Mal wieder: Hund und Duales Studium?
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Du weißt also schon, dass du einmal im Büro arbeiten wirst?
Es ist immer schön, seinen Hund mit zur Arbeit nehmen zu dürfen. Ich wünsche ich könnte das... -
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Ich würde nicht grundsätzlich davon abraten. Ich hatte auch als Studentin einen Hund (ist aber schon einige Jahrzehnte her) und vielleicht war damals das Studium nicht so straff organisiert wie heute.
Wichtig ist, dass du vor Ort ein paar Leute hast, die dir den Hund im Notfall (Prüfungen) auch mal abnehmen.Es stimmt dass es Hunde gibt, die weniger anspruchsvoll sind als andere. Wähle da gut aus. Ich hoffe du findest einen Begleiter, der zu dir und deiner Lebenssituation passt!
Ursel
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Das is eine echt schwere frage...
ich hatte letztens die Situation dass ein freund einen labrador welpen gefunden hatte und sie wollten dass ich ihn nehme bis eine längerfristige lösung gefunden werden würde, oder sich der besitzer melden würde, da sie wussten dass ich bald einen Hund nehmen will.
jedenfalls hab ich geplant in den sommerferien einen hund zu holen doch irgendwie kam ich dann ins grübeln ob ich das nach den ferien auch weiterhin neben der Schule schaffen kann.
wäre nicht anders als ihn jetzt zu bekommen aber ich hätte mich vorbereiten können..zum glück meldete sich der besitzer, der welpe war ihm im park entwischt und er ist jetzt wieder zu hause :)
Aber diese situation hat mich schon ins Grübeln gebrachtEs gibt keine allgemeinlösung, jeder muss Pro und Kontra abwägen und muss konsequent argumentieren
wer nicht realistisch denkt könnte sich überfordern und dem Hund schliesslich schaden durch zu wenig Zeit oder anderes.Ich überleg immer noch.. ich hoffe du findest deine lösung
und entscheidest weise :)Viel Glück noch!
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Hallo,
die große Frage ist wohl eher, was nach dem Studium ist. ein Bekannter wollte auch unbedingt einen Hund während dem Dualstudium- hat alles soweit gut funktioniert. Dann war das Studium vorbei, er musste nach München ziehen und hatte ab da ne 40 Stunden Woche. Zeit für den Hund seitdem Fehlanzeige.... -
Stimmt, das muss man auch bedenken!!
Ich habe das Glück eines jetzt schon sicheren Platzes nach dem Studium. Zudem ist auch der "Einsatzort" sicher.
Klar die 40 Stundenwoche hab ich dann auch (wie auch jetzt in den Praxisphasen), ich hab mir aber auch schon vorB Gedanken über die Betreuung gemacht. Sicher nicht ganz günstig und einfach zu organisieren, aber das ist es mir wert. Das die Freizeit dann mit dem Hund verbracht wird ist für mich selbstverständlich.Ich hätte aber den Hund bw Welpen ncht zu mir geholt, wenn es vorab schon Probleme oder Ungewissheit bzgl "was passiert nach dem Studium" gegeben hätte!
Für mich bedeutet ein Tier aufzunehmen aber auch, dass ich mich sein ganzes Leben um ihn kümmere und in absoluten Notsituationen imme im Sinne des Tieres handeln werde. Das mag vllt nicht jeder so handhaben. -
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Also ich habe selbst auch studiert und liebe Hunde, stand allerdings nie vor dieser Frage. Alleine aus dem Grund, weil ich etwas aus meinem Leben machen möchte und Hunde so sehr liebe, dass ich denen auch so viel Zeit und Liebe wie möglich geben will.
Also mach erst dein Leben, studiere, lerne und danach kannst du mit ruhigem Gewissen ganz viel Zeit in deinen Hund investieren - und das ohne schlechtes Gewissen! -
Ich habe auch dual studiert und mir auch vor dem Studium so sehr einen Hund gewünscht (wie schon Jahre davor, aber es hat nie gepasst). Mal ein anderer Ansatz zu der Sache, den ich sehr wichtig finde:
Studium bedeutet heute auch neue Leute kennen lernen, feiern, mal zusammen ein Wochenende wegfahren oder -fliegen. Im Nachhinein hätte ein Hund mich da stark eingeschränkt, denn das Studium ist (neben dem eigentlichen Sinn der Sache) auch eine Zeit der Orientierung, Selbstfindung, des Lernens in allen Bereichen.So sehe ich das rückblickend und ich bin froh, dass ich in dieser Zeit weder Hund noch Pferd besessen habe. Ausnahmslos alle, bei denen das der Fall war und die ich kennen gelernt habe, haben "was verpasst". Sie konnten hier nicht mit, mussten da Gassi gehen und dort zum Stall fahren. Es war anders für sie (ob besser oder schlechter will ich gar nicht werten), weniger unbeschwert. Ein Tier bedeutet Verantwortung und selbst wenn man die theoretisch übernehmen kann und will: Man sollte sich vor Augen halten, dass das Studium wohl die einzige Zeit des Lebens ist, in der man sich fast ausnahmslos relativ sorgenfrei um sich selbst kümmern kann, neue Erfahrungen, Sichtweisen kennenlernt und Lebenspläne schmiedet. Diese Freiheit hat auch was für sich und so sehr ich manchmal die Tiere an meiner Seite vermisst habe: Ich würd es nicht mehr anders machen.
Einige werden mir da sicher widersprechen und es genau andersherum sehen. Mag auch stimmen. Ich finde es bloß wichtig, sich diesen Aspekt auch gut zu überlegen, auch wenn man ihn vielleicht nur in der Rückschau wirklich beurteilen kann
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danke für diese Sichtweise. Das ist bestimmt von Mensch zu Mensch unterschiedlich, wie er ein Studium (er)lebt. Aber ich werde keine Sichtweise außer acht lassen. Auch deine nicht :)
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