Unser Hund lässt sich nicht anleinen!
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Erst habe ich es auf den Boden gelegt, als wären es meine Schuhe.
Dann durfte er erstmal dran schnüffeln.Danach hab ich Leckerlis drauf gelegt, ihn davon Fressen lassen und hab es dann einfach mal in seiner Gesichtshöhe hoch genommen und es wieder auf dem Boden gelegt, sowie die Gurtschnalle auf und zu gemacht (damit er sich auch an das Klicken des Verschlusses gewöhnen konnte).
Hat super funktioniert.Gleich am nächsten Morgen kam der nächste Schritt:
Ich hab das Geschirr vor seinem Gesicht gehalten (habe ein Geschirr von K9-dadurch bleibt die Öffnung gleich und es machte uns beiden einfacher) und hab ein Leckerli vor der Öffnung gehalten.
Um an das Leckerli, was auch seine erste Mahlzeit war, musste er mit dem Kopf durch die "Schlaufe".
Schwubbs, der Kopf war durch und er durfte das Leckerli mampfen
Danach wieder abnehmen. Als ich merkte das er damit gut zurecht kam,
lies ich es kurz umhängen.Und kaum war der Zeitpunkt da, da konnte ich es schon verschließen.
Anziehen-Leckerli-Ausziehen-Leckerli.Auch wenn hier von einem Welpen die Rede ist, wäre mir das viel zu viel Brimborium.
Wie Sean Parker schreibt:
ZitatEs ist nur eine so große Sache...weil du eine so große Sache draus machst.
Unser Rüde - allerdings schon im Rentenalter, als er zu uns kam - wollte sich in der ersten Zeit das Geschirr auch nicht anlegen lassen und hat sich immer in der Box verkrochen. Also habe ich ihn vorsichtig, aber immer konsequent aus der Box geholt und ihm ganz selbstverständlich das Geschirr angelegt und jedes Nichtzappeln gelobt. Nach einigen Tagen war das Anlegen des Geschirrs für ihn total normal. Schnur/Leine an Geschirr mag ich deshalb nicht, weil ich es für den Hund unangenehm finde, den ganzen Tag mit dem Geschirr herumzulaufen und gerade auch bequem zu liegen. Deshalb verzichte ich auf diese Variante, die ich aber bei einem ängstlichen erwachsenen Hund durchaus nutze.
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Hallo, ja das Problem machte sich bei unserer Abbie ( 8 Monate ) auch zuerst auf.Geschirr nehm ich nur in Ausnahme Fällen weil es nicht gerade zur Leinenführigkeit beiträgt und es reicht wenn Sie erst einmal die Leine akzeptiert.
Ich habe an der Wohnungstür am Haken ein Leckerchen Beutel hängen.( zur Zeit dient es zum guten Benehmen wenn Besuch kommt.)Von Anfang an hab ich angekündigt was jetzt passieren soll. Statt gassi sag ich " Pipie gehn" hat nicht lange gedauert dann war Abbie schon vor mir an der Tür .Blick zum Leckerchen und na klar zur Belohnung ein Stück.Gleich die nächste Übung " Platz "dann das Wort " Leine " Zum Anfang hatte ich das Leckerchen dann in der Hand ,vor lauter Schnüffeln hat Sie sich ums Anleinen bald kaum noch gekümmert. Na klar, hat ein paar Tage gedauert, aber nun sind wir damit durchNun klappt es super.Drinne gibt es schon seit einiger Zeit fürs anleinen kein Leckerchen mehr. Nur noch draußen , wenn ich dann rufe " Leine " kommt Sie angerast und wird freudig angeleint.
Bin ganz stolz das es so gut klappt.
Manchmal bedaure ich die anderen Junghund Besitzer plus Ihrer Hunde. Wir treffen uns immer auf dem Feld und der eine Hund darf nie freilaufen weil es eben die Probleme mit dem anleinen gibt.
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Ich weiß gar nicht, warum man mit dem Anleinen oder Geschirr-anziehen so ein Theater veranstalten muß....
Ich hab den Hund (Welpe) damals einfach genommen, auf den Schoß gesetzt, angezogen und fertig. Dabei ganz normal mit ihm geredet, sodaß auch der Hund das als normal empfinden konnte, und dann sind wir raus. Draußen ist die Ablenkung genügend, daß Hundi das ganz schnell vergißt, und im Nu hat er verknüpft, daß es mit Halsband (bei mir kein Geschirr, aber das Vorgehen wäre damit dasselbe bei mir) draußen Abenteuer gibt, und dieses daher toll ist. Halsband verheißt Spaß draußen, und das Umlegen wird daher freudig wedelnd akzeptiert bzw., sobald ich es in der Hand habe, sogar mit Hochspringen eingefordert. Heute noch. *frechesvolk... Auch Biossi, der ja erst mit eineinhalb Jahren zu mir kam, kannte das nicht. Auch ihm hab ich das Gerschirr zum Arbeiten (Trailen) einfach drübergezogen und fertig. Hat er ganz schnell akzeptiert, weil damit was Tolles gemacht wird.
Wenn ich so ein Brimborium allein schon ums Anziehen vom Geschirr mache, ist doch völlig klar, daß der arme Hund denkt, da kommt wer-weiß-was, jedenfalls was Fürchterliches!
Mit der Leine im Haus wäre ich vorsichtig, sowas bitte nur in Anwesenheit von Euch machen, denn wenn der Hund alleine ist, könnte er sich darin verheddern, irgendwo hängenbleiben und infolgedessen in Panik geraten, oder sich gar selbst erdrosseln!
Ich hab damals gar net drüber nachgedacht, daß der Hund sowas net mögen könnte. Das wird halt angezogen, und fertig. Und genau diese Haltung merkt auch der Hund. Genauso, wenn Ihr zögerlich seid, und im Hinterkopf ein "armes Hundchen, muß sich doch erst an ein Geschirr gewöhnen" habt! Blöder Vergleich: nen Säugling gewöhne ich auch net mittels Klicker an die Windel, sondern die wird einfach angezogen und fertig. Nich mal da macht man so ein Geschiß, keiner käme auf die Idee..... *gg Und genauso handhabe ich das mit dem Anziehen der Hunde.
Wichtig ist nur eines: daß man beim Üben nicht vergißt, daß der Hund nicht nur zum Anziehen oder für unangenehm erscheinende Dinge gerufen wird, sondern in 90% der Fälle, um ein Leckerli aholen zu dürfen, mit mir spielen zu dürfen etc. Ich denke nämlich, wenn ein Hund wegläuft, nachdem er gerufen wird, hat er verknüpft, daß wenn er herkommt, immer was Unangenehmes passiert (z.B. draußen: das Anleinen, will heißen, dann ist immer der Spaß vorbei, wenn ich gerufen werde! Daher grade draußen meistens rufen, ohne hinterher anleinen zu müssen, sondern nur, damit der Hund was Tolles kriegt von Dir. Dann kommt er künftig auch gerne.).
Und manchmal, in einigen Fällen, ist es vielleicht auch einfach nur ein Austesten, was Hundchen sich leisten kann beim neuen Halter - die kleinen Monster sind ja auch nicht doof.... ;-)
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Ich habe daraus so eine "große" Sache daraus gemacht, weil Jack Panik beim Halsband bekam.
Damit er nicht auch noch Panik beim Geschirr bekam, habe ich es Schritt für Schritt gemacht und ich bereue es nicht.Wäre toll wenn du mitteilen könntest, ob es funktioniert hat und wie ihr es letztendlich hin bekommen habt. :)
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hallo ihr.
heute haben wir geübt. hab mich auf den boden gesetzt und mit leckerli bewaffnet.
paule herkommen lassen und sitz. ich dachte ich versuch es mal und mach es um, nix, schwupp weg.
also nochmal. halsband auf den boden gelegt, leckerli drauf und schnuppern lassen.
mhm ja, haben das ein paar mal gemacht. dann wieder sitz, halsband dran, gelobt.
wieder hingesetz, geschirr ab, gelobt. das ganze spiel so fünfmal. irgendwann hatte er wohl keine lust mehr, schwupp weg.
nach der hundeschule, hab ich das halsband drangelassen, zum gewöhnen. es macht ihm nichts aus.
am abend nochmal üben, aber nix, er wollte nicht. hab dann eine grosse schlaufe aus dem halsband gemacht und wollte ihm das leckerli so geben, dass er zumindest die schnauze durchstecken muss. mhm macht er mit widerwillen, und zack ganz schnell wieder weg.
wir müssen wohl weiter üben. das halsband liegt jetzt herum, vielleicht bringt es was. zumindest will er es nicht zerstören :)
grüsse -
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Wenn er das Leckerli nimmt und gleich wieder "abhaut",
dann versuch es mit einem gefüllten Kong oder Joghurtbecher.
Den Kong oder Becher festhalten und genauso wie beim Leckerli weiter machen.Das Leckerli ist gleich unten, aber den Becher oder den Kong leckt er (wohl) aus, oder?
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unsere Jacky kannte anfangs wie sie zu uns kam auch KEINE Leine, Halsband oder Geschirr.
aufgrunddessen das Jacky zu ''dürr'' für ihr Geschirr ist, machen wir zusätzlich noch ein Halsband dran
und bis jetzt läuft alles ganz gut. Sie läuft brav an der Leine und läuft hin und her :)probiere es einfach weiter, irgendwann klappt es ganz sicher

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