Mal wieder: Hund und Duales Studium?
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Guten Abend
Wie der Titel schon verrät geht es wiedereinmal darum, ob die Studienzeit geeignet ist, um einen Hund zu halten.
Bis auf einen Pflegehund, hatte ich nie einen eigenen. Der Wunsch besteht aber seit ich denken kann. Jede Lebenssituation habe ich nach Möglichkeiten abgesucht, um endlich einen Hund halten zu können. Doch ständig war es etwas anderes. Nun bin ich alt genug und der nächste Schritt im Leben rückt näher - Das Studium. Es geht definitiv in Richtung Medien. Entweder Visual Design/ Kommunikationsdesign oder anderes. Ich hab schon viele Beiträge von Leuten gelesen, die das Studium als gute Zeit für die Anschaffung eines Hundes bezeichnen würden.
Hier noch ein paar Fakten:
-Bevorzugte Hunderassen sind Wasserhunde und der Boston-Terrier.
-Wohnhaft bin ich dann entweder Daheim bei Mutti oder in einer kleinen Wohnung nahe der Hochschule.
-Wenn ich alleine wohne, werde ich auch erstmal vorort keine unterstützung haben.
-Unterstützung finde ich bei Gelegenheit bei meiner Mutter oder meinem Dad. Er hat auch einen Garten und liebt Hunde. Zudem kann ich mir vorstellen, dass er zusammen mit seiner Freundin den Hund auch über längere Zeit aufnehmen würde.
-Ich hätte nur zugern einen Welpen, aber bin gegen einen älteren Hund auch nicht abgeneigt.
-Finanziell werde ich von meiner Familie unterstützt und da es sich um ein duales Studium handelt, verdiene ich Geld.Natürlich werde ich erstmal abwarten, wo ich studiere und wie es zeitlich abläuft, bevor ich mich fest für einen Hund entscheide. Doch bisdahin hoffe ich auf Erfahrungen. Vlt. gibt es hier Leute, die auch im Bereich Medien studieren und mich vor Problemen warnen oder beruhigen können :)
Ich bin gespannt. Sollte ich Informationen verpasst haben, trage ich sie natürlich nach
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Duales studium finde ich schwierig.
Ich mache auch eins, habe die anschaffung auf einen zeitraum abgepasst in dem ich knapp 7 wochen am Stück frei hatte.
Dann war ganz wichtig, dass ich keine praxis habe und in den ersten monaten nur uni habe.
Uni ist deulich kürzer und ich kann in den pausen (wohne direkt um die ecke) zum pipi machen schnell vorbei.Alleinsein klappt super für die kurze zeit. In der praxispahase ist abe mit fahrt etc eine abwesenheit von neun stunden gegeben, da kann der hund nicht alleine bleiben und ich muss ihn zum sitter geben.
Noch habe ich uni bis august, dann muss ein sitter her - der nicht ganz günstig ist - zum Glück bin ich dann im oktober fertig und kann mir den sitter auch auf dauer leisten. Vom studiengehalt wäre das dauerhaft nicht möglich.
Ich würde an deine stelle erstmal abwarten wie das studium läuft und ob sich wirklich ein passender Zeitpunkt ergibt. Zudem solltest du bedenken, dass gerade duale Studiengänge sehr anspruchsvoll sind, da der lehrstoff in weniger zeit vermittelt wird. Im zweifel wird nicht viel zeit bleiben, da man sehr viel lernen muss.
Also es geht schon mit einem hund/welpen. Es muss aber auch ein passender Zeitpunkt hierfür da sein, den hat man nicht bei allen dualen Studiengängen (eine freundin hat imm drei monate uni und praxis im wechsel, die hat nicht mal semesterferien...) und man wird alles sehr gut durchplanen müssen und auch auf vieles verzichten müssen (lerngruppe nach der uni geht bei mir nicht mehr, weil ich zum hund muss. Schon irgendwie unpraktisch).
(Sorry für fehler, schreibe vom handy)
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Hm ich habe ein ähnliches Problem, ich gehe in eine Höhere auszubildende Schule und möchte mir in den Sommerferien einen Hund zulegen. Ich habe seit jahren überlegt, doch ich habe immer wieder nachgegeben, da ich noch bei meiner Mutter wohnte, doch seit dem ich eine eigene Wohnung habe und meine Schule nur 4 Minuten weit weg ist wäre das möglich.
Du musst unbedingt gut überlegen was das beste für den Hund ist und über eine geeignete Rasse grübeln
einen ruhigeren Hund den man in der Eingewöhnungszeit gut ans allein sein gewöhnen kann.Ich wünsche dir von Herzen dass es funktioniert, denn ein Hund wird für dich wie für mich ein lang gehegter Erfüllungstraum sein, ich verstehe das voll und ganz. Aber du musst bedenken ob du nicht vielleicht noch etwas wartest bis die Verhältnisse für einen neuen Mitbewohner geeigneter sind.
Das problem bei dieser Sache ist eben die Zeit und der Platz, denn wenn du dir einen Hund holst dann ist es Dein Hund. Nicht der Hund deiner Mutti oder der deines Vaters, es ist allein dein Hund und daher musst du zusehen dass dein Hund alles hat was er braucht. Du kannst dir schon aushelfen lassen von deiner Familie, aber ich finde wenn ein Hund dann plötzlich 3 Herrlis hat kann man das vergessen.Das kann bedeuten dass der Hund dann beleidigt auf dich ist wenn du länger nicht bei ihm warst. Das ist zu viel Stress für ein Hundi.
Aber ich möchte dich nicht entmutigen, lass dir einfach Zeit und überlege gut.Man muss sich eben sicher sein, aber ich sage dir eines - in die Augen eines treuen, liebenden Hundes zu blicken und ihn gesund und munter zu wissen ist das schönste Gefühl.
Ist zwar viel Arbeit aber es zahlt sich aus :)Hier eine seite wo du nach bestimmten Kriterien den perfekten Hund finden kannst:
http://www.pedigree.at/hundera…KyXgvfaq7YCFcRQ3godTEgA4Q
Mfg Susu
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Ich mach ein duales Studium (Verwaltung) und hab einen Hund.
Während der Studienzeit ist es alleine machbar, in der Praxiszeit nicht, weil ich da eine 40 Stunde habe plus jeweils 25 min Fahrtweg. Ohne meine Mutter würde ich das nicht schaffen und zum Glück unterstützt sie mich da, allerdings haben wir das schon vor der Anschaffung so abgemacht.Und obwohl ich dann natürlich weniger Zeit für sie habe, bin ich natürlich immer noch ihr Mensch und meine Mutter ist dann unwichtiger. Wüsste nicht, warum das nicht so sein sollte!?
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Vielen Dank für die Antworten.
Ich werde mir einen Hund auch erst zulegen, wenn ich ein Okay von meinen Eltern hab. Denn man kann nie genug Unterstützung bekommen.
Den Pedigree-Test finde ich Quark, aber dankeWie lange geht denn die Praxiszeit immer?
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Wie lange die Praxis dauert ist immer unterschiedlich. Da musst du dich bei deiner Uni informieren.
Ich hatte zwischen zwei Monaten und einem halben Jahr schon alles dabei. Dieses Jahr hab ich erst im August wieder Praxis - also sehr unterschiedlich.
Es gibt Unis wo man sich bi den Unis bewirbt und zusätzlich einen Praxispartner suchen muss. Dann gibt es die Option sich direkt beim Praxispartner bzw Unternehmen zu bewerben und dann läuft auch alles über den Arbeitgeber.
Aber das müsstest du doch wissen!?Woher weißt du denn, dass du sicher einen dualen Platz bekommst? Oder bist du schon angenommen?
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Du solltest dir verschiedenen Fragen selbst beantworten, bevor du dir einen Hund holst.
Dabei gilt es verschiedenen Dinge im Vorfeld abzuklären:Für einen Welpen gilt:
Was machst du, wenn der Welpe nicht nach ein paar Wochen stubenrein ist?
-Hunde können ihre Blase erst nach ein paar Monaten Lebenszeit richtig kontrollieren. Manche Welpen brauchen länger als ein paar Wochen zum Stubenrein werden.Was wird aus dem Alleinsein, wenn du nach ein paar Wochen den Hund mehrere Stunden allein lassen musst?
-Jeder Welpe braucht mehr als ein paar Wochen um das richtige Alleinsein zu lernen. Das geht nicht in so kurzer Zeit.
Das Training dauert Monate, wenn man es richtig macht.Wie soll die Hilfe deiner Eltern aussehen?
-Ich nehme an, dass deine Eltern ein Stück weit weg wohnen, sonst müsstest du ja keine eigene Wohnung nehmen, oder? Da ist es mit -den Hund/Welpe mal eben zu den Eltern bringen zur Betreuung- vermutlich nicht getan, bzw schwer umsetzbar,oder?Wie sieht es mit den laufenden Kosten für den Hund aus?
-Futter und Zubehör kosten viel Geld. Bei einem ausgewachsenen Hund kannst du von ca. 50 € an Futterkosten ausgehen, je nachdem welche Größe der Hund hat. Die Erstausstattung ist auch nicht grad günstig. Da stehen Hundekörbchen/-bettchen, Leine (meist hat man ja mehrere), Geschirr, Hundedecken usw. auf der Liste. Einiges muss man doppelt kaufen, weil der Welpe ja auch rauswächst aus einigen Dingen wie Halsband, Geschirr usw.Wie stehts mit Rücklagen für Tierarztkosten?
-Der Welpe muss regelmäßig entwurmt und geimpft werden. Der Chip (ist immer dringen anzuraten) kostet ebenfalls. Und dann kommen da evtl noch Notfälle und Verletzungen, die ungeplant sind.
Grad habe ich knapp 1500€ wegen einer Beinverletzung, die alle zwei Tage nach der Op noch nachversorgt werden musst, ausgegeben, nur um mal ein Beispiel zu nennen.Wie siehts aus mit Versicherungen?
Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist Plicht. Hundesteuer kommt auch noch dazu. Und wer sich für eine Op-Versicherung entscheidet, kommt monatlich auch nochmal auf eine kleine Extrasumme.Wie händelst du es, wenn es Probleme mit dem Hund gibt, und du Hilfe in der Erziehung brauchst?
-Hundeschulen oder private Hundetrainer kosten Geld. Vereine mit Hundesport oder diverse Kurse wie BH, Welpenschule usw. kosten ebenfalls.Ist genug Zeit für Auslauf/Auslastung des Hundes vorhanden?
-Je nachdem für welche Rasse du dich entscheidest, sollte der Hund optimalerweise seinen Neigungen entsprechend ausgelastet werden. Tägliche Gassigänge sind Pflicht, wovon mindestens einer eine große Runde so irgendwas zwischen 1 - 2 Std mit entsprechendem auslastendem Programm sein sollte.Zeit für Erziehung?
-Nicht nur am Anfang muss man dieverse Grundregeln und Kommandos mit dem Kleinen üben. Auch zu Hause in der Wohnung und auf den täglichen Gassigängen ist man mit Erziehung beschäftigt. Am Anfang biste alle 2 Stunden mit dem Welpen draußen zum Lösen. Und drinnen hast du alle Hände voll damit zu tun, ihm deine Grundregeln im Haus beizubringen (Bspl. Hund nicht ins Bett, wenn so gewünscht, oder Hund ins Körbchen dirigieren, im Körbchen bleiben üben, Ruhephasen üben usw.) Das nimmt alles sehr viel Zeit in Anspruch. Du hast aber ja noch deine eigenen Lernphasen fürs Studium, für das gerade am Anfang kaum Zeit bleiben wird.Für einen erwachsenen Hund gelten oben genannte Dinge gleichermaßen. Da kommen aber anstelle der Welpentypischen Dinge andere zum Tragen:
Hund aus dem Tierheim? Viel Zeit für Erziehungsmaßnahmen einplanen.
-Ein Hund aus dem Tierheim hat oft erzieherische Defizite. Da muss man viel Energie und Zeit reinstecken um Fehlverhalten um- oder abzutrainieren. Das Kosten Zeit und auch Geld, weil man oft einen Hundetrainer zur Hilfe holt.Nothund aus dem Ausland oder einer Tötungsstation o. Ä.?
-Ein Nothund aus dem Ausland ist oft nicht stubenrein, oder kann nicht allein bleiben. Genau das zu trainieren braucht noch viel mehr Zeit , als bei einem Welpen. Dann gibts auch oft noch Verhaltensauffälligkeiten, die man vorher weder kennt noch beurteilen kann. Was wenn es ein Angstbeißer ist? Leinenführigkeit und Sozialisierung sind dem Hund auch oft nicht bekannt. Die Erziehung sollte man nicht unterschätzen, da es bei einem erwachsenen Hund, der vielleicht früh gelernt hat sich auf der Straße allein durchzuschlagen, oder vielleicht sein Lebtag noch nie Gras unter den Pfoten gespührt hat, weil er in nem kleinen Käfig gehalten wurde, viel schwieriger ist, die alltäglichen Dinge zu lernen.Ich denke das reicht, um sich nochmal Gedanken zu machen, bevor du dir einen Hund holst.
Außerdem bleibt der Hund ja nicht nur während der Studienzeit bei dir. Er wird im Optimalfall so 10 - 15 Jahre leben und dich begleiten. Was ist dann, wenn du nach dem Studium ins Arbeitsleben startest? 9 Stunden alleinsein ist zu viel, erst Recht wenn es dann 5 mal die Woche sein könnte.Ich finde es gut, dass du dir vorher Gedanken machst zur Anschaffung eines Hundes. Leg dir einen Notfallplan zurecht und schau ob es finanziell und zeitlich bei dir hinhaut. Entscheide erst, wenn alles gut durchdacht ist.
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Ich habe noch keine sichere Zusage. Ich bin Sogar noch dabei, die Mappe fertig zu stellen. Es ist aber fast 100 pro sicher, dass ich studieren werde, denn die Alternative wäre ein fester Job. Aber man kann sich ja nicht früh genug über einen Hund Gedanken machen
Danke Luna für die Mühe. An sich hat man die Fragen ja ständig im Hinterkopf, doch so aufgeführt hatte ich sie noch nicht. Da ist das gleich ein anderes Gefühl. Ich werde aufjedenfall nicht Überstürzt handeln. Sonst hätte ich mir längst einen geholt. So oft war ich schon kurz davor. Zum Glück hat der Verstand immer gesiegt :)
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Da du ja noch weitestgehend unerfahren bist was Hunde betrifft, wäre es dir evtl möglich, dass du an deinem Studienort bei einem Tierheim als Gassigänger anheuerst. Die Tierheime suchen immer Leute, die mal die eine oder andere Stunde mit nem Hund raus gehen. So hast du die Möglichkeit dir verschiedene Hunde anzuschauen und kannst testen wie du dich zusammen mit nem Hund machst.
Auch viele gute Tips kann man von den Angestellten bekommen.
Und wer weiß, vielleicht ist ja auch ein Hund dabei, der vielleicht lieber bei dir daheim wäre, als in dem Tierheim
Manche Tierheime oder Not-Orgas suchen auch immer mal wieder Pflegestellen für Hunde, bis ein fester Platz für den Hund gefunden ist. Das wäre evtl auch noch eine Möglichkeit.
Natürlich musst du dafür einige Kriterien erfüllen wie genügen Zeit für den Hund, genügen Auslauf usw.
Aber wenn du einen Pflegehund aufnimmst ist das quasi wie ein Testlauf für dich. Und ob du den Hund dann doch selbst übernimmst, kannst du ja noch frei entscheiden, solang noch kein anderer Platz gefunden ist -
Ich plane auch seit längerem einen Hund aus dem Tierheim zu adoptieren. Allerdings studiere ich (nicht dual) und merke selbst, dass Phasenweise jede Menge Zeit zur Verfügung ist und dann aber auch mal wieder 6 Wochen kaum.
So habe ich die Befürchtung, dass es schwierig werden könnte, einem Hund auf Dauer gerecht zu werden.
Das ist halt immer ein bisschen schwierig, da die Balance zu halten. Und ich möchte meinen Hund ungern länger als mal ein paar Stunden allein Zuhaus lassen - da warte ich evtl lieber bis ich arbeite und nehme ihn dann mit ins Büro. -
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