Welpe in der Uni?!

  • Zitat

    Ab wann hast du denn angefangen damit?
    Und von was hast du das abhängig gemacht...vom auf der Decke liegen bleiben?


    Ich habe meine das erste Mal ziemlich früh mitgenommen, als ich cool genug im Umgang mit ihr war. Anfangs muss man sich ja erst einmal aneinander gewöhnen und gegenseitig ein Gefühl dafür entwickelt, wie reagiert wer wohl. :D


    Der Durchbruch beim Deckentraining kam dann auch mit dem ersten Mal in der Uni. Vorher hatten wir zuhause minutenweise trainiert, längeres Training als Welpie ist eh kaum möglich und dann kasperte sie auch schnell rum. Irgendwann war ich der Meinung, ich schmeiße uns mal ins kalte Wasser und benutze die Leute im Seminar als Probanden. ;)


    Ich hatte mir eine Veranstaltung ausgeguckt, die inhaltlich nicht soo wichtig für mich war, so dass ich den Raum jederzeit hätte verlassen können. Und siehe da, meine blieb artig 1,5h auf ihrer Decke liegen, stupste mich nur ab und an mal an, um sich zu erkundigen, ob das jetzt nicht doch mal langsam vorbei ist. :roll:


    An der Uni habe ich in all den Jahren auch sehr große Hunde erlebt wie z.B. einen Herdenschutzhund-Mix. Und in einem Seminar gab es gleich zwei Schäfer-Mixe. Die Besitzerin hatte damit zwar gleich 3 Plätze belegt, aber die beiden Hunde waren sehr beeindruckend, trotteten in den Raum, schmissen sich hin und schliefen durch.

    • Neu

    Hi


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    • Also ich denke, wenn du hauptsächlich Fächer studierst, bei denen es Vorlesungen und so gibt und die nicht mit den Chemie-Trakten und so zusammenhängen (bei uns ists echt enorm vom Fach abhängig, wo Hunde hin dürfen....) dann geht das.
      Vor allem hast du ja schon die Dozenten gefragt.


      Bei Vorträgen und so würde ich meinen zuhause lassen, ist aber einfach mein persönliches Empfinden, da ich dann selber so aufgeregt bin, dass ich nicht noch den Hund brauche.... ;-) Aber wenn jemand viele Vorträge hält und das ganz gut drauf hat - warum nicht...
      In den naturwissenschaften macht man das eher selten und wenn, dann nen richtig großen, wo die Dozenten alle da sind, da wäre mir ein Hund an meiner Seite einfach unangenehm.


      Ansonsten konnte ich halt beobachten, dass ein Hund dem Lernklima gut tut und auch mal hin und wieder durch ein niesen oder gähnen zum richtigen Zeitpunktdie Stimmung enorm auflockert.... :rollsmile:

    • Also ich bin auch Student und habe nun einen 18 Monate Alten "Junghund". Eingezogen ist der kleine Mann mit 16 Wochen. Es war von Anfang an kein Problem ihn mit auf die Uni zu nehmen, er war bei jeder VL dabei, und hat die ganze Zeit unter der Bank geschlafen und kein Auge aufgemacht, obwohl er als Sheltie doch eher einer arbeitswütigen Hunderasse angehört. Wobei ich zu dem Ganzen auch sagen muss, dass er schon ein extrem unproblematisches Model ist, er war mit seinen 16 Wochen schon stubenrein und blieb bereits - auch in fremder Umgebung- 1-2 Stunden alleine. Die Züchter haben bei ihm einfach ganz tolle Arbeit geleistet.


      Was ist es denn nun eigentlich für eine Rasse geworden?

    • Ginger ist ein Straßenmischling, der die z.T. fehlenden Manieren durch schamlose Niedlichkeit wieder wettmacht... trotz Suchens und Klauerei von allem verfügbarem Fressbaren wird sie bisher so ziemlich überall hier an der Uni gern gesehen.


      Wichtig ist, alle Beteiligten zu fragen: Bei Allergie oder Phobie oder einfach nur starke Abneigung (und sei es nur seitens eines einzigen Kommilitonen) muss ein Plan B vorhanden sein. (Als Dozentin hab ich das Glück, Ginger im Dienstzimmer lassen zu können.) Die Idee, sich mit anderen Hunde haltenden Studierenden zusammenzuschließen, finde ich sehr gut :gut:


      Liebe Grüße
      Kay

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