Hund gelegentlich mehrere Stunden allein - brauche Hilfe
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Hallo :)
Meine Familie und ich haben nach intensiven Überlegungen uns dazu entschieden einen Hund zu kaufen. Wir haben ein relativ großes Haus mit einem bisher noch uneingezäunten Garten, was sich aber zur Not auch noch ändern lässt. Unsere Familie besteht aus meinen Eltern, beide berufstätig, meinem fast 9 jährigen Bruder und mir. Wir sind alle sehr sportlich und freuen uns schon darauf, sportlich mit einem Hund unterwegs zu sein. Diese -unwichtigen- Rand Informationen hab ich nur dazu geschrieben, um klar zustellen, dass wir um Grunde ideale Voraussetzungen hätten und damit ihr mir wirklich "spezifische" Tipps geben könnt. Zudem sollte man vielleicht sagen, dass meine Mama schon einmal einen Hund hatte, allerdings nur im Kindesalter. Ein Langhaardackel mit dem sie auch eher weniger zu tun hatte, also kennen wir uns noch nicht aus und es wäre unser erster richtiger Hund. Nicht falsch verstehen, bevor wir wirklich einen Hund zu uns nehmen, werden wir uns im Tierheim ausreichend informieren, da wir auch vorhaben, dort einen Hund auszusuchen.
Aber jetzt zu meiner wirklich wichtigen Frage.Kann ich einen Hund, keinen Welpen, zweimal die Woche von 8 bis 2 alleine lassen? Das ganze würde allerdings erst höchstens nach den Sommerferien erfolgen, da ich nicht weiß wie mein Stundenplan dann aussieht. Die restlichen Tage der Woche, arbeitet meine Mutter von zu Hause aus und kann somit mit dem Hund auch raus. An den 2 Tagen allerdings ist sie bis zur oben genannten Zeit im Büro und kann den Hund auf keinen Fall mitnehmen, gleiche Situation bei meinem Vater. Ich werde mit dem Hund aber bevor ich zur Schule gehe, raus gehen und dann halt direkt nachdem ich bzw. meine Mutter wiederkommen, kommt er wieder raus. Ist das nicht zumutbar und was kann man dann machen ?
Danke schon mal !
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Hi
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Wenn der Hund es gelernt hat ist es gar kein Problem. :) 2 Mal 6 Stunden ist absolut machbar.
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Zitat
Aber jetzt zu meiner wirklich wichtigen Frage.
Kann ich einen Hund, keinen Welpen, zweimal die Woche von 8 bis 2 alleine lassen?
Klar - vorausgesetzt Ihr habt es aufgebaut, sprich der Hund ist daran gewöhnt. Wie schnell muss er es denn lernen?Allerdings leiden gerade TS-Hunde oftmals unter Verlustängsten und haben große Probleme mit dem Alleinsein. Eine Geling-Garantie gibt es also nicht.
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Wenn ihr euch einen erwachsenen Hund aussucht, ist das theoretisch kein Problem - ob es dann praktisch klappt wisst ihr leider erst, wenn ihr den Kandidaten zuhause habt....
Vielleicht legt ihr euch zur Sicherheit einen Plan B bereit (z.B. Gassigänger, Huta).
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Nach einer Eingewöhnungszeit (Tierheimhunde haben zuerst häufig Probleme mit dem Alleinebleiben, kalkulier das in deiner Planung ein...) sind 6 Stunden kein Problem.
Finde ich übrigens sehr gut, daß du dich vorher erkundigst und dir schonmal Gedanken machst.
Gruß Woody -
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Erst einmal vielen Dank für die Antworten.
Darüber das viele Hunde aus dem TH "Macken" bzw Probleme mit sowas haben, habe ich auch schon nachgedacht aber mir ist im Endeffekt keine bessere Lösung eingefallen. Rein finanziell wäre ein Rassehund vom Züchter auch kein finanziell aber ein Welpe kann ja grob geschätzt das erst halbe Jahr mindestens kaum allein sein und das werden wir kaum stämmen können, leider. Wenn jemand noch andere Optionen als TH oder Züchter einfallen, immer her damit :)Eingewöhnen ist leider das größte Problem, denn meine Eltern können sich nicht einfach Urlaub nehmen und ich kann ja auch auf keinen Fall die Schule schwänzen. Das Problem wird sich aber niemals legen, denn wenn ich nicht mehr zur Schule gehe, werde ich studieren und das ist, finde ich persönlich, ein noch unpassenderer Zeitpunkt um sich einen Hund anzuschaffen. Voraussichtlich soll der Hund in den Osterferien zu uns kommen, dann sind wir alle zu Hause und können ihn langsam dran gewöhnen, wobei zwei Wochen ja wahrscheinlich zu kurz sind oder? Leider fällt mir auch keine andere Möglichkeit ein.
Den Hund in eine Pension oder zu einem Sitter zu bringen, haben wir uns auch schon überlegt, fand meine Mama aber nicht so vorteilhaft. Sie meint das tut dem Hund nicht gut, hängt mit Sicherheit auch vom Hund ab, obwohl auch sie findet, dass es genauso schlecht ist den Hund "von anfang an" allein zu lassen. Verwandten oder Freunde in der Umgebung können es nicht übernehmen, da entweder keine vorhanden oder diese auch berufstätig sind aber da werden wir nochmal dran bleiben.
Allerdings werde ich bis zu den Sommerferien, wie gesagt, jeden Tag um spätestens viertel nach 1 zu Hause sein und meine Mutter auch bis auf Montags und Donnerstags den ganzen Tag.
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Wobei dazu gesagt sein sollte, dass sich einige von meinen Freunden auch dazu bereit erklärt haben, nach dem Hund zu sehen und ne Runde zu drehen, wenn sie zu der Zeit eine Freistunde haben aber die Verlässlichkeit ist leider nur teilweise gegeben und das möchte ich meinem Tier dann auch nicht zumuten.
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Für euch ist eigentlich ein Hund perfekt, der schon in Deutschland auf einer Pflegestelle ist.
Eine Pflegestelle kann euch sehr detaiiliert über die Eigenschaften des Hunds berichten, da er dort schon mit in der Familie lebt. Schaut doch mal im zergportal, da kannst du auch nach Hunden in deiner Nähe suchen.
Das ist zwar auch keine Garantie, wie der Hund sich dann bei euch verhält, aber die hat man ja bekanntlich nie
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Auch wenn ein TH-Hund prinzipiell alleine bleiben kann - Hunde lernen ortsgebunden. Dass sie im alten Zuhause allein bleiben konnten, heisst noch lange nicht, dass sie das im neuen Zuhause auch können. Das muss also eventuell von Null neu aufgebaut werden (aber normalerweise hat man dann eine Grundlage und gewöhnt den Hund nur ans Alleinbleiben im neuen Zuhause und nicht ans Alleinbleiben allgemein)
Pension und Sitter sind keine schlechte Idee für diese beiden Tage in der Woche. Im TH ist der Hund vermutlich jeden Tag mit jemand anderem mitgegangen und wenn er kein großer Problemhund ist, kann er sich auch daran gewöhnen, zweimal die Woche mit jemand "Fremden" Gassi zu gehen. Ist auf jeden Fall besser, als einen Hund von jetzt auf gleich mehrere Stunden sich selbst zu überlassen. -
Meine Hündin, damals gut zwei Jahre alt, kommt aus einem Labor und zog vor zwei Jahren hier ein.
Sie war zwei, drei Wochen in einer Pflegestelle. Dort vermutete man, dass das Tier allein bleiben könnte, allerdings mit drei ihrer "Kolleginnen".
Ich hatte bei ihrem Einzug genau zwei Wochen für die Eingewöhnung. Mit dem Alleinelassen begann ich sofort. Kurzer Weg in den Hausflur, in den Keller. Mal eben in die Waschküche. Die zwei Wochen reichten aus. Kein Bellen, kein Zerstören. Wenn ich nicht zu Hause war, schlief sie und "verdaute" die neuen Eindrücke.
Ganz allein war / ist sie allerdings nie. Immerhin laufen hier noch zwei Katzen herum. Und: im Labor sind auch nicht ständig Menschen, die die Hunde bespaßen.
Für alles, was über 5, 6 Stunden hinausgeht, hatte und habe ich einen Sitter. -
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