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Vielen Dank schon mal für eure Meinungen.
Also, gar keinen Kontakt zu anderen Hunde finde ich auch nicht gut. Allerdings ist es tatsächlich sehr schwer einen geeigneten Spielpartner zu finden. Hier gibt es einige Hunde. Aber die meisten sind noch recht jung (bis 3 Jahre) und sind echt sehr ungestüm. Da will ich unseren Yoko nicht los lassen und er kommt da unter die Räder. Welpenschule haben wir uns angesehen. Und da passierte, wie hier auch schon erwähnt... alle von der Leine und los gehts. Da war eine Hündin die Yoko gar nicht in Ruhe lassen wollte. Er kam zwischen meine Beine und die Hündin ließ ihn einfach nicht in Ruhe. Es half kein Knurren und Schnappen. Ich hab der Besitzerin gesagt sie möchte bitte ihre Hündin zu sich holen, weil meinem das zuviel und zu aufdringlich ist. Das wurde dann belächelt. Und das sind die Begegnungen, die ich eben nicht will für meinen Hund.
Ich finde das Thema auch sehr schwierig... Was ist das richtige Maß? Hier im DF hab ich mal geschaut nach Leuten in meinem PLZ Bereich. Da fand ich leider nur einen. Und das ist ein Malteser. Yoko ist ja jetzt schon schwerer und größer.... -
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Hi
hast du hier Erst mal kein Kontakt zu Artgenossen???* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich finde drei bis vier nette und ruhige Hundebegegnungen pro Woche ausreichend.
Und wenn ab und zu ein Junghund im gleichen Alter und gleicher Grösse dabei ist,
mit dem man mal rumfetzen kann, noch besser.Aber täglich ist das nicht nötig.
Im Gegenteil.Es gibt nichts Schlimmeres, als einen Hund für den 'Gassi' = rumtoben bedeutet.
Da hat man super schnell einen Leinenzieher und später -pöbler.LG
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das problem habe ich jetzt. einen leinenpöbler. wir haben unseren jrt mit vier monaten bekommen. ab dem fünften monat bin ich regelmässig mit ihm gelaufen und auch immer zur hundewiese. alles klappte prima. die anderen hunde waren ein eingespieltes team und haben den kleinen gut aufgenommen. nun ist er acht monate alt und in der besten pflegelzeit. er fing an sich total aufzuspielen und griff an. ich habe das sofort unterbunden und ihn an die leine genommen. pause. dann ging es wieder gut. aber seit drei wochen meide ich die wiese. die gefahr, dass das richtig in die hose geht, ist einfach zu gross. wir üben jetzt ignorieren. klappt mal mehr, mal weniger. aber wir sind ja noch in den anfängen. ich bin froh, wenn wir einen passenden spielpartner finden und denke, dass reicht dann auch. lg igeltina und ihr momentanes ungeheuer
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Moin,
sicher muss man das ein wenig verifizieren, die ersten 5/6 Tage sollte man allein zu Hause bleiben, sagte mein Züchter damals, auch keinen Besuch bekommen, wenn möglich..... das stelle ich mir sinnvoll vor, für die Bindung zwischen Welpen und Familie. Für das Beobachten und vor die Tür tragen, damit kein Malhuer passiert, ganze Konzentration auf Hundchen....
Aber kleine Wege sind wir damals auch gelaufen, rein ins Auto (Auto fahren war für uns natülich extrem wichtig) und am Ende ein kleiner feiner Spaziergang - ohne Leine, so ein 8 Wochen alter Hund läuft auch nciht weg.... der Hund ging in der Zeit und ich mit ihm, das änderte sich fließend mit zunehmendem Alter.
Hunde gab es in der Nachbarschaft nicht, draußen schon, meine Freundin hatte einen Welpen und die beiden hatten ne Menge Spaß und dann kam ja auch die Ausbildung, samt Welpengruppe, Spielgruppe und Arbeitsgruppe, alles nacheinander, aber ja, die erste Woche hatten wir nur für uns in Familie und Garten.
Sundri
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Also von Isolation halte ich, wie zum Glück viele, nichts!
Eine soziale Bindung (Erfahrung von 3 Welpen und einem verängstigten Tierschutzhund) geht durch das spielen lassen mit anderen Hunden auf keinen Fall verloren im Gegenteil.
Sieh dich doch mal als seine Mutter, die die Dauer die Art des Spiels und die Spielgefährten aussucht! Damit vermittelst du deinem Hund: "pass auf du kannst spielen, es gibt andere Hunde, die zeigen dir wie man mit denen spielen kann, aber ich lege die Grundregeln fest und stehe immer an deiner Seite"Wenn du eine starke Bindung zu deinem Hund haben willst müsst ihr ein Team bilden du Chef er Teammitglied.
Jeder Chef hat die PflichtRegeln aufzustellen
-Wie lange wird geschnüffelt bis man weitergeht? - manchmal auch einfach das Schnüffeln freundlich abbrechen z.B. ein "komm wir gehen weiter " und dann weitergehen der wird nach anfänglichem Ärger das ganze Akzeptieren
-Mit wem wird wann gespielt? -Wer ist ungefährlich? ...
-Was darf man wann wo machen?
-Welches Spiel wird wann mit welchem Spielzeug wie lange gespielt?
-Wem gehört was?Ich weiß das ist echt schwer einem süßen Welpen Grenzen aufzuzeigen und da blutet das Herz aber ein Chef muss sich eben auch qualifizieren.
Wenn dein Hund das Gefühl hat heute top morgen hop es gibt keine festen Regeln, alle Spielsachen, Sofas, Betten etc. gehören prinzipiell wenn ich mich nur standhaft weigere sie aufzugeben und dabei süß aussehe, eigenest du dich nicht als Chef.
Wenn du für deinen Hund verlässlich bist immer gleiche Regeln und Reaktionsabläufe, Spielkamarad aber eben doch noch Chef, Schmusekumpel aber eben auch dominant ( dein Sitzplatz auf dem Sofa o.ä. bleibt in deinem Besitz und wenn er im Weg steht, dann muss er auch aus dem Weg gehen nicht du drum herum) dann kann dein Hund dir auch durchsFeuer folgen, weil er weiß: Du hast die Kontrolle und Du triffst Entscheidungen hinter denen du stehst.
Ach und eins noch spielen mit anderen Hunden schädigt die Gelenke??? Entschuldige bitte mal aber das ist Quatsch!!!
Wenn du deinen Hund 2-3 Stunden mit anderen Hunden über denn Platz jegst dann sicher ist das eine Überlastung, aber normales spielen in einem angemessenen Zeitrahmen trainiert wohl eher die Motorik und die Muskeln! -
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Komplett abschotten halte ich für Blödsinn.
Bei mir gab es immer ausgewählten Hundekontakt mit älteren/größeren Hunden und einmal die Woche der Besuch einer Welpengruppe in der ich jedoch dann selbst bestimmt habe, wann für meinen Hund Pause angesagt ist. (meist nach etwa 10min in der Anfangsphase)
Gerade bei Breandán war mir (aufgrund seiner späteren Größe) wichtig, dass er keine schlechten Erfahrungen oder Fehlverknüpfungen macht.Mitlerweile ist er 2 Jahre alt, nicht kastriert und hat keinerlei Probleme mit Artgenossen. Egal, ob Rüde oder Hündin.
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