Hund hat Stress und kotet in den Keller?!

  • du schreibst sie hat stress...
    ein hund, welcher unter enormer anspannung steht traut sich evtl. nicht mehr in so einer situation sich draussen zu lösen.
    in der wohnung ebenfalls nicht, da es ihr revier wäre und man dies nicht mit notdurft beschmutzt. grenzen markieren ist etwas anderes.
    der keller gehört (ihrer meinund nach) hier jedoch nicht direkt dazu, ist dennoch "geschützter raum", an dem sie sich sicher genug fühlt um sich zu erleichtern. immerhin hat sie dies schon und das war so für sie unter einer enormen stressituation ok..und passiert ist ihr hier auch nichts.
    immerhin war dies auch ihre zuflucht an sylvester...
    ich würde ihr hier erst einmal den keller genau zeigen...evtl. ein spiel dort mit ihr machen damit sie lernt dass dies ebenfalls zu eurem -wohnraum- (ihrem revier) gehört und es somit nicht für sie als erweiterte toilette nutzbar ist.
    einen versuch eäre es wert und schaden wird es ihr nicht.
    die stressymptome müsst ihr sepparat anschauen und den grund heraus finden. erst dann wird man effektiv mit ihr daran arbeiten können.
    hat es evtl. draussen geknallt..oder ein geräusch dass sie sonst verunsichert ..
    es gibt da tausende möglichkeiten.

  • Danke für die vielen Tips, das sie rausmuss ist nicht so.. Es war die Waschmaschiene.. Sie hatte irgendeinen Schaden und hat ein bisschen laut geruckelt, seit gestern haben wir eine neue- und schwupps alles ok! =)
    Doofer Hund :headbash:


    Ich hoffe mal das Problem ist erstmal geklärt!


    Danke für eure Hilfe! :gut:


    @Tom, du brauchst dir keine Sorgen zu machen Lily bekommt genung Beschäftigung. Das was du mit deinem Hund machst ist mir mormentan noch ein bisschen viel für sie mit ihren fast 11 Monaten.

  • Zitat

    Morgens geht es ganz entspannt durch den Wald mit meiner Freundin, danahc geht sie arbeiten und ich komme ca. 2 std später nach Hause. Also so gegen 10 Uhr.... dann um 12.30 gibt es richtig action.. Ballspiele oder auch mit seinem besten Freund ein labbi/dalmatiner mix raufen! Ca. 2 std. Dann geht er erstmal schlafen mit mir.
    Gegen 17 Uhr gehen wir noch mal in den Wald. Wir machen such spiele, oder ich stelle ihn aufgaben, aufem Baumstamm klettern, lass ihn zeigen wo ein baum ist. Oder einfach bleib bis ich ein weiteres kommando gebe, dass er apotieren darf. Ich schmeisse den Ball querfeldein, so dass er suchen muss, Nassen arbeit. Verstecke leckerlies unterwegs.. usw...
    Nach 1-2 std kommen wir nach Hause und er geht erstmal was essen und trinken. Danach ist wieder eine ruhephase angesagt bis ca. 20.30Uhr. Dann gehen wir nur kurz vor der Tür. Es wird danach noch bissel gespielt auf der Couch. Naja.. bevor es schlafen geht, kommen wir nochmals nach draussen...:)


    Wenn ich so zusammen rechne komme ich auf ca. 4 Std. + die ihr mit eurem 11 Monate alten Hund draußen unterwegs seid. Teilweise noch mit Beschäftigung und Bespaßungsprogramm. Ehrlich ... ich wunder mich nicht, dass dein Hund gestresst ist. Wieviel Stunden echter Schlaf bleibt denn für sie? Hunde in diesem Alter brauchen bis zu 18 Std. davon täglich. Und selbst einen erwachsenen Hund würde ich nicht täglich 4 Stunden draußen bespaßen.


    Mein Hund hat in ähnlichem Alter auch durch zuviel Programm von mir einen ziemlich hohen Stresslevel angehäuft. Ich habe dann das Programm auf das absolute Minimum zusammengestrichen. Übrig blieb 3 x tägl. 15 min Gassi. Anfangs war das ca. 100 m hin und 100 m wieder zurück weil er nur noch am Zappeln war. Nach einigen Wochen wurde er deutlich ruhiger und ich konnte langsam auch wieder etwas länger draußen bleiben. Aber es gab über mehrere Monate nichts an Beschäftigung. Kein Spielen, kein Rennen, nichts zu suchen und keine Tricks. Mantrailing haben wir mehrere Monate komplett ausgesetzt. Zwischendrin habe ich mal versucht wenigstens ein paar Leckerli suchen zu lassen. Als Ergebnis hatte ich dann wieder einen Hund, der mehrere Tage wieder total daneben war.

  • Hi,


    meine kleine ist jetzt 5 Monate alt und wir haltens genau so, wir beschränken alles auf ein minimum und schlafen den größten teil des tages zusammen. Das heißt, nur spaziergänge (im normalen Maße), dabei das Leinentraining. Bevors n Leckerchen gibt muss sie "sitz" machen. Klar, sie hat ihre 5 Minuten, aber sie ist an sich sehr ruhig :smile:
    Mit dem hochspringen machen wirs so, dass wir ein Knie vor nehmen, wenn sie hoch springen will, sodass sie daran abprallt (nicht in den Bauch o.Ä.^^) und sagen in dem Moment "runter" dazu. Wenn sie dann unten ist, und auch für den Moment da bleibt, geh ich in die Hocke und schmuse kurz mit ihr.
    Beim nach Hause kommen haben wirs von Anfang an, beim Allein-Bleibe-Training, vermieden, die kleine sofort als erstes zu begrüßen wenn wir heim kommen. Nein, wir haben sie ignoriert bis sie sich beruhigt hatte und erst was anderes getan, dann die kleine begrüßt. Klappt gut.
    Vielleicht kannst du ja sowas in der Art mal ausprobieren.


    Grüße

  • Zitat

    @ConnyM
    Blacksoul (den Du zitiert hast) ist nicht der Themenstarter. Das ist JanaHund.


    stimmt - sorry - hab da wohl nen Wurm reingebracht. Vielleicht ists a trotzdem nützlich ...

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