschieden konnte ich mich... Wenn er kam und Sachen abholte, habe ich immer gehofft, er hätte sie mal dabei! Es dauerte ung. 5 Wochen, da meinte er, er würde sie das nächste Mal mitbringen, aber ich habe ihn gebeten es nicht zu tun, damit die kleine Maus nicht wieder an mich erinnert wird, ausserdem wäre es für mich zu hart gewesen, sie wieder gehen lassen zu müssen.
    3 Tage später erfahre ich dann, dass Lottchen von dem Baby der neue Freundin so erschreckt wurde, dass sie geschnappt hätte und mit einem Eckzahn das Kind verletzt wurde. Gott sei Dank hat die Freundin die Notbremse gezogen und ihm gesagt, dass er den Hund abgeben muss. Er rief mich dann an und hat mir mitgeteilt, dass er am selben Tag noch den Hund zu mir bringt.
    Ich war total glücklich und aufgedreht, aber das "böse Erwachen" folgte auf dem Fusse...
    Ein total verängstigter, abgemagerter Hund wurde mir da ins Haus geliefert, handscheu und verunsichert...
    Lotte hat sich in den nächsten Tagen sehr schnell wieder zu Hause eingelebt, wenn mein Ex kam, weil er Sachen holen wollte, hat sie ihn ignoriert, weder begrüsst noch an ihm geschnüffelt. Seit ihrer "Entführung" springt sie in keinen Kofferraum mehr, sondern fährt nur noch auf der Rücksitz im Auto mit. Die 8 Kg , die sie abgenommen hatte sind wieder da und es hat etwa 4 Monate gedauert, bis sie wieder emotional gefestigt war. Jetzt ist wieder ALLES gut, der Hund ist glücklich und ich bin es auch!


    Heftige Geschichte.. und schön, dass es so (einigermaßen) gut ausging..


    Tja, wozu manche Leute fähig sind..


    Aber hier denk ich einfach immer noch, dass es 'ne Versöhnung gab und da scherrt man sich einfach nicht um so etwas..


    (Ob ich aber so etwas jemals verzeihen könnte, sei dahin gestellt .. :aufsmaul: ) ^^

  • Ja, ich habe grosses Glück gehabt, vor Allem, weil Lotte ein sehr sensibler Herdenschutzhund ist und wenn so ein 50 kg Hund "kippt", dann endet so was oft tödlich. Gott sei Dank war sein Interesse an der neuen Freundin grösser, als am Hund! Probleme mit Kindern hat sie auch nicht, aber ich würde auch niemals zulassen, dass ein Krabbelkind ihr zu nahe kommt und sie bedrängt!

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