Hund in der Pubertät

  • Zitat

    Die meisten Dummheiten macht er wenn ich etwas anderes mache, ihn nicht beachte.
    Gerade wenn ich einer größeren Gruppe, 5-6 Leute bin und ihn nicht beachte, fängt er an mich aus dem nicht anzubellen. Gerade wenn wir essen ist es schlimm als würde er protestieren. Er kann einfach keine 5 min ruhig sitzen, liegen und motz dann rum wenn er es halt mal muss. Es wirkt als wäre es pure Langeweile und die Aufforderung an mich daran was zu ändern.


    Wie verhält er sich denn im Büro?

  • Hallo,


    du solltest schnellstmöglich eine andere Hundeschule aufsuchen, in Berlin wird die Auswahl groß genug sein.
    Sie haben dir dort eine Menge Quatsch erzählt und bei den jetzigen Problemchen können sie dir auch nicht helfen, sie helfen dir nur dabei, aus Problemchen ein ernsthaftes Problem zu schaffen und die Hund-Mensch-Beziehung mit ihren Ratschlägen kaputtzumachen.


    Alles, was dein Hund macht, hat nicht das geringste mit Macht zu tun.
    Er weiß es nicht besser, da ihm niemand zeigt, welches Verhalten erwünscht ist.
    Anstelle dessen wird er für "Fehlverhalten" (aus menschlicher, nicht aus seiner Sicht) mit den falschen Methoden gemaßregelt.
    Er ist jung und stürmisch und es muss an seiner Frusttoleranz gearbeitet werden.


    Das sind die Hauptknackpunkte, die man mit vernünftigen Trainern, die zeitgemäße Methoden anwenden, recht schnell in den Griff bekommt.


    Wer hatte denn die Kastration vorgeschlagen?






    Viele Grüße
    Themis

  • Ich habe einen knapp einjährigen Großen Schweizer Rüden (66cm/40kg) zu hause sitzen. Ich bin 1,60m und wiege 60kg, ich wäre gespannt, was Deine Trainer mir raten würden wenn ich ihn auf die Seite schmeißen soll :???: .


    Nun, meine Meinung ist, das Du Deinem Hund keine Ruhe beigebracht hast oder es ihm nicht ermöglichst sich runterzufahren. Du schreibst, das es zu Hause einigermaßen läuft, aber da er Bürohund ist hat er gar keine Wahl außer angesprochen zu werden. Zudem ist er ein Terrier und die brauchen ausreichend geistige Beschäftigung zur Bewegung dazu. So wie schon geschrieben wurde, würde ich ihn auf seinem Plazu zur Ruhe verdonnern.
    Suche Dir einen Trainer, der nach Hause kommt, dort seit ihr authentischer. In der Hundeschule mußt Du den Trainer noch mit anderen Teams teilen.



    Mit der Kastration hast Du Dir und Deinem Hund keinen Gefallen getan. Der Tierarzt, der die Kastration bereitwillig durchgeführt hat gehört eigentlich noch mal in die Uni, Semester 1 :explode: . Ein Hormonchip zum Testen, ob das Verhalten am Testosteron liegt hätte es besser getan. Dein Hund wird wohl sein lebenlang da bleiben wo er war bevor die Exxx abkamen. Es tut mir leid, aber für so frühes Kastrieren habe ich kein Verständnis.


    Gruß
    Katja

  • Beschreib doch mal einen "normalen" Tag - wie oft gehst Du mit ihm spazieren und wie lange?


    Was machst Du für "Kopftraining?



    Wie sah die Beschäftigung mit Deinem Kleinen aus als er noch ein Welpe war?




    Sorry falls ich es überlesen habe - was ist er für eine Rasse/Mix?




    Ansonsten kann ich mich nur meinen Vorschreibern anschließen: dieses Dominanzgedöns ist mittelalterlich... ehrlich, Kein Hund will die Weltherrschaft an sich reissen; außerdem verunsicherst Du Deinen Hund mit Deinen Maßnahmen.



    Kastration - nun gut, ist nunmal passiert und nicht mehr zu ändern, wäre aber möglich das die (zu frühe) Kastra das Problem noch verschlimmert...
    Da könntest Du vielleich mit einem guten THP homöopathisch gegenwirken!

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