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Hallo Leute,
als Hundeanfängerin habe ich mal wieder eine Frage... ich habe einen 10monatigen Malteser Mix Rüden, der einfach wunderbar ist ... freundlich zu allen Hunden und Menschen und verspielt und klug ...
Ich habe ihn seit seiner neunten Lebenswoche. Lando hat nur ein Problem und ich weiß nicht warum:
Er hat Angst vor fremden Hausfluren! Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus - Hausflur kein Problem! Es gibt auch im Hausflur bei meinen Eltern kein Problem. Aber jeder andere Hausflur ist eine Angstzone! Er weigert sich strikt rein zu gehen! Zerrt weg und ist weder mit viel Zeit, Leckerchen oder Spielzeug oder viele Wiederholungen dazu zu bekommen. Es ist nie etwas Dramatisches passiert, soweit ich weiß ist nicht einmal etwas Besonderes passiert... Und ich hab auch keine Ahnung wie ich es ihm beigebracht haben könnte...
Wenn wir doch durch müssen, dann nehme ich ihn mittlerweile kommentarlos hoch und trage ihn ohne Worte und Streicheln oder so etwas durch - aber er zittert dann wie Espenlaub. In unserer Zielwohnung ist dann alles wieder gut und er ist neugierig wie sonst auch...Habt ihr Ideen? Was ich noch probieren könnte bzw. was ich falsch gemacht habe oder noch immer falsch mache?
Danke für eure Hilfe.Christina
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Bandit hatte das auch, war aber, weil er das nicht kannte.
Glatte Steintreppen, Mehrfamilienhaus.
Ich hab ihn hinter mir hergezogen, tragen ging schlecht.Bei jedem Mal gings dann besser.
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Ja, meine Rosie hatte das Anfangs auch. Hat sich sogar aus dem Geschirr befreit weil sie sich geweigert hat. Also Stoppwürger drauf und mit festen Schritt losmarschiert und mich nicht um das sich wehrende Etwas groß gekümmert. Im Hausflur drin war es meistens schon okay. Dort angesprochen, Leckerlie gegeben. Fertig. Hat mich 3 Mal Hausflur betreten gekostet . Seitdem sind ihr fremde Hausflure zwar nicht geheuer, aber sie geht mit weil sie einfach 2 Dinge gelernt hat: Es bringt eh nichts Theater zu machen und zweitens ist noch nie was passiert.
Bei Unsicherheit vor solchen Sachen versuche ich gar nicht erst den Hund mit Reden und Leckerlies zu überreden. Er muss dadurch und gut. Ich lebe so ein wenig nach dem Motto: Wenn man viel aus einer Sache macht, dann ist es auch viel für den Hund. :) Dazu gehört auch sich hinzuhocken und den Hund mit irgendwas versuchen zu locken.
Bei richtigen Angsthunden ist es eine andere Sache, aber bei reiner Unsicherheit sehe ich das schon lockerer.
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Bei uns wars ja notwendig, weil wir umgezogen waren, also kam das Kettenhalsband zum Einsatz, wo er nicht raus konnte.
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Danke Ihr Zwei...
Es scheint ja, dass ich wenigstens nicht so viel falsch gemacht habe und es ihm auch noch beigebracht habe...
Ich versuche auch in Zukunft das nicht wesentlich zu beachten und ihn kommentarlos zu tragen oder ihn auch mal zu zwingen durchzugehen... obwohl ich mich damit nicht ganz wohl fühle... -
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